Potsdam: U 16-Nationalspielerin Weidauer schnürt Dreierpack

Der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam hält in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga Anschluss an die Tabellenspitze. Das Team von Trainer Michael Schubert gab sich am 16. Spieltag keine Blöße, fuhr gegen den abstiegsbedrohten Neuling Osnabrücker SC einen 6:1 (2:1)-Heimsieg ein und wahrte damit die Chance auf die erneute Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dafür reicht in der Staffel Nord/Nordost bereits der zweite Tabellenplatz.

Potsdams U 16-Nationalspielerin Sophie Weidauer (24./43./80.) schnürte einen Dreierpack und führt die Torjägerliste jetzt mit 23 Saisontreffern souverän an. Außerdem waren Corinna Statz (10.) und Nathalie Bretschneider (52./78.) für Turbine erfolgreich. Für den OSC erzielte Sophie Berger (21.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Der SV Meppen stoppte nach zuvor zwei Niederlagen seinen Abwärtstrend mit einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FF USV Jena, festigte damit Platz vier und hat ebenfalls noch eine kleine Chance, in das Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze einzugreifen. Pia Kortenjan (12.) brachte die Emsländerinnen auf die Siegerstraße. Jasmin Jabbes (61.) sorgte in der zweiten Halbzeit für die Entscheidung.

Der Tabellenzweite SV Werder Bremen verlor das Topspiel gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg 1:3 (0:1) und liegt jetzt vier Punkte zurück, hat allerdings noch eine Nachholpartie (am 14. April in Jena) in der Hinterhand. Michelle Klostermann (29.), Natasha Kowalski (54.) und Vanessa Schäfer (75.) legten für die „Wölfinnen" vor. Kim-Sophie Baade (80., Foulelfmeter) gelang erst kurz vor Schluss der einzige Bremer Treffer. "Wolfsburg war griffiger, hat verdient gewonnen. Wir hatten über die kompletten 80 Minuten keine Normalform", so Werder-Trainer Alexander Kluge gegenüber DFB.de

Der 1. FC Neubrandenburg brachte durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach. Bei sieben Punkten Vorsprung vor der Gefahrenzone und nur noch zwei ausstehenden Partien ist die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner auf der sicheren Seite. Emma Marie Knitter (20.) und Alia Baltzer (53.) machten den fünften Saisonerfolg perfekt.

Der Hamburger SV musste sich dem Magdeburger FFC 1:3 (0:1) geschlagen geben und bleibt damit in Abstiegsgefahr. Fenja Popp (7.), Lilly Plüschke (51.) und Nina Räcke (56.) sorgten für eine 3:0-Führung der Gäste, ehe Lucy Schwark (70.) für den HSV traf.

West/Südwest: Staffelsieger Köln bleibt auf Endrundenkurs

Titelverteidiger und Tabellenführer 1. FC Köln bleibt in der Staffel West/Südwest auf Kurs in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Mit dem 3:0 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken in einer Nachholpartie vom 3. Spieltag festigte das Team von Trainerin Magdalena Schiefer den ersten Tabellenplatz. Daria Collas (22./28.) schürte während der ersten Halbzeit einen Doppelpack. Laura Vogt (48., Foulelfmeter) setzte den Schlusspunkt.

Der zweitplatzierte FSV Gütersloh hält zwar dank eines 2:0 (2:0)-Heimsieges im Topspiel der 16. Runde gegen die SGS Essen weiter Anschluss an die Spitze und ist nur zwei Zähler vom 1. FC Köln entfernt. Allerdings hat der FSV schon zwei Begegnungen mehr ausgetragen. Celina Baum (24.) und Kelly-Ann Lohmann (39.) waren für Gütersloh erfolgreich. Schon das Hinspiel in Essen hatten die Ostwestfälinnen 5:1 für sich entschieden.



Der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam hält in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga Anschluss an die Tabellenspitze. Das Team von Trainer Michael Schubert gab sich am 16. Spieltag keine Blöße, fuhr gegen den abstiegsbedrohten Neuling Osnabrücker SC einen 6:1 (2:1)-Heimsieg ein und wahrte damit die Chance auf die erneute Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dafür reicht in der Staffel Nord/Nordost bereits der zweite Tabellenplatz.

Potsdams U 16-Nationalspielerin Sophie Weidauer (24./43./80.) schnürte einen Dreierpack und führt die Torjägerliste jetzt mit 23 Saisontreffern souverän an. Außerdem waren Corinna Statz (10.) und Nathalie Bretschneider (52./78.) für Turbine erfolgreich. Für den OSC erzielte Sophie Berger (21.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Der SV Meppen stoppte nach zuvor zwei Niederlagen seinen Abwärtstrend mit einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FF USV Jena, festigte damit Platz vier und hat ebenfalls noch eine kleine Chance, in das Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze einzugreifen. Pia Kortenjan (12.) brachte die Emsländerinnen auf die Siegerstraße. Jasmin Jabbes (61.) sorgte in der zweiten Halbzeit für die Entscheidung.

Der Tabellenzweite SV Werder Bremen verlor das Topspiel gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg 1:3 (0:1) und liegt jetzt vier Punkte zurück, hat allerdings noch eine Nachholpartie (am 14. April in Jena) in der Hinterhand. Michelle Klostermann (29.), Natasha Kowalski (54.) und Vanessa Schäfer (75.) legten für die „Wölfinnen" vor. Kim-Sophie Baade (80., Foulelfmeter) gelang erst kurz vor Schluss der einzige Bremer Treffer. "Wolfsburg war griffiger, hat verdient gewonnen. Wir hatten über die kompletten 80 Minuten keine Normalform", so Werder-Trainer Alexander Kluge gegenüber DFB.de

Der 1. FC Neubrandenburg brachte durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den Klassenverbleib endgültig unter Dach und Fach. Bei sieben Punkten Vorsprung vor der Gefahrenzone und nur noch zwei ausstehenden Partien ist die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner auf der sicheren Seite. Emma Marie Knitter (20.) und Alia Baltzer (53.) machten den fünften Saisonerfolg perfekt.

Der Hamburger SV musste sich dem Magdeburger FFC 1:3 (0:1) geschlagen geben und bleibt damit in Abstiegsgefahr. Fenja Popp (7.), Lilly Plüschke (51.) und Nina Räcke (56.) sorgten für eine 3:0-Führung der Gäste, ehe Lucy Schwark (70.) für den HSV traf.

West/Südwest: Staffelsieger Köln bleibt auf Endrundenkurs

Titelverteidiger und Tabellenführer 1. FC Köln bleibt in der Staffel West/Südwest auf Kurs in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Mit dem 3:0 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken in einer Nachholpartie vom 3. Spieltag festigte das Team von Trainerin Magdalena Schiefer den ersten Tabellenplatz. Daria Collas (22./28.) schürte während der ersten Halbzeit einen Doppelpack. Laura Vogt (48., Foulelfmeter) setzte den Schlusspunkt.

Der zweitplatzierte FSV Gütersloh hält zwar dank eines 2:0 (2:0)-Heimsieges im Topspiel der 16. Runde gegen die SGS Essen weiter Anschluss an die Spitze und ist nur zwei Zähler vom 1. FC Köln entfernt. Allerdings hat der FSV schon zwei Begegnungen mehr ausgetragen. Celina Baum (24.) und Kelly-Ann Lohmann (39.) waren für Gütersloh erfolgreich. Schon das Hinspiel in Essen hatten die Ostwestfälinnen 5:1 für sich entschieden.

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Süd: Alberweiler vertagt Freiburger Meisterfeier

Auf dem Weg zum Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd mussten die U 17-Juniorinnen des SC Freiburg am 16. Spieltag einen Dämpfer hinnehmen. Das Team von Trainer Edgar Beck verlor das Spitzenspiel beim ersten Verfolger SV Alberweiler 0:1 (0:0) und musste die mögliche Meisterfeier durch die zweite Saisonniederlage mindestens um eine Woche verschieben.

Vera Ellgass (61.) erzielte den entscheidenden Treffer für den Tabellenzweiten aus Alberweiler, der bei drei ausstehenden Begegnungen nur noch fünf Punkte Rückstand auf Freiburg aufweist. Der Ligaprimus verlor erstmals in Alberweiler, musste dabei auf Torjägerin Jule Kleymann und Abwehrspielerin Marie Philipzen (beide Bänderriss) sowie Mittelfeldspielerin Jenny Beyer (Kreuzbandriss) verzichten.

Auch der Tabellendritte 1. FFC Frankfurt, der nach dem 2:0 (1:0) beim VfL Sindelfingen Ladies sechs Zähler von der Spitze entfernt ist, kann noch in das Titelrennen eingreifen, zumal es am nächsten Samstag (14. April) zum direkten Duell mit dem SC Freiburg kommt. In Sindelfingen trafen Sophie Trepohl (22.) und Leonie Springer (65.) für die Hessinnen.

Der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München wahrte seine nur noch theoretische Chance auf die Titelverteidigung durch einen 3:1 (0:1)-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg. Sophie Fournier (9.) hatte zunächst den „Club" in Führung gebracht. In der zweiten Halbzeit wendeten jedoch Laura Donhauser (55./76.) und Andrea Gavric (72.) das Blatt.

Der Karlsruher SC kassierte eine 0:5 (0:2)-Heimniederlage im Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim, bleibt aber auf einem Nichtabstiegsplatz. Dana Leskinen (20./40./57.) brachte die Kraichgauerinnen mit einem Dreierpack auf die Siegerstraße. Vanessa Leimenstoll (75.) und Lisa Drexler (78.) bauten den Vorsprung für den Tabellenvierten aus.

Der KSC profitierte davon, dass Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar beim 2:1 (1:1) gegen den TSV Crailsheim im 15. Versuch den ersten Dreier in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse einfuhr. Wetzlar wahrte damit seine kleine Chance auf den Klassenverbleib, der TSV verpasste den möglichen Sprung auf den rettenden achten Rang. Kim Feyl (4.) sorgte zwar für eine frühe Crailsheimer Führung. Anna Efimenko (14./68., Foulelfmeter) bescherte dem FSV Hessen jedoch das ersehnte Erfolgserlebnis. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt aber immer noch sechs Punkte.