Popp: "Wir hoffen auf Nachhaltigkeit"

Auf die Frauen-Nationalmannschaft wartet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Dresden mit Frankreich ein echtes Spitzenspiel. Drei Tage vor der Neuauflage des EM-Halbfinalspiels sprechen Kapitänin Alexandra Popp und Giulia Gwinn über das Duell und die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Monaten.

Alexandra Popp über...

... das Länderspiel gegen Frankreich: Wir haben einen sehr guten Gegner, mit dem wir uns messen wollen. Die Stimmung im Team ist super, wir sind allzeit bereit und können voller Selbstbewusstsein in das Spiel gehen. Im EM-Halbfinale haben wir Frankreich mit extremem Willen und extremer Mentalität besiegt. Wichtig ist, dass wir in Dresden wieder unsere Spielfreude auf den Platz bringen. Ich gehe davon aus, dass Frankreich aggressiver ins Spiel gehen wird, weil sie bestimmt eine Rechnung offen haben.

... Spiele gegen Topgegner wie Frankreich und die USA: Diese Spiele sind extrem wichtig für uns. Wir wollen uns mit den Besten messen, um Situationen und Momente auszuarbeiten, die wir noch besser machen können und um uns als Mannschaft zu entwickeln. Wenn du die Möglichkeit hast, gegen die Weltmeisterinnen zu spielen, ist das ein großes Plus. Wir wissen, dass die USA-Reise anstrengend wird. Aber wir wollen bei der nächsten WM möglichst erfolgreich spielen, und da brauchen wir solche Gegnerinnen.

... möglichen Druck nach starken EM-Auftritten: Druck würde ich das nicht nennen, aber uns ist schon bewusst, dass wir weiter wie bei der EM abliefern müssen. Aber es ist die Erwartung an uns selbst, guten Fußball zu zeigen. Es ist eher eine Freude, diesen Hype, die Menschen mitgenommen zu haben, fortsetzen zu können. Da hoffen wir auf Nachhaltigkeit.

... positive Effekte auf den Frauenfußball: Ich würde behaupten, die Zuschauerzahlen sprechen für sich. Wir sind auf einem extrem guten Weg. Dass nicht alles von heute auf morgen funktioniert, Strukturen zu verändern, ist auch klar. Wir hoffen, dass in den kommenden Monaten die nächsten Schritte gemacht werden.

... ihre eigene Zukunft: Ich habe gerade extrem viel Spaß bei der Nationalmannschaft und dem VfL Wolfsburg. Man wird sehen, wie sich meine Motivation in den nächsten Monaten entwickelt. Aber Stand jetzt plane ich eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft mit ein.

... mögliche Rivalitäten vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayern: Wir haben hier alle gemeinsame Interessen und Ziele, für Rivalität zwischen Wolfsburgerinnen und Bayern ist hier kein Platz. Bisher hab ich hier noch mit keiner über das Spiel gesprochen, aber auch weil es noch ein Weile hin ist. Wir hoffen aber, dass die VW-Arena voll sein wird und einen tollen Rahmen bietet.

... ihre Beziehung zu Dresden: Ich bin schon dreimal hier gewesen und habe schon in diesem Stadion gespielt. Ich finde die Stadt extrem schön und habe auch schon ein kleines Teelicht in der Frauenkirche angezündet.

Giulia Gwinn über...

... Vorfreude auf das Frankreich-Spiel: Wir hoffen, dass wir in Dresden an die Erlebnisse der EM anknüpfen können. Wir freuen uns, dass so viele Tickets verkauft wurden. Das Spiel wird ein Riesenhighlight, und wir hoffen, dass die letzten verfügbaren Karten auch noch verkauft werden.

... Druck: Wenn man von einem Druck sprechen kann, dann von dem, den wir uns selbst machen. Wir haben einen gewissen Anspruch an uns selbst und wollen die Leute weiter mit unserem Fußball begeistern.

... Spiele in großen Stadien: Für uns ist es eine Wertschätzung, dass wir in großen Stadien spielen dürfen. Das ist die Plattform, die wir uns gewünscht haben, und diese Bühne wollen wir auch bedienen. Wir wollen, dass diese Entwicklung immer weiter voranschreitet, und dafür möchten wir alles geben.

... die Rückkehr von Ann-Katrin Berger: Sie ist wieder unserem Kreis dabei, was für uns alle etwas sehr Schönes ist. Wir haben versucht, ihr als Mannschaft bestmöglich beizustehen. Ann-Katrin ist eine Kämpferin, und sie hat bewiesen, dass sie stark ist. Es war für uns alle sehr schön, sie wieder in den Arm nehmen zu können. Man sieht an ihren Augen, wie glücklich sie ist, wieder das Trikot der Nationalmannschaft zu tragen.

[dfb]

Auf die Frauen-Nationalmannschaft wartet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Dresden mit Frankreich ein echtes Spitzenspiel. Drei Tage vor der Neuauflage des EM-Halbfinalspiels sprechen Kapitänin Alexandra Popp und Giulia Gwinn über das Duell und die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Monaten.

Alexandra Popp über...

... das Länderspiel gegen Frankreich: Wir haben einen sehr guten Gegner, mit dem wir uns messen wollen. Die Stimmung im Team ist super, wir sind allzeit bereit und können voller Selbstbewusstsein in das Spiel gehen. Im EM-Halbfinale haben wir Frankreich mit extremem Willen und extremer Mentalität besiegt. Wichtig ist, dass wir in Dresden wieder unsere Spielfreude auf den Platz bringen. Ich gehe davon aus, dass Frankreich aggressiver ins Spiel gehen wird, weil sie bestimmt eine Rechnung offen haben.

... Spiele gegen Topgegner wie Frankreich und die USA: Diese Spiele sind extrem wichtig für uns. Wir wollen uns mit den Besten messen, um Situationen und Momente auszuarbeiten, die wir noch besser machen können und um uns als Mannschaft zu entwickeln. Wenn du die Möglichkeit hast, gegen die Weltmeisterinnen zu spielen, ist das ein großes Plus. Wir wissen, dass die USA-Reise anstrengend wird. Aber wir wollen bei der nächsten WM möglichst erfolgreich spielen, und da brauchen wir solche Gegnerinnen.

... möglichen Druck nach starken EM-Auftritten: Druck würde ich das nicht nennen, aber uns ist schon bewusst, dass wir weiter wie bei der EM abliefern müssen. Aber es ist die Erwartung an uns selbst, guten Fußball zu zeigen. Es ist eher eine Freude, diesen Hype, die Menschen mitgenommen zu haben, fortsetzen zu können. Da hoffen wir auf Nachhaltigkeit.

... positive Effekte auf den Frauenfußball: Ich würde behaupten, die Zuschauerzahlen sprechen für sich. Wir sind auf einem extrem guten Weg. Dass nicht alles von heute auf morgen funktioniert, Strukturen zu verändern, ist auch klar. Wir hoffen, dass in den kommenden Monaten die nächsten Schritte gemacht werden.

... ihre eigene Zukunft: Ich habe gerade extrem viel Spaß bei der Nationalmannschaft und dem VfL Wolfsburg. Man wird sehen, wie sich meine Motivation in den nächsten Monaten entwickelt. Aber Stand jetzt plane ich eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft mit ein.

... mögliche Rivalitäten vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayern: Wir haben hier alle gemeinsame Interessen und Ziele, für Rivalität zwischen Wolfsburgerinnen und Bayern ist hier kein Platz. Bisher hab ich hier noch mit keiner über das Spiel gesprochen, aber auch weil es noch ein Weile hin ist. Wir hoffen aber, dass die VW-Arena voll sein wird und einen tollen Rahmen bietet.

... ihre Beziehung zu Dresden: Ich bin schon dreimal hier gewesen und habe schon in diesem Stadion gespielt. Ich finde die Stadt extrem schön und habe auch schon ein kleines Teelicht in der Frauenkirche angezündet.

Giulia Gwinn über...

... Vorfreude auf das Frankreich-Spiel: Wir hoffen, dass wir in Dresden an die Erlebnisse der EM anknüpfen können. Wir freuen uns, dass so viele Tickets verkauft wurden. Das Spiel wird ein Riesenhighlight, und wir hoffen, dass die letzten verfügbaren Karten auch noch verkauft werden.

... Druck: Wenn man von einem Druck sprechen kann, dann von dem, den wir uns selbst machen. Wir haben einen gewissen Anspruch an uns selbst und wollen die Leute weiter mit unserem Fußball begeistern.

... Spiele in großen Stadien: Für uns ist es eine Wertschätzung, dass wir in großen Stadien spielen dürfen. Das ist die Plattform, die wir uns gewünscht haben, und diese Bühne wollen wir auch bedienen. Wir wollen, dass diese Entwicklung immer weiter voranschreitet, und dafür möchten wir alles geben.

... die Rückkehr von Ann-Katrin Berger: Sie ist wieder unserem Kreis dabei, was für uns alle etwas sehr Schönes ist. Wir haben versucht, ihr als Mannschaft bestmöglich beizustehen. Ann-Katrin ist eine Kämpferin, und sie hat bewiesen, dass sie stark ist. Es war für uns alle sehr schön, sie wieder in den Arm nehmen zu können. Man sieht an ihren Augen, wie glücklich sie ist, wieder das Trikot der Nationalmannschaft zu tragen.

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