Podolski feiert Traum-Comeback: "Ich liebe euch, Gunners!"

Nach seinem Traum-Comeback und dem Ende seiner langen Leidenszeit zeigte sich Lukas Podolski von seiner emotionalen Seite. "Ich liebe euch, Gunners!", twitterte der Fußball-Nationalspieler nach dem 3:1 (0:0)-Erfolg des FC Arsenal bei West Ham United: "Danke an alle für die Unterstützung während meiner Verletzungspause."

Vier quälend lange Monate war Podolski mit einer schweren Muskelverletzung zum Zuschauen verurteilt gewesen, umso größer war anschließend die Freude über seine mehr als gelungene Rückkehr auf den Platz. Mit seinem Tor zum 3:1 (79.) und seiner Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:1 (71.) war er nach seiner Einwechslung nur fünf Minuten zuvor maßgeblich daran beteiligt, dass die Londoner nicht nur das Stadtderby gewannen, sondern auch wieder die Tabellenführung in der Premier League übernahmen.

Flick: "Sein Comeback hätte kaum besser verlaufen können"

"Poldi ist ein Held", twitterte sein Vereins- und Nationalmannschaftskolle Mesut Özil nicht minder euphorisiert. "Mich freut es sehr für Lukas, dass er nach einer schwierigen Zeit endlich wieder Fußball spielen kann. Dass er sich auf diese Weise zurückmeldet, ist natürlich fantastisch. Sein Comeback hätte kaum besser verlaufen können", sagte Hansi Flick bei DFB.de. Der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw hatte sich die Begegnung live im Stadion angeschaut.

Er sah dabei einen Podolski in Bestform: Zum Zeitpunkt seiner Einwechslung lagen die Gunners noch mit 0:1 zurück - es drohte das vierte Ligaspiel in Folge ohne Sieg. Dazu hatten die Londoner auch im letzten Champions-League-Spiel beim SSC Neapel eine Niederlage kassiert und den Gruppensieg leichtfertig verspielt.

Doch dann wurde Podolski in seinem ersten Spiel seit dem 27. August neben dem Doppeltorschützen Theo Walcott zum Mann des Spiels. Als "Stürmerhelden" betitelte ihn das Boulevardblatt The Sun, die Tageszeitung The Telegraph schrieb: "Die meisten Arsenal-Fans haben bei seiner Einwechslung wahrscheinlich nicht daran gedacht, dass er so einschlagen würde."

Wahrscheinlich auch Basketball-Superstar Dirk Nowitzki nicht. Der Würzburger kommentierte den Auftritt Podolskis aus den fernen USA mit den Worten: "Poldi is baaaack."

Podolski mit "großem Einfluss auf das Team"

Erleichtert reagierte auch Arsenals Teammanager Arsène Wenger auf den Auftritt des 28-Jährigen. "Er hat gezeigt, dass er einen großen Einfluss auf das Team haben kann", sagte der Franzose: "Weil er sowohl Tore schießen als auch Vorlagen geben kann."

Sein Team habe zudem gezeigt, dass es zu den Titelkandidaten gehöre, sagte Wenger. "Die Mannschaft will immer gut spielen, der Charakter ist großartig, die Konzentration ist top", sagte er: "Wenn man vier Spiele nicht gewonnen hat, ist es wichtig zurückzukommen."



Nach seinem Traum-Comeback und dem Ende seiner langen Leidenszeit zeigte sich Lukas Podolski von seiner emotionalen Seite. "Ich liebe euch, Gunners!", twitterte der Fußball-Nationalspieler nach dem 3:1 (0:0)-Erfolg des FC Arsenal bei West Ham United: "Danke an alle für die Unterstützung während meiner Verletzungspause."

Vier quälend lange Monate war Podolski mit einer schweren Muskelverletzung zum Zuschauen verurteilt gewesen, umso größer war anschließend die Freude über seine mehr als gelungene Rückkehr auf den Platz. Mit seinem Tor zum 3:1 (79.) und seiner Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:1 (71.) war er nach seiner Einwechslung nur fünf Minuten zuvor maßgeblich daran beteiligt, dass die Londoner nicht nur das Stadtderby gewannen, sondern auch wieder die Tabellenführung in der Premier League übernahmen.

Flick: "Sein Comeback hätte kaum besser verlaufen können"

"Poldi ist ein Held", twitterte sein Vereins- und Nationalmannschaftskolle Mesut Özil nicht minder euphorisiert. "Mich freut es sehr für Lukas, dass er nach einer schwierigen Zeit endlich wieder Fußball spielen kann. Dass er sich auf diese Weise zurückmeldet, ist natürlich fantastisch. Sein Comeback hätte kaum besser verlaufen können", sagte Hansi Flick bei DFB.de. Der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw hatte sich die Begegnung live im Stadion angeschaut.

Er sah dabei einen Podolski in Bestform: Zum Zeitpunkt seiner Einwechslung lagen die Gunners noch mit 0:1 zurück - es drohte das vierte Ligaspiel in Folge ohne Sieg. Dazu hatten die Londoner auch im letzten Champions-League-Spiel beim SSC Neapel eine Niederlage kassiert und den Gruppensieg leichtfertig verspielt.

Doch dann wurde Podolski in seinem ersten Spiel seit dem 27. August neben dem Doppeltorschützen Theo Walcott zum Mann des Spiels. Als "Stürmerhelden" betitelte ihn das Boulevardblatt The Sun, die Tageszeitung The Telegraph schrieb: "Die meisten Arsenal-Fans haben bei seiner Einwechslung wahrscheinlich nicht daran gedacht, dass er so einschlagen würde."

Wahrscheinlich auch Basketball-Superstar Dirk Nowitzki nicht. Der Würzburger kommentierte den Auftritt Podolskis aus den fernen USA mit den Worten: "Poldi is baaaack."

Podolski mit "großem Einfluss auf das Team"

Erleichtert reagierte auch Arsenals Teammanager Arsène Wenger auf den Auftritt des 28-Jährigen. "Er hat gezeigt, dass er einen großen Einfluss auf das Team haben kann", sagte der Franzose: "Weil er sowohl Tore schießen als auch Vorlagen geben kann."

Sein Team habe zudem gezeigt, dass es zu den Titelkandidaten gehöre, sagte Wenger. "Die Mannschaft will immer gut spielen, der Charakter ist großartig, die Konzentration ist top", sagte er: "Wenn man vier Spiele nicht gewonnen hat, ist es wichtig zurückzukommen."

Mit 39 Punkten liegen die Gunners einen Zähler vor Manchester City und zwei vor dem FC Chelsea. Die Chance auf die erste Meisterschaft seit 2004 ist so groß wie seit langem nicht mehr.