Der 1. FFC Turbine Potsdam ist am neunten Spieltag der Frauen-Bundesliga an die Tabellenspitze gestürmt. Der Titelverteidiger setzte sich im Spitzenspiel am Sonntag vor 2379 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion 4:1 (0:0) gegen den 1. FFC Frankfurt durch und verdrängte den punktgleichen FCR 2001 Duisburg aufgrund des besseren Torverhältnisses von Platz eins.
Nationalstürmerin Anja Mittag eröffnete den Torreigen in der 54. Minute, kurz darauf verwandelte Jennifer Zietz einen Foulelfmeter zum 2:0 (57.). Mittag ließ in der 68. und 78. Minute ihre Saisontore zehn und elf folgen, ehe Sandra Smisek in der 80. Minute per Foulelfmeter für die Gäste verkürzen konnte.
Die Frankfurter Niederlage ermöglichte dem SC 07 Bad Neuenahr den Sprung auf Platz drei. Zwar geriet der SC beim 6:2 (3:1) gegen den FF USV Jena schon in der ersten Minute durch Genoveva Anonma in Rückstand, doch Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi (11., 26.) und Yunhee Cha (23.) drehten mit ihren Toren die Partie bis zum Pausenpfiff. Nach dem Wechsel erhöhten Lena Goeßling (48., 70.) jeweils per Foulelfmeter sowie Lydia Neumann (60.) auf den 6:1-Zwischenstand. Ivonne Hartmann verwandelte in der Schlussphase ebenfalls einen Strafstoß zum Endstand (85.).
Der FC Bayern München büßte dagegen mit dem 2:2 (1:1) bei Tennis Borussia Berlin Punkte ein. Zwar brachten Bianca Rech (16.) und Nina Aigner (54.) die Münchnerinnen beim Aufsteiger zweimal in Führung, doch TeBe kam durch Anna Fechner (24.) und Constanze Heß (56.) jeweils zurück.
Am Sonntagvormittag hatte der SC Freiburg den ersten Saisonsieg gefeiert. Das Team aus dem Breisgau setzte sich beim Hamburger SV 1:0 (1:0) durch und bescherte dem neuen Trainer Ede Beck einen Einstand nach Maß. Juliane Maier erzielte in der 13. Minute den Siegtreffer für die Gäste. Trotz des Sieges bleibt Freiburg auf dem letzten Platz.
Zwei Remis am Samstag
Bereist am Samstag war der FCR 2001 Duisburg vor heimischer Kulisse nicht über ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Saarbrücken hinausgek.
Vor 798 Zuschauern gingen die Gäste durch Cynthia Uwak in der 32. Minute zunächst sogar in Führung, Inka Grings gelang erst in der 70. Minute per Foulelfmeter der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Nationalstürmerin Grings stand auch in der 86. Minute im Blickpunkt des Geschehens, als sie wegen Meckerns von Schiedsrichterin Moiken Reichert (Lampertheim) die Gelb-Rote Karte gezeigt bekam.
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Der 1. FFC Turbine Potsdam ist am neunten Spieltag der Frauen-Bundesliga an die Tabellenspitze gestürmt. Der Titelverteidiger setzte sich im Spitzenspiel am Sonntag vor 2379 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion 4:1 (0:0) gegen den 1. FFC Frankfurt durch und verdrängte den punktgleichen FCR 2001 Duisburg aufgrund des besseren Torverhältnisses von Platz eins.
Nationalstürmerin Anja Mittag eröffnete den Torreigen in der 54. Minute, kurz darauf verwandelte Jennifer Zietz einen Foulelfmeter zum 2:0 (57.). Mittag ließ in der 68. und 78. Minute ihre Saisontore zehn und elf folgen, ehe Sandra Smisek in der 80. Minute per Foulelfmeter für die Gäste verkürzen konnte.
Die Frankfurter Niederlage ermöglichte dem SC 07 Bad Neuenahr den Sprung auf Platz drei. Zwar geriet der SC beim 6:2 (3:1) gegen den FF USV Jena schon in der ersten Minute durch Genoveva Anonma in Rückstand, doch Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi (11., 26.) und Yunhee Cha (23.) drehten mit ihren Toren die Partie bis zum Pausenpfiff. Nach dem Wechsel erhöhten Lena Goeßling (48., 70.) jeweils per Foulelfmeter sowie Lydia Neumann (60.) auf den 6:1-Zwischenstand. Ivonne Hartmann verwandelte in der Schlussphase ebenfalls einen Strafstoß zum Endstand (85.).
Der FC Bayern München büßte dagegen mit dem 2:2 (1:1) bei Tennis Borussia Berlin Punkte ein. Zwar brachten Bianca Rech (16.) und Nina Aigner (54.) die Münchnerinnen beim Aufsteiger zweimal in Führung, doch TeBe kam durch Anna Fechner (24.) und Constanze Heß (56.) jeweils zurück.
Am Sonntagvormittag hatte der SC Freiburg den ersten Saisonsieg gefeiert. Das Team aus dem Breisgau setzte sich beim Hamburger SV 1:0 (1:0) durch und bescherte dem neuen Trainer Ede Beck einen Einstand nach Maß. Juliane Maier erzielte in der 13. Minute den Siegtreffer für die Gäste. Trotz des Sieges bleibt Freiburg auf dem letzten Platz.
Zwei Remis am Samstag
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Bereist am Samstag war der FCR 2001 Duisburg vor heimischer Kulisse nicht über ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Saarbrücken hinausgek.
Vor 798 Zuschauern gingen die Gäste durch Cynthia Uwak in der 32. Minute zunächst sogar in Führung, Inka Grings gelang erst in der 70. Minute per Foulelfmeter der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Nationalstürmerin Grings stand auch in der 86. Minute im Blickpunkt des Geschehens, als sie wegen Meckerns von Schiedsrichterin Moiken Reichert (Lampertheim) die Gelb-Rote Karte gezeigt bekam.
In einem weiteren Samstagsspiel trennten sich die SG Essen-Schönebeck und der VfL Wolfsburg beim 2:2 (1:0) ebenfalls unentschieden. Kira Malinowski (12.) und Caroline Haman (69.) erzielten die Treffer für die Gastgeberinnen, Stephanie Bunte (53.) und Selina Wagner (68.) waren für den VfL erfolgreich.
