Potsdam gegen Meppen im Verfolgerduell

Der Vierkampf um die ersten beiden Tabellenplätze in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga geht am heutigen Samstag in seine drittletzte Runde. Während Spitzenreiter VfL Wolfsburg (38 Punkte) nicht im Einsatz ist, können die Verfolger SV Werder Bremen (34 Zähler), 1. FFC Turbine Potsdam (33) und SV Meppen (31) in ihren ausstehenden Nachholpartien Boden gutmachen und vor den verbleibenden beiden Spieltagen für Hochspannung sorgen. Schließlich qualifizieren sich in der Staffel Nord/Nordost die beiden Tabellenersten für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft.

Mit dem aktuellen deutschen Vizemeister Turbine Potsdam und dem SV Meppen stehen sich heute (ab 11 Uhr) zwei Endrundenkandidaten im direkten Duell vom 13. Spieltag gegenüber. Die Gastgeberinnen haben es seit dem deutlichen 6:1 gegen Aufsteiger Osnabrücker SC und der gleichzeitigen Bremer Niederlage im Topspiel gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg (1:3) wieder selbst in der Hand, sich mindestens den zweiten Tabellenplatz zu sichern, zumal Turbine gegenüber der Konkurrenz noch mit einer weiteren Begegnung (am Mittwoch, 18. April, gegen den 1. FC Neubrandenburg) im Rückstand ist.

Mit dem Auftritt gegen Osnabrück war Potsdams Trainer Michael Schubert allerdings nicht zu 100 Prozent zufrieden. "Mir hat von meinen Spielerinnen zumindest in der ersten Halbzeit die Bereitschaft gefehlt, auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die letzten Prozente aus sich herauszuholen. Das können wir uns gegen Meppen nicht erlauben", so Schubert, der auf Kira Blum (Kreuzbandriss) und Alina Schermer (Bänderriss im Sprunggelenk) vorerst verzichten muss.

Die Gäste aus Meppen wahrten am vergangenen Spieltag durch einen 2:0-Heimerfolg gegen FF USV Jena ihre kleine Chance auf die Meisterschaftsendrunde. Im Hinspiel gegen Turbine Potsdam musste sich das Team von Trainerin Birgit Niemeyer 2:3 geschlagen geben.

Nach der Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Wolfsburg ist für den Tabellenzweiten SV Werder Bremen am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) in einer Begegnung der 15. Runde beim FF USV Jena ein Sieg Pflicht, um weiter im Meisterschaftsrennen mitzumischen. Das Team von Werder-Trainer Alexander Kluge könnte den Rückstand zur Spitze wieder bis auf einen Punkt verringern. Die Gastgeberinnen aus Jena warten seit fünf Partien auf einen Sieg und seit drei Spielen auf ein eigenes Tor. Allerdings erkämpften die Thüringerinnen dabei immerhin ein torloses Unentschieden bei Ligaprimus Wolfsburg.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt der Hamburger SV im Rahmen der Nachholpartie vom 13. Spieltag am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellensiebten 1. FC Neubrandenburg an. Während die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner mit 15 Punkten auf der Habenseite bereits auf der sicheren Seite ist, benötigen die Hamburgerinnen mit ihrem Trainergespann Felix Karch und Florian Beug noch einige Zähler, um auch in der nächsten Saison wieder in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse an den Start gehen zu dürfen. Lediglich ein Punkt trennt den HSV von einem Abstiegsplatz.



Der Vierkampf um die ersten beiden Tabellenplätze in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga geht am heutigen Samstag in seine drittletzte Runde. Während Spitzenreiter VfL Wolfsburg (38 Punkte) nicht im Einsatz ist, können die Verfolger SV Werder Bremen (34 Zähler), 1. FFC Turbine Potsdam (33) und SV Meppen (31) in ihren ausstehenden Nachholpartien Boden gutmachen und vor den verbleibenden beiden Spieltagen für Hochspannung sorgen. Schließlich qualifizieren sich in der Staffel Nord/Nordost die beiden Tabellenersten für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft.

Mit dem aktuellen deutschen Vizemeister Turbine Potsdam und dem SV Meppen stehen sich heute (ab 11 Uhr) zwei Endrundenkandidaten im direkten Duell vom 13. Spieltag gegenüber. Die Gastgeberinnen haben es seit dem deutlichen 6:1 gegen Aufsteiger Osnabrücker SC und der gleichzeitigen Bremer Niederlage im Topspiel gegen Ligaprimus VfL Wolfsburg (1:3) wieder selbst in der Hand, sich mindestens den zweiten Tabellenplatz zu sichern, zumal Turbine gegenüber der Konkurrenz noch mit einer weiteren Begegnung (am Mittwoch, 18. April, gegen den 1. FC Neubrandenburg) im Rückstand ist.

Mit dem Auftritt gegen Osnabrück war Potsdams Trainer Michael Schubert allerdings nicht zu 100 Prozent zufrieden. "Mir hat von meinen Spielerinnen zumindest in der ersten Halbzeit die Bereitschaft gefehlt, auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die letzten Prozente aus sich herauszuholen. Das können wir uns gegen Meppen nicht erlauben", so Schubert, der auf Kira Blum (Kreuzbandriss) und Alina Schermer (Bänderriss im Sprunggelenk) vorerst verzichten muss.

Die Gäste aus Meppen wahrten am vergangenen Spieltag durch einen 2:0-Heimerfolg gegen FF USV Jena ihre kleine Chance auf die Meisterschaftsendrunde. Im Hinspiel gegen Turbine Potsdam musste sich das Team von Trainerin Birgit Niemeyer 2:3 geschlagen geben.

Nach der Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Wolfsburg ist für den Tabellenzweiten SV Werder Bremen am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) in einer Begegnung der 15. Runde beim FF USV Jena ein Sieg Pflicht, um weiter im Meisterschaftsrennen mitzumischen. Das Team von Werder-Trainer Alexander Kluge könnte den Rückstand zur Spitze wieder bis auf einen Punkt verringern. Die Gastgeberinnen aus Jena warten seit fünf Partien auf einen Sieg und seit drei Spielen auf ein eigenes Tor. Allerdings erkämpften die Thüringerinnen dabei immerhin ein torloses Unentschieden bei Ligaprimus Wolfsburg.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt der Hamburger SV im Rahmen der Nachholpartie vom 13. Spieltag am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellensiebten 1. FC Neubrandenburg an. Während die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner mit 15 Punkten auf der Habenseite bereits auf der sicheren Seite ist, benötigen die Hamburgerinnen mit ihrem Trainergespann Felix Karch und Florian Beug noch einige Zähler, um auch in der nächsten Saison wieder in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse an den Start gehen zu dürfen. Lediglich ein Punkt trennt den HSV von einem Abstiegsplatz.

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West/Südwest: Strammes Restprogramm für Tabellenführer Köln

In einer Nachholbegegnung vom 13. Spieltag in der Staffel West/Südwest stehen sich am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) der Tabellenfünfte SGS Essen und Ligaprimus 1. FC Köln gegenüber. Die Mannschaft von SGS-Trainer Fabian Holzmann hat nach den Niederlagen bei Bayer 04 Leverkusen (1:3) und am vergangenen Wochenende beim FSV Gütersloh (0:2) nur noch geringe Chancen auf die Staffelmeisterschaft. Um zumindest theoretisch im Rennen zu bleiben, müssten die Essenerinnen gegen Titelverteidiger Köln gewinnen. In diesem Fall würde der Rückstand zur Spitze auf drei Punkte reduziert und das Titelrennen voraussichtlich bis zum Saisonfinale spannend bleiben. Neben Köln (36 Zähler) und Essen (30) mischen auch der FSV Gütersloh (34), Borussia Mönchengladbach (31) und Bayer 04 Leverkusen (31) oben mit.

Die Gäste aus Köln, trainiert von Magdalena Schiefer, haben in diesem Jahr bislang alle fünf Partien für sich entschieden. Bis zum letzten Spieltag erwartet die Rheinländerinnen aber mit den Spielen in Essen sowie bei Bayer 04 Leverkusen (Mittwoch, 18. April), gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 21. April) und beim FSV Gütersloh (Samstag, 28. April) noch ein strammes Restprogramm. Es geht ausschließlich gegen direkte Konkurrenten.

Im Kampf um den Klassenverbleib bekommt es der Tabellenvorletzte MSV Duisburg heute (ab 14 Uhr) in einer Begegnung der 16. Runde mit dem siebtplatzierten Neuling FC Speyer 09 zu tun. Beide Mannschaften liegen nur vier Punkte auseinander. Die U 17 des MSV, die zuletzt vier Zähler aus zwei Begegnungen sammelte, könnte bei einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen. Die Mannschaft von MSV-Trainer Friedhelm Baumann will sich auch für das 0:6 aus dem Hinspiel, die höchste Saisonniederlage, revanchieren.

Schlusslicht SC 13 Bad Neuenahr tritt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einer weiteren Partie vom 16. Spieltag gegen den 1. FC Saarbrücken an und benötigt einen Sieg, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Jens Bäumer konnte nach dem überraschenden 2:1-Heimerfolg gegen den FSV Gütersloh zuletzt nicht mehr an die gezeigte Leistung anknüpfen und verlor die folgenden Partien gegen die direkten Konkurrenten FC Speyer 09 (0:1) und MSV Duisburg (1:2). Gute Erinnerungen haben die SC-Spielerinnen allerdings an den 2:1-Hinspielsieg in Saarbrücken.

Das zweite Spiel innerhalb von gerade einmal 40 Stunden bestreitet der abstiegsbedrohte FC Iserlohn 46/49 heute (ab 13 Uhr) gegen Titelaspirant Borussia Mönchengladbach. Erst am Donnerstag war das Team von FCI-Trainer Simon Naujoks im Einsatz, unterlag Bayer 04 Leverkusen 1:4. Nur zwei Zähler trennen Iserlohn von der Gefahrenzone. Die U 17 von Borussia Mönchengladbach absolvierte vor fast vier Wochen beim MSV Duisburg (1:0) ihr bislang jüngstes Meisterschaftsspiel. Um im Rhythmus zu bleiben, wurde unter anderem ein attraktives Testspiel gegen die U 20-Nationalmannschaft von Vietnam (0:11) vereinbart. Am Mittwoch kam die Borussia im Verbandspokal beim Kreisligisten SV Glehn zu einem 9:0-Kantersieg. Allein Flaka Aslanaj traf für Gladbach viermal.

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Süd: Frankfurt will Freiburger Meisterfeier erneut verschieben

Zum Topspiel in der Staffel Süd kommt es am heutigen Samstag (ab 13.30 Uhr), wenn der Tabellendritte 1. FFC Frankfurt den Spitzenreiter SC Freiburg im Rahmen einer Nachholpartie vom 14. Spieltag empfängt. Die Gastgeberinnen wollen nach ihrem 1:0-Hinspielerfolg nun auch zu Hause nachlegen und den Sechs-Punkte-Rückstand auf den Ligaprimus halbieren. Damit wäre im Endspurt für Hochspannung gesorgt. Schon bei einem Remis wäre praktisch dagegen praktisch aus dem Rennen.

"Unser Ziel ist es, neun Punkte aus den verbleibenden drei Saisonspielen zu holen", sagt FFC-Trainer Chris Heck. "Wir wissen, wie man gegen dieses Topteam gewinnt und sind heiß darauf, dass es uns noch einmal gelingt." Die beiden Junioren-Nationalspielerinnen Chiara Hahn und Camilla Küver stehen bei den Frankfurterinnen wieder zur Verfügung.

Die Gäste aus dem Breisgau mussten am vergangenen Wochenende beim SV Alberweiler (0:1) ihre zweite Saisonniederlage hinnehmen und damit eine mögliche Meisterfeier vertagen. Diesmal wäre ein vorzeitiger Titelgewinn nur bei einem Sieg in Frankfurt sowie einem gleichzeitigen Punktverlust des Tabellenzweiten SV Alberweiler möglich, der heute (ab 11 Uhr) jedoch in einer Begegnung der 12. Runde als klarer Favorit gegen Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar antritt. Dennoch ist die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre, die in diesem Jahr noch ungeschlagen ist, vor den Gästen gewarnt. Beim Hinspiel in Wetzlar war Alberweiler nicht über ein 1:1 hinausgekommen.

Auch der VfL Sindelfingen Ladies (18 Punkte) und der FC Bayern München (28 Zähler) müssen heute (ab 14 Uhr) im Rahmen einer Nachholpartie vom 12. Spieltag "nachsitzen". Für den aktuellen Deutschen Meister aus München ist die Titelverteidigung bei neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer SC Freiburg nur noch theoretisch möglich. Mit einem Sieg in Sindelfingen könnte das Team von FCB-Trainer Markus Vizethum aber im besten Fall auf Platz drei klettern. Der VfL kann befreit aufspielen, hat den Klassenverbleib sicher.

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