Turbine Potsdam II hat am heutigen Dienstag (ab 14 Uhr) die Chance, die Tabellenführung in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga zu erobern. Das Team von Trainer Thomas Kandler ist in einer Nachholpartie vom 5. Spieltag beim benachbarten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf zu Gast. Das Derby war erst am Sonntag den widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen, wurde jedoch umgehend für den heutigen Reformationstag neu angesetzt.
Nachdem der FSV Gütersloh mit der 0:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg II den ersten Tabellenplatz an den Lokalrivalen Arminia Bielefeld (5:1 beim TV Atlas Delmenhorst) verloren hatte, würde Turbine Potsdam II schon ein Remis in Hohen Neuendorf reichen, um an die Spitze zu springen. Bislang ist die Bilanz der Brandenburgerinnen makellos: In den ersten vier Saisonspielen gab es vier Siege.
Die Gastgeberinnen haben erst vier Punkte auf dem Konto, hoffen gegen den Titelaspiranten auf eine Überraschung. "Die Partie wird schwer. Allerdings müssen und werden wir uns auf keinen Fall verstecken", sagt Inga Buchholz, Torhüterin bei Blau-Weiss Hohen Neuendorf. "Wir wussten vom Saisonstart weg um den Druck, der in dieser Saison wegen der Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga herrschen würde. Dem stellen wir uns und werden gegen Turbine alles raushauen."
Arminia-Trainer Wuckel fordert Steigerung
Für Titelaspirant Arminia Bielefeld ist am Mittwoch (ab 19 Uhr) in einer vorgezogenen Begegnung vom 9. Spieltag der fünfte Sieg im sechsten Saisonspiel möglich. Auf dem Kunstrasenplatz "Stadtheide" an der Schillerstraße empfängt die Mannschaft von Trainer Markus Wuckel den BV Cloppenburg zum Topspiel.
Mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 5:1 in Delmenhorst war Wuckel trotz des deutlichen Ergebnisses nicht ganz zufrieden. "Unser Sieg war zwar nie ernsthaft in Gefahr. Aber wir wissen, dass wir es besser können", so der Ex-Profi. "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen. Selbstzufriedenheit birgt die Gefahr, nicht mehr gallig und gierig zu sein. Unser Anspruch ist es, besseren Fußball zu bieten." Gelegenheit dazu gibt es in den beiden Spitzenspielen gegen Cloppenburg sowie am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FSV Gütersloh. Verlassen kann sich der ehemalige Stürmer Wuckel vor allem auf seine Torjägerin Sarah Grünheid. Nach ihrem Doppelpack in Delmenhorst hat die 27-Jährige bereits neun Saisontreffer auf dem Konto.
Die Gäste aus Cloppenburg sind durch den Rückschlag beim Aufsteiger FF USV Jena II (1:3) unter Zugzwang geraten und auf Relegationsplatz sieben abgerutscht. Der Rückstand auf die Arminia beträgt allerdings nur fünf Punkte. "Wir haben die erste Hälfte in Jena völlig verschlafen. Fußballerisch waren wir gar nicht richtig auf dem Feld", kritisiert BVC-Trainerin Tanja Schulte. Um in Bielefeld bestehen zu können, wird eine deutliche Steigerung notwendig sein. Gutes Omen für Cloppenburg: Während der vergangenen Saison wurden beide Duelle mit der Arminia gewonnen (4:3 und 4:0).
Turbine Potsdam II hat am heutigen Dienstag (ab 14 Uhr) die Chance, die Tabellenführung in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga zu erobern. Das Team von Trainer Thomas Kandler ist in einer Nachholpartie vom 5. Spieltag beim benachbarten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf zu Gast. Das Derby war erst am Sonntag den widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen, wurde jedoch umgehend für den heutigen Reformationstag neu angesetzt.
Nachdem der FSV Gütersloh mit der 0:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg II den ersten Tabellenplatz an den Lokalrivalen Arminia Bielefeld (5:1 beim TV Atlas Delmenhorst) verloren hatte, würde Turbine Potsdam II schon ein Remis in Hohen Neuendorf reichen, um an die Spitze zu springen. Bislang ist die Bilanz der Brandenburgerinnen makellos: In den ersten vier Saisonspielen gab es vier Siege.
Die Gastgeberinnen haben erst vier Punkte auf dem Konto, hoffen gegen den Titelaspiranten auf eine Überraschung. "Die Partie wird schwer. Allerdings müssen und werden wir uns auf keinen Fall verstecken", sagt Inga Buchholz, Torhüterin bei Blau-Weiss Hohen Neuendorf. "Wir wussten vom Saisonstart weg um den Druck, der in dieser Saison wegen der Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga herrschen würde. Dem stellen wir uns und werden gegen Turbine alles raushauen."
Arminia-Trainer Wuckel fordert Steigerung
Für Titelaspirant Arminia Bielefeld ist am Mittwoch (ab 19 Uhr) in einer vorgezogenen Begegnung vom 9. Spieltag der fünfte Sieg im sechsten Saisonspiel möglich. Auf dem Kunstrasenplatz "Stadtheide" an der Schillerstraße empfängt die Mannschaft von Trainer Markus Wuckel den BV Cloppenburg zum Topspiel.
Mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim 5:1 in Delmenhorst war Wuckel trotz des deutlichen Ergebnisses nicht ganz zufrieden. "Unser Sieg war zwar nie ernsthaft in Gefahr. Aber wir wissen, dass wir es besser können", so der Ex-Profi. "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen. Selbstzufriedenheit birgt die Gefahr, nicht mehr gallig und gierig zu sein. Unser Anspruch ist es, besseren Fußball zu bieten." Gelegenheit dazu gibt es in den beiden Spitzenspielen gegen Cloppenburg sowie am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FSV Gütersloh. Verlassen kann sich der ehemalige Stürmer Wuckel vor allem auf seine Torjägerin Sarah Grünheid. Nach ihrem Doppelpack in Delmenhorst hat die 27-Jährige bereits neun Saisontreffer auf dem Konto.
Die Gäste aus Cloppenburg sind durch den Rückschlag beim Aufsteiger FF USV Jena II (1:3) unter Zugzwang geraten und auf Relegationsplatz sieben abgerutscht. Der Rückstand auf die Arminia beträgt allerdings nur fünf Punkte. "Wir haben die erste Hälfte in Jena völlig verschlafen. Fußballerisch waren wir gar nicht richtig auf dem Feld", kritisiert BVC-Trainerin Tanja Schulte. Um in Bielefeld bestehen zu können, wird eine deutliche Steigerung notwendig sein. Gutes Omen für Cloppenburg: Während der vergangenen Saison wurden beide Duelle mit der Arminia gewonnen (4:3 und 4:0).
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Süd: Saarbrücken will zurück an die Spitze
Nur drei Tage nach dem Verlust der Tabellenführung in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga bekommt der 1. FC Saarbrücken die Gelegenheit, die Spitze zurückzuerobern. In einer vorgezogenen Begegnung vom 9. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Taifour Diane am Mittwoch (ab 19 Uhr) beim TSV Schott Mainz zu Gast.
Nach fünf absolvierten Partien haben die Saarländerinnen zwölf von 15 möglichen Punkten auf dem Konto gingen zuletzt beim 0:3 gegen den zweimaligen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II zum ersten Mal leer aus und mussten Platz eins an den FC Bayern München II (13 Zähler) abtreten. Bereits bei einem Unentschieden in Mainz wäre der FCS wieder Erster.
Der TSV Schott Mainz musste sich zuletzt gegen Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln II mit einem 2:2 begnügen, bewies dabei aber Moral und holte einen 0:2-Rückstand auf. "Auf die Leistung der zweiten Halbzeit können wir aufbauen", sagt TSV-Trainer Stefan von Martinez gegenüber DFB.de, sieht seine Mannschaft allerdings in der Außenseiterrolle: "Saarbrücken ist Aufstiegskandidat und gegen uns klarer Favorit. Alles andere als ein Sieg des FCS wäre eine Überraschung." Im Vergleich zum Köln-Spiel hat von Martinez personell wieder mehr Möglichkeiten. Unter anderem kehrt die zuletzt gesperrte Chiara Loos in den Mainzer Kader zurück.
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