Potsdam holt gegen Frankfurt dritten DFB-Pokal-Sieg in Folge

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat am Samstag zum dritten Mal in Folge den DFB-Pokal der Frauen gewonnen. Im Finale im Berliner Olympiastadion setzte sich der Titelverteidiger gegen den 1. FFC Frankfurt mit 2:0 (0:0) durch.

Von Beginn an entwickelte sich auf dem Rasen des Olympiastadions eine abwechslungsreiche Begegnung, die von beiden Seiten sehr engagiert geführt wurde. Die beste Chance der Potsdamerinnen im ersten Durchgang hatte Petra Wimbersky (30.) mit einem Distanzschuss. Die Nationalspielerin traf allerdings nur die Latte des Frankfurter Gehäuses. Derweil hatte Frankfurt durch Nationalspielerin Renate Lingor nur wenig später eine gute Gelegenheit, doch der Freistoß der Nationalspielerin strich knapp am Turbine-Tor vorbei.

Potsdams Trainer Bernd Schröder forderte in der Pause "Wir müssen im Mittelfeld kompakter stehen", während die rotgesperrte Weltfußballerin Birgit Prinz (Frankfurt) zur Pause bilanzierte: "Wir habe eine gute Partie gesehen. Ich glaube unser Konzept ist bislang aufgegangen."

Bildergalerie DFB-Pokal-Finale der Frauen
Im zweiten Durchgang mussten die 30.000 Zuschauer bis zur 67. Minute warten, ehe es erneut eine nennenswerte Tormöglichkeit gab, doch Frankfurts Sandra Albertz hatte mit einem Kopfball kein Glück. Auf der Gegenseite scheiterte Potsdams Conny Pohlers (72.) aus aussichtsreicher Position an Tina Wunderlich, die sich in den Torschuss warf.

Innerhalb von drei Minuten fiel dann die Entscheidung: Nach einem Freistoß von Anja Mittag konnte die kurz zuvor eingewechselte Isabel Kerschowski (79.) im Nachschuss das 1:0 für Potsdam markieren. Nur wenig später erhöhte Petra Wimbersky (82.) mit einem erfolgreichen Konter auf 2:0.

Potsdams Trainer Bernd Schröder kommentierte unmittelbar nach der Partie: "Wir haben mit der Einwechselung von Isabel Kerschowski ein glückliches Händchen bewiesen und am Ende glaube ich verdient gewonnen. Aber es ein war sehr schweres Spiel."

Frankfurts Trainer Dr. Jürgen Tritschoks kommentierte: "Wir haben uns als eine Einheit präsentiert und taktisch sehr gut gespielt. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn wir eine unserer Chancen genutzt hätten."

Das Finale wurde von Schiedsrichterin Anja Kunick (Lissa) geleitet. Der 31-Jährigen assistierten Inka Müller (Stendal) und Daniela Schneider (Limbach-Oberfrohna). Als Vierte Offizielle war Tanja Schneider (Amberg) nominiert.

[tok]


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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat am Samstag zum dritten Mal in Folge den DFB-Pokal der Frauen gewonnen. Im Finale im Berliner Olympiastadion setzte sich der Titelverteidiger gegen den 1. FFC Frankfurt mit 2:0 (0:0) durch.



Von Beginn an entwickelte sich auf dem Rasen des Olympiastadions eine abwechslungsreiche Begegnung, die von beiden Seiten sehr engagiert geführt wurde. Die beste Chance der Potsdamerinnen im ersten Durchgang hatte Petra Wimbersky (30.) mit einem Distanzschuss. Die Nationalspielerin traf allerdings nur die Latte des Frankfurter Gehäuses. Derweil hatte Frankfurt durch Nationalspielerin Renate Lingor nur wenig später eine gute Gelegenheit, doch der Freistoß der Nationalspielerin strich knapp am Turbine-Tor vorbei.



Potsdams Trainer Bernd Schröder forderte in der Pause "Wir müssen im Mittelfeld kompakter stehen", während die rotgesperrte Weltfußballerin Birgit Prinz (Frankfurt) zur Pause bilanzierte: "Wir habe eine gute Partie gesehen. Ich glaube unser Konzept ist bislang aufgegangen."



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Im zweiten Durchgang mussten die 30.000 Zuschauer bis zur 67. Minute warten, ehe es erneut eine nennenswerte Tormöglichkeit gab, doch Frankfurts Sandra Albertz hatte mit einem Kopfball kein Glück. Auf der Gegenseite scheiterte Potsdams Conny Pohlers (72.) aus aussichtsreicher Position an Tina Wunderlich, die sich in den Torschuss warf.



Innerhalb von drei Minuten fiel dann die Entscheidung: Nach einem Freistoß von Anja Mittag konnte die kurz zuvor eingewechselte Isabel Kerschowski (79.) im Nachschuss das 1:0 für Potsdam markieren. Nur wenig später erhöhte Petra Wimbersky (82.) mit einem erfolgreichen Konter auf 2:0.



[bild1]Potsdams Trainer Bernd Schröder kommentierte unmittelbar nach der Partie: "Wir haben mit der Einwechselung von Isabel Kerschowski ein glückliches Händchen bewiesen und am Ende glaube ich verdient gewonnen. Aber es ein war sehr schweres Spiel."



Frankfurts Trainer Dr. Jürgen Tritschoks kommentierte: "Wir haben uns als eine Einheit präsentiert und taktisch sehr gut gespielt. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn wir eine unserer Chancen genutzt hätten."



Das Finale wurde von Schiedsrichterin Anja Kunick (Lissa) geleitet. Der 31-Jährigen assistierten Inka Müller (Stendal) und Daniela Schneider (Limbach-Oberfrohna). Als Vierte Offizielle war Tanja Schneider (Amberg) nominiert.