Podolski: "108 Spiele, einmalige Momente"

108 Länderspiele mit 27 Jahren: Lukas Podolski hat viel erreicht. Sein nächstes Ziel: Brasilien. "Ich will bei der WM in diesem fußballverrückten Land dabei sein", sagt der Stürmer von Arsenal London in einem Interview der Bild am Sonntag. "Es wäre meine dritte WM. Das haben nicht viele Spieler mitgemacht. Ich bin dann 29 Jahre alt. Und wenn es Richtung 30 geht, muss man schauen, wie man sich fühlt. Aber grundsätzlich habe ich das Ziel, so lange wie möglich zu spielen."

Dass er beim Spiel in Kasachstan erst von der Bank kam, ist für Lukas Podolski kein Beinbruch. Zuviel hat er schon erlebt, zuviel schon erreicht. Mit 108 Länderspielen hat er gleichgezogen mit Jürgen Klinsmann und liegt auf dem dritten Platz unter allen Nationalspielern. Nur Klose (126) und Matthäus (150) liegen noch vor ihm. "Ich habe die letzten drei Wochen kaum trainiert, bei Arsenal die letzten Spiele verpasst. Von daher war mir schon klar, dass ich erst auf der Bank sitzen werde. Ich habe vor dem Spiel mit dem Bundestrainer gesprochen. Das war alles okay."

In London angekommen

Joachim Löw hatte im fast ausverkauften Stadion von Astana Julian Draxler aufgestellt. Doch der Schalker Jungstar musste nach 19 Minuten wieder runter. Der Zusammenprall bei einem Kopfballduell wurde später als Gehirnerschütterung diagnostiziert. Für die restlichen rund 70 Minuten kurbelte Podolski auf der linken Außenbahn. Im BamS-Interview sagt er: "Ich habe bei der Nationalmannschaft schon so viel miterlebt. Einmalige Momente. Ich habe jetzt 108 Länderspiele. Und wenn ich da nun mal von der Bank komme, dann ist es für mich kein Beinbruch."

Auch über seine erste Saison in der englischen Premier-League spricht Lukas Podolski. "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden", sagt der Nationalspieler über seine 25 Einsätze und acht Tore für Arsenal London. "Ich fühle mich im Klub und in der Stadt wirklich wohl."

[dfb/th]

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108 Länderspiele mit 27 Jahren: Lukas Podolski hat viel erreicht. Sein nächstes Ziel: Brasilien. "Ich will bei der WM in diesem fußballverrückten Land dabei sein", sagt der Stürmer von Arsenal London in einem Interview der Bild am Sonntag. "Es wäre meine dritte WM. Das haben nicht viele Spieler mitgemacht. Ich bin dann 29 Jahre alt. Und wenn es Richtung 30 geht, muss man schauen, wie man sich fühlt. Aber grundsätzlich habe ich das Ziel, so lange wie möglich zu spielen."

Dass er beim Spiel in Kasachstan erst von der Bank kam, ist für Lukas Podolski kein Beinbruch. Zuviel hat er schon erlebt, zuviel schon erreicht. Mit 108 Länderspielen hat er gleichgezogen mit Jürgen Klinsmann und liegt auf dem dritten Platz unter allen Nationalspielern. Nur Klose (126) und Matthäus (150) liegen noch vor ihm. "Ich habe die letzten drei Wochen kaum trainiert, bei Arsenal die letzten Spiele verpasst. Von daher war mir schon klar, dass ich erst auf der Bank sitzen werde. Ich habe vor dem Spiel mit dem Bundestrainer gesprochen. Das war alles okay."

In London angekommen

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Joachim Löw hatte im fast ausverkauften Stadion von Astana Julian Draxler aufgestellt. Doch der Schalker Jungstar musste nach 19 Minuten wieder runter. Der Zusammenprall bei einem Kopfballduell wurde später als Gehirnerschütterung diagnostiziert. Für die restlichen rund 70 Minuten kurbelte Podolski auf der linken Außenbahn. Im BamS-Interview sagt er: "Ich habe bei der Nationalmannschaft schon so viel miterlebt. Einmalige Momente. Ich habe jetzt 108 Länderspiele. Und wenn ich da nun mal von der Bank komme, dann ist es für mich kein Beinbruch."

Auch über seine erste Saison in der englischen Premier-League spricht Lukas Podolski. "Ich bin mit meiner Leistung zufrieden", sagt der Nationalspieler über seine 25 Einsätze und acht Tore für Arsenal London. "Ich fühle mich im Klub und in der Stadt wirklich wohl."