Popp: "Es wird gut zur Sache gehen"

Die WM-Vorbereitung der Frauen-Nationalmannschaft geht endlich in die heiße Phase. Genau einen Monat vor den Auftaktspielen der beiden Gastgeber Australien und Neuseeland hat sich das DFB-Team am Dienstag zum ersten Vorbereitungslehrgang in Herzogenaurach getroffen. Spielführerin Alexandra Popp und Torhüterin Ena Mahmutovic sprechen auf DFB.de über ihre ersten Eindrücke.

Alexandra Popp über...

... die Stimmung im Team: Wir hatten hier noch nicht so viele Trainingseinheiten, um beurteilen zu können, wie der Konkurrenzgedanke ist. Jede einzelne Spielerin ist hier, um mit nach Australien fliegen zu wollen. Keine Spielerin ist sich sicher, dass sie dies auch in jedem Fall tun wird. Und wenn doch, dann sind diese Spielerinnen erst recht in der Pflicht, 100 Prozent zu bringen. Grundsätzlich ist die Stimmung bei uns sehr gut. Wir kommen alle gut miteinander aus. Wir haben aber schon gesehen, dass es gut zur Sache gehen wird. Das hatten wir aber vor allen Turnieren und ist völlig normal. Jede möchte in den Flieger nach Australien. Und wenn es dann heißer hergeht, macht es auch viel mehr Spaß.

... ihr Erwartungen vor der WM: Ich möchte den Titel holen, und das möchte auch jede andere hier. Natürlich wird es nicht einfacher. Eine WM ist nochmal eine andere Haunummer als eine EM. Aber die Qualität dazu besitzen wir, und so wollen wir das auch angehen. Unser erster Step ist der Gruppensieg, das ist unser klares Ziel. Und dann werden wir schauen, was für Mannschaften danach auf uns zukommen. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft unser authentisches Gesicht zeigen und einen leidenschaftlichen, guten Fußball spielen. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, bin ich glücklich.

... das Training vor dem Länderspiel am Samstag:  Dadurch, dass wir alle aus dem Urlaub kommen, haben wir eine gefühlt richtige Vorbereitung auf die Saison vor uns, um beim Turnier 100-prozentig fit zu sein. Wir werden viel mit dem Ball machen und an den Basics arbeiten. Es macht schon etwas mit einem, wenn man den Ball zwei Wochen lang nicht am Fuß hatte. Wir wollen das Testspiel gegen Vietnam voll angehen und gewinnen. Wir wollen die Inhalte, die wir trainieren auch im Spiel umsetzen. Was das genau sein wird, werden wir in den kommenden Tagen besprechen.

... das Vietnam-Spiel als Vorbereitung auf Südkorea: Wir wissen noch nicht, wie Vietnam und Südkorea spielen, das werden wir ein bis zwei Tage vor dem Spiel analysieren. Aber die unsere Testspielgegner sind schon so ausgewählt, weil sie ähnlich spielen wie unsere Gruppengegner, damit wir ein Gefühl entwickeln. Wir wollen die Spiele gewinnen, um ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln.

... das Umschalten in den und aus dem Urlaubsmodus: So richtig schwergefallen, in den Urlaubsmodus zu wechseln, ist es nicht. Ich war glücklich, dass die Saison irgendwann vorbei war, gerade nach dem schwierigen Ausgang im Champions-League-Finale. Nach dem Urlaub bin ich dann aber schnell vom Alltag eingeholt worden, das war nicht so cool, aber es gehört dazu. Ich war anfangs nicht so richtig im Spielmodus, aber als ich die Mädels gesehen habe und wir viel gelacht haben und nach der ersten Aktivierung, bin ich dann doch relativ schnell hier angekommen.

... die Integration von jungen Spielerinnen: Unsere Werte sind, dass wir schnell jüngere Spielerinnen integrieren und an die Hand nehmen wollen, damit sie sich schnell zurechtfinden und sich wie wir hier wie zuhause fühlen. Das kriegen wir schnell und gut hin, da hatten wir nie Probleme. Das ist das Schöne, dass gerade Spielerinnen kommen, die lernen wollen. Es ist ein Geben und Nehmen und macht es sehr, sehr einfach.

Ena Mahmutovic über...

... den Umgang mit erfahrenen Spielerinnen: Bei meinem ersten Lehrgang war ich noch sehr nervös und habe mich nicht getraut, mit Alex und anderen erfahrenen Spielerinnen zu reden. Da hatte ich mehr mit den Jüngeren zu tun. Nun kennt man schon alle. Auf dem Trainingsplatz kann man viel von den erfahrenen Spielerinnen lernen. Aber ich kenne Carlotta Wamser, die jetzt auch da ist, sehr gut, und dann hängt man auch viel miteinander ab.

[dfb]

Die WM-Vorbereitung der Frauen-Nationalmannschaft geht endlich in die heiße Phase. Genau einen Monat vor den Auftaktspielen der beiden Gastgeber Australien und Neuseeland hat sich das DFB-Team am Dienstag zum ersten Vorbereitungslehrgang in Herzogenaurach getroffen. Spielführerin Alexandra Popp und Torhüterin Ena Mahmutovic sprechen auf DFB.de über ihre ersten Eindrücke.

Alexandra Popp über...

... die Stimmung im Team: Wir hatten hier noch nicht so viele Trainingseinheiten, um beurteilen zu können, wie der Konkurrenzgedanke ist. Jede einzelne Spielerin ist hier, um mit nach Australien fliegen zu wollen. Keine Spielerin ist sich sicher, dass sie dies auch in jedem Fall tun wird. Und wenn doch, dann sind diese Spielerinnen erst recht in der Pflicht, 100 Prozent zu bringen. Grundsätzlich ist die Stimmung bei uns sehr gut. Wir kommen alle gut miteinander aus. Wir haben aber schon gesehen, dass es gut zur Sache gehen wird. Das hatten wir aber vor allen Turnieren und ist völlig normal. Jede möchte in den Flieger nach Australien. Und wenn es dann heißer hergeht, macht es auch viel mehr Spaß.

... ihr Erwartungen vor der WM: Ich möchte den Titel holen, und das möchte auch jede andere hier. Natürlich wird es nicht einfacher. Eine WM ist nochmal eine andere Haunummer als eine EM. Aber die Qualität dazu besitzen wir, und so wollen wir das auch angehen. Unser erster Step ist der Gruppensieg, das ist unser klares Ziel. Und dann werden wir schauen, was für Mannschaften danach auf uns zukommen. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft unser authentisches Gesicht zeigen und einen leidenschaftlichen, guten Fußball spielen. Wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann, bin ich glücklich.

... das Training vor dem Länderspiel am Samstag:  Dadurch, dass wir alle aus dem Urlaub kommen, haben wir eine gefühlt richtige Vorbereitung auf die Saison vor uns, um beim Turnier 100-prozentig fit zu sein. Wir werden viel mit dem Ball machen und an den Basics arbeiten. Es macht schon etwas mit einem, wenn man den Ball zwei Wochen lang nicht am Fuß hatte. Wir wollen das Testspiel gegen Vietnam voll angehen und gewinnen. Wir wollen die Inhalte, die wir trainieren auch im Spiel umsetzen. Was das genau sein wird, werden wir in den kommenden Tagen besprechen.

... das Vietnam-Spiel als Vorbereitung auf Südkorea: Wir wissen noch nicht, wie Vietnam und Südkorea spielen, das werden wir ein bis zwei Tage vor dem Spiel analysieren. Aber die unsere Testspielgegner sind schon so ausgewählt, weil sie ähnlich spielen wie unsere Gruppengegner, damit wir ein Gefühl entwickeln. Wir wollen die Spiele gewinnen, um ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln.

... das Umschalten in den und aus dem Urlaubsmodus: So richtig schwergefallen, in den Urlaubsmodus zu wechseln, ist es nicht. Ich war glücklich, dass die Saison irgendwann vorbei war, gerade nach dem schwierigen Ausgang im Champions-League-Finale. Nach dem Urlaub bin ich dann aber schnell vom Alltag eingeholt worden, das war nicht so cool, aber es gehört dazu. Ich war anfangs nicht so richtig im Spielmodus, aber als ich die Mädels gesehen habe und wir viel gelacht haben und nach der ersten Aktivierung, bin ich dann doch relativ schnell hier angekommen.

... die Integration von jungen Spielerinnen: Unsere Werte sind, dass wir schnell jüngere Spielerinnen integrieren und an die Hand nehmen wollen, damit sie sich schnell zurechtfinden und sich wie wir hier wie zuhause fühlen. Das kriegen wir schnell und gut hin, da hatten wir nie Probleme. Das ist das Schöne, dass gerade Spielerinnen kommen, die lernen wollen. Es ist ein Geben und Nehmen und macht es sehr, sehr einfach.

Ena Mahmutovic über...

... den Umgang mit erfahrenen Spielerinnen: Bei meinem ersten Lehrgang war ich noch sehr nervös und habe mich nicht getraut, mit Alex und anderen erfahrenen Spielerinnen zu reden. Da hatte ich mehr mit den Jüngeren zu tun. Nun kennt man schon alle. Auf dem Trainingsplatz kann man viel von den erfahrenen Spielerinnen lernen. Aber ich kenne Carlotta Wamser, die jetzt auch da ist, sehr gut, und dann hängt man auch viel miteinander ab.

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