Popp: "Werde von außen mitfiebern"

Premiere verschoben: Aufgrund muskulärer Beschwerden kann Alexandra Popp ihr Team beim Länderspiel gegen Frankreich in Laval am heutigen Donnerstag (ab 21 Uhr, live auf Eurosport) zwar nicht als neue Spielführerin aufs Feld führen. Dennoch ist sie ganz nah dran am Team und schildert auf DFB.de ihre Eindrücke vor dem ersten Länderspiel des Jahres.

Frage: Heute Abend können Sie wegen einer Verletzung nur zuschauen. Ist diese Situation schwieriger, als selbst aufzulaufen?

Alexandra Popp: Mit Sicherheit, ich würde natürlich lieber auf dem Platz stehen. Ich werde auf jeden Fall mitfiebern und auch von außen versuchen, die Mannschaft zu unterstützen, so gut ich kann.

Frage: Keine einfache Situation…

Popp: Ja, das ist natürlich extrem schade. Ich bin mit einer Zerrung im hinteren Oberschenkel aus Wolfsburg angereist, und da wollen wir mit Blick auf die restliche Saison und die WM kein Risiko eingehen. Dennoch war es Martina und auch mir wichtig, dass ich hier vor unserem ersten Länderspiel dabei bin.

Frage: Auch wenn Sie nicht auf dem Feld stehen: Wie fühlt es sich an, nun auch offiziell Spielführerin des Nationalteams zu sein?

Popp: Es ist natürlich eine große Ehre und Anerkennung, dass Martina Svenja Huth und mir diese Aufgabe übertragen hat. Aber grundsätzlich ist jetzt nicht viel anders. Ich habe schon früher Verantwortung übernommen.

Frage: Welche Erwartungen setzt die neue Bundestrainerin in Sie als Kapitänin? Was hat sie Ihnen mit auf den Weg gegeben?

Popp: Grundsätzlich soll ich weitermachen wie bisher. Ich bin sozusagen auch das Sprachrohr zwischen Mannschaft und Trainerteam. Aber es ist auch so, dass ich darauf achten werde, nicht zu überpacen in gewissen Situationen. Für mich ist das ein neuer Abschnitt, ich werde mich sicher weiterentwickeln. Ich fühle mich bereit dazu.

Frage: Das Team bestreitet jetzt die zweite Maßnahme unter Martina Voss-Tecklenburg. Fühlen Sie sich auf einem guten Weg?

Popp: Die Mannschaft macht sich gut, es ist auf jeden Fall Zug im Training. Jede zeigt sich, jede möchte spielen. Alle finden Martinas klare Linie gut, und dass sie im Training auf Details achtet und direkt Feedback gibt.

Frage: Neu im Betreuerstab dabei ist Birgit Prinz als Sportpsychologin. Wie war das Wiedersehen? Bei der WM 2011 waren sie noch gemeinsam im Kader...

Popp: Es ist sehr lustig, wir haben erstmal in Erinnerungen geschwelgt. Es ist super, dass diese Möglichkeit gegeben ist. Sie weiß einfach, wovon sie spricht, sie hat in ihrer Karriere vielen Drucksituationen standgehalten. Und jetzt ist sie da für uns, wir können jederzeit auf sie zugehen und mit ihr sprechen.

[sid/as]

Premiere verschoben: Aufgrund muskulärer Beschwerden kann Alexandra Popp ihr Team beim Länderspiel gegen Frankreich in Laval am heutigen Donnerstag (ab 21 Uhr, live auf Eurosport) zwar nicht als neue Spielführerin aufs Feld führen. Dennoch ist sie ganz nah dran am Team und schildert auf DFB.de ihre Eindrücke vor dem ersten Länderspiel des Jahres.

Frage: Heute Abend können Sie wegen einer Verletzung nur zuschauen. Ist diese Situation schwieriger, als selbst aufzulaufen?

Alexandra Popp: Mit Sicherheit, ich würde natürlich lieber auf dem Platz stehen. Ich werde auf jeden Fall mitfiebern und auch von außen versuchen, die Mannschaft zu unterstützen, so gut ich kann.

Frage: Keine einfache Situation…

Popp: Ja, das ist natürlich extrem schade. Ich bin mit einer Zerrung im hinteren Oberschenkel aus Wolfsburg angereist, und da wollen wir mit Blick auf die restliche Saison und die WM kein Risiko eingehen. Dennoch war es Martina und auch mir wichtig, dass ich hier vor unserem ersten Länderspiel dabei bin.

Frage: Auch wenn Sie nicht auf dem Feld stehen: Wie fühlt es sich an, nun auch offiziell Spielführerin des Nationalteams zu sein?

Popp: Es ist natürlich eine große Ehre und Anerkennung, dass Martina Svenja Huth und mir diese Aufgabe übertragen hat. Aber grundsätzlich ist jetzt nicht viel anders. Ich habe schon früher Verantwortung übernommen.

Frage: Welche Erwartungen setzt die neue Bundestrainerin in Sie als Kapitänin? Was hat sie Ihnen mit auf den Weg gegeben?

Popp: Grundsätzlich soll ich weitermachen wie bisher. Ich bin sozusagen auch das Sprachrohr zwischen Mannschaft und Trainerteam. Aber es ist auch so, dass ich darauf achten werde, nicht zu überpacen in gewissen Situationen. Für mich ist das ein neuer Abschnitt, ich werde mich sicher weiterentwickeln. Ich fühle mich bereit dazu.

Frage: Das Team bestreitet jetzt die zweite Maßnahme unter Martina Voss-Tecklenburg. Fühlen Sie sich auf einem guten Weg?

Popp: Die Mannschaft macht sich gut, es ist auf jeden Fall Zug im Training. Jede zeigt sich, jede möchte spielen. Alle finden Martinas klare Linie gut, und dass sie im Training auf Details achtet und direkt Feedback gibt.

Frage: Neu im Betreuerstab dabei ist Birgit Prinz als Sportpsychologin. Wie war das Wiedersehen? Bei der WM 2011 waren sie noch gemeinsam im Kader...

Popp: Es ist sehr lustig, wir haben erstmal in Erinnerungen geschwelgt. Es ist super, dass diese Möglichkeit gegeben ist. Sie weiß einfach, wovon sie spricht, sie hat in ihrer Karriere vielen Drucksituationen standgehalten. Und jetzt ist sie da für uns, wir können jederzeit auf sie zugehen und mit ihr sprechen.