Pokalendspiele: DFB baut ökologisches Engagement aus

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) baut bei den diesjährigen DFB-Pokalendspielen der Frauen und Männer sein Engagement im Bereich der ökologischen Verantwortung weiter aus. Ziel ist es, Großveranstaltungen des DFB noch umweltbewusster zu gestalten.

Am 9. Mai in Köln und am 25. Mai in Berlin sollen deshalb Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Catering, Energie und Kreislaufwirtschaft umgesetzt werden, die sich positiv auf die CO2-Bilanz der Events auswirken und Fans für das Thema Umwelt aktivieren sollen. So bietet der DFB etwa unter fanfahrt.dfb.de erstmals ein Mitfahrportal für Fans an, die sich gemeinsam auf den Weg zu den Endspielen machen wollen. Das Portal wird auch über die Pokalendspiele hinaus für alle DFB-Partien und -Wettwerbe nutzbar bleiben.

Zudem wird jeder Kauf einer Veggie-Wurst im Stadion vom DFB mit einem Euro bezuschusst. Alle Lebensmittel, die nach Abpfiff übrig bleiben und noch zum Verzehr geeignet sind, werden gespendet, der Rest wird zu Biogas, Dünger oder Strom weiterverarbeitet.

"Aktiv zu nachhaltigerer Zukunft im Sport beitragen"

Die Energie in den Stadien wird bei beiden Partien zu 100 Prozent aus Ökostrom bezogen, Branding- und Signage-Materialien wie Folien und Stoffe werden zu etwa 70 Prozent wiederverwendet. Die Produktion der restlichen Materialien wird größtenteils "ecofriendly" realisiert. Nicht wiederverwendbare Materialien werden teilweise zu Produkten upgecycelt. Des Weiteren werden die TV-Produktionen beider DFB-Pokalendspiele mit dem Label "green motion" zertifiziert und extern geprüft.

"Die diesjährigen Finalpartien bieten uns die Gelegenheit, nicht nur herausragende Events zu gestalten, sondern auch aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft im Sport beizutragen", sagt Michael Kirchner, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der DFB GmbH & Co. KG. "Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, in den verschiedenen Teilbereichen innovative und umweltfreundlichere Ansätze zu entwickeln und umzusetzen. Unser Ziel ist es, nicht nur den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, sondern auch effiziente und praktikable Lösungen zu finden. Der Ausbau der Nachhaltigkeit bei den DFB-Pokalfinalspielen ist ein wichtiger operativer Schwerpunkt. Deshalb werden wir sicherstellen, dass diese Veränderungen nahtlos in die Abläufe integriert werden können."

#Nachhaltigkeitbleibt: DFB engagiert sich

Unter dem Hashtag #Nachhaltigkeitbleibt möchte sich der DFB gemeinsam mit Fans, Vereinen und Partnern für eine nachhaltigere Zukunft des Fußballs einsetzen. Auch die vier Finalisten haben bereits zugesagt, an den Endspieltagen CO2-reduzierende Maßnahmen umsetzen zu wollen.

"Der Weg zu einer nachhaltigeren Sportkultur erfordert gemeinsame Anstrengungen von uns allen", sagt Steffen Simon, DFB-Direktor Kommunikation, Nachhaltigkeit und Fans. "Durch umweltbewusste Maßnahmen bei unseren Großveranstaltungen können wir die Richtung für positive Veränderungen weisen und zeigen, was in diesem Bereich alles machbar ist. Ich freue mich, dass im DFB alle an einem Strang gezogen haben, um unser Ziel für mehr Nachhaltigkeit bei den Pokalfinalspielen zu verwirklichen. Das große Engagement aller Beteiligten zeigt, dass wir als Verband Verantwortung übernehmen wollen."

[jas]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) baut bei den diesjährigen DFB-Pokalendspielen der Frauen und Männer sein Engagement im Bereich der ökologischen Verantwortung weiter aus. Ziel ist es, Großveranstaltungen des DFB noch umweltbewusster zu gestalten.

Am 9. Mai in Köln und am 25. Mai in Berlin sollen deshalb Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Catering, Energie und Kreislaufwirtschaft umgesetzt werden, die sich positiv auf die CO2-Bilanz der Events auswirken und Fans für das Thema Umwelt aktivieren sollen. So bietet der DFB etwa unter fanfahrt.dfb.de erstmals ein Mitfahrportal für Fans an, die sich gemeinsam auf den Weg zu den Endspielen machen wollen. Das Portal wird auch über die Pokalendspiele hinaus für alle DFB-Partien und -Wettwerbe nutzbar bleiben.

Zudem wird jeder Kauf einer Veggie-Wurst im Stadion vom DFB mit einem Euro bezuschusst. Alle Lebensmittel, die nach Abpfiff übrig bleiben und noch zum Verzehr geeignet sind, werden gespendet, der Rest wird zu Biogas, Dünger oder Strom weiterverarbeitet.

"Aktiv zu nachhaltigerer Zukunft im Sport beitragen"

Die Energie in den Stadien wird bei beiden Partien zu 100 Prozent aus Ökostrom bezogen, Branding- und Signage-Materialien wie Folien und Stoffe werden zu etwa 70 Prozent wiederverwendet. Die Produktion der restlichen Materialien wird größtenteils "ecofriendly" realisiert. Nicht wiederverwendbare Materialien werden teilweise zu Produkten upgecycelt. Des Weiteren werden die TV-Produktionen beider DFB-Pokalendspiele mit dem Label "green motion" zertifiziert und extern geprüft.

"Die diesjährigen Finalpartien bieten uns die Gelegenheit, nicht nur herausragende Events zu gestalten, sondern auch aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft im Sport beizutragen", sagt Michael Kirchner, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der DFB GmbH & Co. KG. "Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, in den verschiedenen Teilbereichen innovative und umweltfreundlichere Ansätze zu entwickeln und umzusetzen. Unser Ziel ist es, nicht nur den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, sondern auch effiziente und praktikable Lösungen zu finden. Der Ausbau der Nachhaltigkeit bei den DFB-Pokalfinalspielen ist ein wichtiger operativer Schwerpunkt. Deshalb werden wir sicherstellen, dass diese Veränderungen nahtlos in die Abläufe integriert werden können."

#Nachhaltigkeitbleibt: DFB engagiert sich

Unter dem Hashtag #Nachhaltigkeitbleibt möchte sich der DFB gemeinsam mit Fans, Vereinen und Partnern für eine nachhaltigere Zukunft des Fußballs einsetzen. Auch die vier Finalisten haben bereits zugesagt, an den Endspieltagen CO2-reduzierende Maßnahmen umsetzen zu wollen.

"Der Weg zu einer nachhaltigeren Sportkultur erfordert gemeinsame Anstrengungen von uns allen", sagt Steffen Simon, DFB-Direktor Kommunikation, Nachhaltigkeit und Fans. "Durch umweltbewusste Maßnahmen bei unseren Großveranstaltungen können wir die Richtung für positive Veränderungen weisen und zeigen, was in diesem Bereich alles machbar ist. Ich freue mich, dass im DFB alle an einem Strang gezogen haben, um unser Ziel für mehr Nachhaltigkeit bei den Pokalfinalspielen zu verwirklichen. Das große Engagement aller Beteiligten zeigt, dass wir als Verband Verantwortung übernehmen wollen."

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