Podolski wirbt für "Bleib am Ball": Bewegung senkt Krebsrisiko

Immer mehr Kinder und Jugendliche sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. Damit einher geht der Trend zu Übergewicht und eine Abnahme der Fitness bereits in jungen Jahren. Die Folge: Schwere gesundheitliche Schäden und nicht zuletzt Krebs. Mit der Kampagne "Bleib am Ball – Bewegung senkt Dein Krebsrisiko" engagieren sich Nationalspieler Lukas Podolski, der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe deshalb gemeinsam für mehr Bewegung bei Kindern und Jugendlichen. Der Spot zur Kampagne wird derzeit in zahlreichen Fernsehsendern und im Internet gezeigt.

"Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, diese Kampagne zu unterstützen, habe ich spontan ja gesagt", erklärt Lukas Podolski, derzeit Spieler bei Arsenal London, anlässlich der Pressekonferenz zum Kampagnenstart am 31. Januar 2014 in Berlin. Podolski, der für die Deutsche Nationalmannschaft bisher 111 Länderspiele absolviert hat, findet es wichtig, den Menschen zu sagen, dass sie durch Sport und Bewegung enorm viel für ihre Gesundheit tun und auch Krebs vorbeugen können. "Wenn ich mit meinem Namen helfen kann, für dieses deutschlandweite Projekt Aufmerksamkeit zu erzeugen, dann mache ich das sehr gerne", so Podolski.

Jugendliche bewegen sich zu wenig

Der Blick auf die Statistik zeigt, wie wichtig dieses Engagement ist: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren für die Erhaltung ihrer Gesundheit und zur Vorbeugung vor Krankheiten ein Bewegungspensum von einer Stunde täglich. In Deutschland erreicht derzeit nur etwa jeder vierte Junge und jedes sechste Mädchen dieses Pensum. Häufig werden aus jugendlichen Bewegungsmuffeln später körperlich inaktive Erwachsene mit allen damit verbundenen Gesundheitsrisiken, unter anderem auch einem erhöhten Krebsrisiko. "Experten schätzen, dass rund die Hälfte aller Krebserkrankungen auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen ist. Jeder Mensch kann also aktiv dazu beitragen, das eigene Krebsrisiko zu reduzieren, zum Beispiel indem er sich ausreichend bewegt", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.

"Fußball spricht Kinder und Jugendliche stark an"

"Fußball spricht Kinder und Jugendliche stark an und ist durch die vielen Ehrenamtler der Verbände und Vereine auch in der Fläche sehr gut organisiert," betont Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses. "Ebenso haben wir die erforderliche Flexibilität, den Trainings- und Spielbetrieb immer wieder an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, ob nun in der Spitze und der Breite oder in der Halle und auf dem Platz", ergänzt Pothe.

"Wir erhoffen uns deshalb von unserem gemeinsamen Projekt einen Motivationsschub für junge Menschen, sportlich aktiv zu werden und auch dabei zu bleiben", erklärt Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft. "Dass wir im Jahr der Weltmeisterschaft für unsere Kampagne Lukas Podolski gewinnen konnten, freut uns sehr."

Neben dem Kampagnen-Spot werden ab sofort auch Print- und Onlineanzeigen geschaltet. In Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund sollen darüber hinaus in den kommenden Jahren Vereins- und Schulprojekte entwickelt werden, mit dem Ziel, die Bedeutung von Bewegung und Sport als Fundament für eine gesunde Zukunft nachhaltig zu vermitteln.

[dfb]

Immer mehr Kinder und Jugendliche sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. Damit einher geht der Trend zu Übergewicht und eine Abnahme der Fitness bereits in jungen Jahren. Die Folge: Schwere gesundheitliche Schäden und nicht zuletzt Krebs. Mit der Kampagne "Bleib am Ball – Bewegung senkt Dein Krebsrisiko" engagieren sich Nationalspieler Lukas Podolski, der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe deshalb gemeinsam für mehr Bewegung bei Kindern und Jugendlichen. Der Spot zur Kampagne wird derzeit in zahlreichen Fernsehsendern und im Internet gezeigt.

"Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, diese Kampagne zu unterstützen, habe ich spontan ja gesagt", erklärt Lukas Podolski, derzeit Spieler bei Arsenal London, anlässlich der Pressekonferenz zum Kampagnenstart am 31. Januar 2014 in Berlin. Podolski, der für die Deutsche Nationalmannschaft bisher 111 Länderspiele absolviert hat, findet es wichtig, den Menschen zu sagen, dass sie durch Sport und Bewegung enorm viel für ihre Gesundheit tun und auch Krebs vorbeugen können. "Wenn ich mit meinem Namen helfen kann, für dieses deutschlandweite Projekt Aufmerksamkeit zu erzeugen, dann mache ich das sehr gerne", so Podolski.

Jugendliche bewegen sich zu wenig

Der Blick auf die Statistik zeigt, wie wichtig dieses Engagement ist: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren für die Erhaltung ihrer Gesundheit und zur Vorbeugung vor Krankheiten ein Bewegungspensum von einer Stunde täglich. In Deutschland erreicht derzeit nur etwa jeder vierte Junge und jedes sechste Mädchen dieses Pensum. Häufig werden aus jugendlichen Bewegungsmuffeln später körperlich inaktive Erwachsene mit allen damit verbundenen Gesundheitsrisiken, unter anderem auch einem erhöhten Krebsrisiko. "Experten schätzen, dass rund die Hälfte aller Krebserkrankungen auf Lebensstilfaktoren zurückzuführen ist. Jeder Mensch kann also aktiv dazu beitragen, das eigene Krebsrisiko zu reduzieren, zum Beispiel indem er sich ausreichend bewegt", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.

"Fußball spricht Kinder und Jugendliche stark an"

"Fußball spricht Kinder und Jugendliche stark an und ist durch die vielen Ehrenamtler der Verbände und Vereine auch in der Fläche sehr gut organisiert," betont Christian Pothe, Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses. "Ebenso haben wir die erforderliche Flexibilität, den Trainings- und Spielbetrieb immer wieder an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, ob nun in der Spitze und der Breite oder in der Halle und auf dem Platz", ergänzt Pothe.

"Wir erhoffen uns deshalb von unserem gemeinsamen Projekt einen Motivationsschub für junge Menschen, sportlich aktiv zu werden und auch dabei zu bleiben", erklärt Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft. "Dass wir im Jahr der Weltmeisterschaft für unsere Kampagne Lukas Podolski gewinnen konnten, freut uns sehr."

Neben dem Kampagnen-Spot werden ab sofort auch Print- und Onlineanzeigen geschaltet. In Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund sollen darüber hinaus in den kommenden Jahren Vereins- und Schulprojekte entwickelt werden, mit dem Ziel, die Bedeutung von Bewegung und Sport als Fundament für eine gesunde Zukunft nachhaltig zu vermitteln.