Potsdam ist Herbstmeister - Frankfurt bleibt dran

Meister Turbine Potsdam hat die Hinrunde der Frauen-Bundesliga als Tabellenführer abgeschlossen. Der Titelverteidiger gewann am elften Spieltag 4:1 (2:0) bei der SG Essen-Schönebeck und liegt mit 28 Punkten weiter vor den ebenfalls siegreichen Verfolgern 1. FFC Frankfurt (27) und FCR Duisburg (23).

Der Champions-League-Sieger aus Potsdam hatte in Essen allerdings mehr Mühe als gedacht. Nach der frühen Führung durch Nadine Keßler (4.) bekamen die Zuschauer eine offene Begegnung zu sehen, erst Anja Mittags Tor in der 40. Minute sorgte für eine vermeintlich beruhigende 2:0-Halbzeitführung sorgte. Nach Essens 1:2 durch Michelle Weissenhofer (78.) wurde es noch einmal spannend, ehe erneut Mittag (81.) und Inka Wesely (88.) für klare Verhältnisse sorgten .

Damit zog Potsdam wieder am 1. FFC Frankfurt vorbei, der am Vormittag durch ein 2:0 (1:0) beim FC Bayern München kurzzeitig den Platz an der Sonne erobert hatte. Im Sportpark Aschheim sahen die 1335 Zuschauer ein spannendes Verfolgerduell, in dem Rekordnationalspielerin Birgit Prinz für das einzige Tor der ersten Halbzeit sorgte. Die 33-Jährige erzielte mit einem Schuss ins lange Ecke ihr elftes Saisontor (11.). Die Entscheidung fiel erst in der 90. Minute, als Conny Pohlers nach einem Eckball nur noch einschieben musste. In voller Länger gibt es die Begegnung noch einmal auf DFB-TV zu sehen.

Duisburg und Bad Neuenahr in Lauerstellung

Den dritten Tabellenplatz festigte der FCR 2001 Duisburg durch ein 3:0 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken. Inka Grings (31.) mit ihrem 14. Saisontreffer und Femke Maes (34.) sorgten schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Mandy Islacker setzte in der 80. Minute den Schlusspunkt für das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg, das nun 23 Zähler auf dem Konto hat.

Vierter bleibt dank einer glänzend aufgelegten Celia Okoyino da Mbabi der SC 07 Bad Neuenahr. Der Ex-Meister gewann bei Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen 4:1 (2:1) und liegt mit 21 Punkten in Lauerstellung. Nationalspielerin Okoyino da Mbabi drehte dabei mit einem "Doppelpack" in der 24. und 27. Minute den Rückstand durch Feride Bakir (22.). In der Schlussphase machten Ramona Petzelberger (74.) und Lena Goeßling (78.) alles klar.

Nur Hamburg punktet daheim

Einen Auswärtssieg gab es auch für den VfL Wolfsburg beim 4:1 (3:1) gegen den FF USV Jena. Nach der frühen Führung durch Susann Utes (10.) durfte "Kellerkind" Jena kurzzeitig auf den dritten Saisonsieg hoffen. Doch Ivonne Hartmann (28.), Martina Müller (36.) und Anna-Kaisa Rantanen (42.) drehten die Begegnung vor der Pause zu Gunsten des VfL. In der 78. Minute war es schließlich Martina Moser, die den 4:1-Endstand herstellte.

Die einzigen Heim-Punkte des Spieltages holte der Hamburger SV beim 3:0 (0:0) gegen den Herforder SV. Die Schwedin Antonia Göransson (53.), Silva Lone Saländer (85.) und Lena Petermann (90.) zeichneten dabei für die späten Tore verantwortlich. Damit bleibt Herford mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

[er/as]

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Meister Turbine Potsdam hat die Hinrunde der Frauen-Bundesliga als Tabellenführer abgeschlossen. Der Titelverteidiger gewann am elften Spieltag 4:1 (2:0) bei der SG Essen-Schönebeck und liegt mit 28 Punkten weiter vor den ebenfalls siegreichen Verfolgern 1. FFC Frankfurt (27) und FCR Duisburg (23).

Der Champions-League-Sieger aus Potsdam hatte in Essen allerdings mehr Mühe als gedacht. Nach der frühen Führung durch Nadine Keßler (4.) bekamen die Zuschauer eine offene Begegnung zu sehen, erst Anja Mittags Tor in der 40. Minute sorgte für eine vermeintlich beruhigende 2:0-Halbzeitführung sorgte. Nach Essens 1:2 durch Michelle Weissenhofer (78.) wurde es noch einmal spannend, ehe erneut Mittag (81.) und Inka Wesely (88.) für klare Verhältnisse sorgten .

Damit zog Potsdam wieder am 1. FFC Frankfurt vorbei, der am Vormittag durch ein 2:0 (1:0) beim FC Bayern München kurzzeitig den Platz an der Sonne erobert hatte. Im Sportpark Aschheim sahen die 1335 Zuschauer ein spannendes Verfolgerduell, in dem Rekordnationalspielerin Birgit Prinz für das einzige Tor der ersten Halbzeit sorgte. Die 33-Jährige erzielte mit einem Schuss ins lange Ecke ihr elftes Saisontor (11.). Die Entscheidung fiel erst in der 90. Minute, als Conny Pohlers nach einem Eckball nur noch einschieben musste. In voller Länger gibt es die Begegnung noch einmal auf DFB-TV zu sehen.

Duisburg und Bad Neuenahr in Lauerstellung

Den dritten Tabellenplatz festigte der FCR 2001 Duisburg durch ein 3:0 (2:0) beim 1. FC Saarbrücken. Inka Grings (31.) mit ihrem 14. Saisontreffer und Femke Maes (34.) sorgten schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Mandy Islacker setzte in der 80. Minute den Schlusspunkt für das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg, das nun 23 Zähler auf dem Konto hat.

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Vierter bleibt dank einer glänzend aufgelegten Celia Okoyino da Mbabi der SC 07 Bad Neuenahr. Der Ex-Meister gewann bei Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen 4:1 (2:1) und liegt mit 21 Punkten in Lauerstellung. Nationalspielerin Okoyino da Mbabi drehte dabei mit einem "Doppelpack" in der 24. und 27. Minute den Rückstand durch Feride Bakir (22.). In der Schlussphase machten Ramona Petzelberger (74.) und Lena Goeßling (78.) alles klar.

Nur Hamburg punktet daheim

Einen Auswärtssieg gab es auch für den VfL Wolfsburg beim 4:1 (3:1) gegen den FF USV Jena. Nach der frühen Führung durch Susann Utes (10.) durfte "Kellerkind" Jena kurzzeitig auf den dritten Saisonsieg hoffen. Doch Ivonne Hartmann (28.), Martina Müller (36.) und Anna-Kaisa Rantanen (42.) drehten die Begegnung vor der Pause zu Gunsten des VfL. In der 78. Minute war es schließlich Martina Moser, die den 4:1-Endstand herstellte.

Die einzigen Heim-Punkte des Spieltages holte der Hamburger SV beim 3:0 (0:0) gegen den Herforder SV. Die Schwedin Antonia Göransson (53.), Silva Lone Saländer (85.) und Lena Petermann (90.) zeichneten dabei für die späten Tore verantwortlich. Damit bleibt Herford mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.