Pokalfakten: Rödinghausen mit Rekordtor

DFB-Pokaldebütant SV Rödinghausen stellt einen historischen Rekord auf, der BVB lässt keine Überraschungen zu und Ulm ärgert die Großen. DFB.de hat die spannendsten Fakten zur zweiten Pokalrunde gesammelt.

GEFAHR IN RUNDE 2: Hertha BSC hat nur drei ihrer letzten zehn Zweitrunden-Spiele im Pokal für sich entscheiden können, fünfmal kam das Aus dabei sogar gegen ein klassentieferes Team.

ÜBERSTUNDEN: 51-mal musste Hertha BSC im Pokal in eine Verlängerung, das ist Höchstwert unter allen Teams.

NEUAUFLAGE: Hannover und Wolfsburg treffen zum zweiten Mal in Serie in der zweiten DFB-Pokalrunde aufeinander. Vergangene Saison setzte sich Gastgeber VfL Wolfsburg durch das Goldene Tor von Felix Uduokhai (49.) im Niedersachsen-Derby durch.

SEIT 22 JAHREN: Der Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball hat durch den 2:1-Sieg gegen den DFB-Pokalsieger 2018 Eintracht Frankfurt für den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte gesorgt. Ulm sorgte damit für das erste Erstrunden-Aus eines DFB-Pokalsiegers seit 1996: Damals erwischte es den 1. FC Kaiserslautern in Fürth (0:1).

POKALSTÄRKE: Der SSV Ulm 1846 Fußball ist der einzige Verein, der im DFB-Pokal als zweit-, dritt-, viert- und fünftklassiger Klub gegen einen Bundesligisten gewann.

AUSWÄRTSSTARK: Der FC Bayern setzte sich in den letzten 27 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch und baute damit den Rekord im Wettbewerb aus! Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für den FCB im März 2009 – damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale mit 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

BUZZERBEATER: Der Pokal-Debütant aus Rödinghausen schaffte es gegen Dresden trotz zweimaligem Rückstand in die Verlängerung, in der letztlich der eingewechselte Maximilian Hippe das 3:2-Siegtor in der 123. Minute erzielte und das späteste Pokal-Tor seit detaillierter Datenerfassung (seit 2008/09) schoss.

WIEDER 4. LIGA: Nach dem SV Drochtersen/Assel wurde dem Rekordpokalsieger mit dem SV Rödinghausen ein weiterer Viertligist zugelost. Nur zweimal zuvor spielte der FC Bayern innerhalb einer Saison gegen zwei Viertligisten (oder tiefer) – 1976/77 und zuletzt 2000/01.

WER HAT’S ERFUNDEN: Mit Lucien Favre und Urs Fischer treffen zwei Schweizer Trainer aufeinander, die sich sehr gut aus Züricher Zeiten kennen. Als Favre von 2003 bis 2007 den FC Zürich trainierte, war Fischer, der bis Favres Ankunft als Verteidiger beim FCZ gespielt hatte, Nachwuchs-Trainer bei den Zürchern. "Als ich dann U21-Trainer beim FC Zürich war, haben sich unsere Wege täglich gekreuzt", sagte Fischer der "BZ". Später liefen sie sich in Berlin erneut über den Weg. Als Favre dort Hertha BSC trainierte, hospitierte Fischer im Zuge seiner UEFA-Pro-Lizenz bei ihm. "Und auch danach hatten wir schon das eine oder andere Mal am Telefon Kontakt", berichtete Fischer.

BEEINDRUCKENDE SERIE: Der BVB setzte sich in den letzten 21 Pokalspielen gegen unterklassige Teams stets durch. Das letzte Aus gegen ein solches Team gab es in der 2. Runde 2010/2011 bei den Offenbacher Kickers im Elfmeterschießen (2:4 nach 0:0).

RHEIN-DUELL: Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen standen sich schon in der Vorsaison in drei Pflichtspielen gegenüber. Leverkusen gewann alle drei Begegnungen (5:1 A und 2:0 H in der Liga sowie 1:0 im Pokal-Achtelfinale in Mönchengladbach).

860 KILOMETER: Die Freiburger haben mit 860 Kilometern auf der Straße (und rund 800 km Luftlinie zwischen den Stadien) die längste Anreise aller Gäste in der zweiten Pokalrunde. Eine weitere Anreise hatte der Sport-Club im DFB-Pokal nie.

[dfb]

DFB-Pokaldebütant SV Rödinghausen stellt einen historischen Rekord auf, der BVB lässt keine Überraschungen zu und Ulm ärgert die Großen. DFB.de hat die spannendsten Fakten zur zweiten Pokalrunde gesammelt.

GEFAHR IN RUNDE 2: Hertha BSC hat nur drei ihrer letzten zehn Zweitrunden-Spiele im Pokal für sich entscheiden können, fünfmal kam das Aus dabei sogar gegen ein klassentieferes Team.

ÜBERSTUNDEN: 51-mal musste Hertha BSC im Pokal in eine Verlängerung, das ist Höchstwert unter allen Teams.

NEUAUFLAGE: Hannover und Wolfsburg treffen zum zweiten Mal in Serie in der zweiten DFB-Pokalrunde aufeinander. Vergangene Saison setzte sich Gastgeber VfL Wolfsburg durch das Goldene Tor von Felix Uduokhai (49.) im Niedersachsen-Derby durch.

SEIT 22 JAHREN: Der Regionalligist SSV Ulm 1846 Fußball hat durch den 2:1-Sieg gegen den DFB-Pokalsieger 2018 Eintracht Frankfurt für den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte gesorgt. Ulm sorgte damit für das erste Erstrunden-Aus eines DFB-Pokalsiegers seit 1996: Damals erwischte es den 1. FC Kaiserslautern in Fürth (0:1).

POKALSTÄRKE: Der SSV Ulm 1846 Fußball ist der einzige Verein, der im DFB-Pokal als zweit-, dritt-, viert- und fünftklassiger Klub gegen einen Bundesligisten gewann.

AUSWÄRTSSTARK: Der FC Bayern setzte sich in den letzten 27 Auswärtsspielen im DFB-Pokal stets durch und baute damit den Rekord im Wettbewerb aus! Die letzte Auswärtsniederlage im Pokal gab es für den FCB im März 2009 – damals unterlag der Rekordpokalsieger unter Trainer Jürgen Klinsmann im Viertelfinale mit 2:4 bei Bayer 04 Leverkusen.

BUZZERBEATER: Der Pokal-Debütant aus Rödinghausen schaffte es gegen Dresden trotz zweimaligem Rückstand in die Verlängerung, in der letztlich der eingewechselte Maximilian Hippe das 3:2-Siegtor in der 123. Minute erzielte und das späteste Pokal-Tor seit detaillierter Datenerfassung (seit 2008/09) schoss.

WIEDER 4. LIGA: Nach dem SV Drochtersen/Assel wurde dem Rekordpokalsieger mit dem SV Rödinghausen ein weiterer Viertligist zugelost. Nur zweimal zuvor spielte der FC Bayern innerhalb einer Saison gegen zwei Viertligisten (oder tiefer) – 1976/77 und zuletzt 2000/01.

WER HAT’S ERFUNDEN: Mit Lucien Favre und Urs Fischer treffen zwei Schweizer Trainer aufeinander, die sich sehr gut aus Züricher Zeiten kennen. Als Favre von 2003 bis 2007 den FC Zürich trainierte, war Fischer, der bis Favres Ankunft als Verteidiger beim FCZ gespielt hatte, Nachwuchs-Trainer bei den Zürchern. "Als ich dann U21-Trainer beim FC Zürich war, haben sich unsere Wege täglich gekreuzt", sagte Fischer der "BZ". Später liefen sie sich in Berlin erneut über den Weg. Als Favre dort Hertha BSC trainierte, hospitierte Fischer im Zuge seiner UEFA-Pro-Lizenz bei ihm. "Und auch danach hatten wir schon das eine oder andere Mal am Telefon Kontakt", berichtete Fischer.

BEEINDRUCKENDE SERIE: Der BVB setzte sich in den letzten 21 Pokalspielen gegen unterklassige Teams stets durch. Das letzte Aus gegen ein solches Team gab es in der 2. Runde 2010/2011 bei den Offenbacher Kickers im Elfmeterschießen (2:4 nach 0:0).

RHEIN-DUELL: Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen standen sich schon in der Vorsaison in drei Pflichtspielen gegenüber. Leverkusen gewann alle drei Begegnungen (5:1 A und 2:0 H in der Liga sowie 1:0 im Pokal-Achtelfinale in Mönchengladbach).

860 KILOMETER: Die Freiburger haben mit 860 Kilometern auf der Straße (und rund 800 km Luftlinie zwischen den Stadien) die längste Anreise aller Gäste in der zweiten Pokalrunde. Eine weitere Anreise hatte der Sport-Club im DFB-Pokal nie.

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