Phil Collins' Söhne besuchen Hannover 96

Bei Hannover 96 gab es namhaften Besuch. Lucien Littbarski, Sohn von Weltmeister Pierre Littbarski, legte bei der U 17 des VfL Wolfsburg zum Start der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga einen Einstand nach Maß hin, und die TSG Hoffenheim verpasste einen neuen Ligarekord nur knapp. Die DFB.de-Splitter aus der B-Junioren-Bundesliga.

Hannover 96: Die Söhne von Pop-Superstar Phil Collins besuchten vor einem Konzert in Hannover das Leistungszentrum von Hannover 96. Vereinsmitarbeiter Dirk Köster, der mit dem persönlichen Assistenten der Musiklegende seit 1992 befreundet ist, wurde von den Fußball-begeisterten Söhnen von Phil Collins, Matthew (14) und Nicholas (18/spielt wie sein Vater Schlagzeug), gebeten, einen Blick hinter die Kulissen der Niedersachsen werfen zu dürfen. Matthew spielt selbst in Miami Fußball. 96-Pädagoge Danny Haasler übernahm daher eine Exklusivführung durch die Akademie, bei der es auch Fragen zu den dort lebenden US-Talenten Sebastian Soto und Chris Gloster gab. Nach dem Besuch in der Akademie ging es zurück zur Arena. Im Fanshop sahen die Collins-Söhne die neuen Trikots von 96, und Nicholas fragte, ob er "the black one" abends auf der Bühne tragen dürfe. Seine Begründung: "Das finde ich am besten. Schwarz passt auch gut auf die Bühne." Ganz neu ist ein Collins mit Kleidung von Hannover 96 nicht. Schon 2007 trug Phil Collins eine 96-Jacke.

VfL Wolfsburg: Viel besser hätte das erste Spiel von Lucien Littbarski, Sohn von Weltmeister und Vereinsbotschafter Pierre Littbarski, für die U 17 des VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga kaum laufen können. Der 16 Jahre alte Mittelfeldspieler trug sich beim 6:0 (3:0) gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena auf Anhieb in die Torschützenliste ein. "Für das erste Spiel war es ein schönes Ergebnis und ein Auftakt, wie wir ihn uns gewünscht haben", sagt Wolfsburgs U 17-Trainer Steffen Brauer. "Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die wir verbessern müssen. Unter anderem gilt es, im letzten Drittel druckvoller zu sein, die Flanken präziser zu schlagen und kleine Sorglosigkeiten im Spielaufbau abzustellen. Wenn die Begegnungen wirklich knapp und eng sind, können solche Situationen entscheidend sein. Schon unser nächster Gegner wird ein anderer Gradmesser sein." Am Samstag (ab 16 Uhr) ist der VfL Wolfsburg bei Hannover 96 zu Gast.

Bayer 04 Leverkusen: Schlechte Nachrichten für die U 17 von Bayer 04 Leverkusen aus der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga: Wie sich nun herausgestellt hat, zog sich Torhüter Jakob Brambach gleich am 1. Spieltag im Derby beim aktuellen Deutschen Meister 1. FC Köln (1:0) einen knöchernen Sehnenabriss in der Hüfte zu. "Das ist ein harter Schlag für den Jungen", so Bayer-Trainer Jan Hoepner gegenüber DFB.de. "Er wird uns bis zum Ende der Hinserie nicht mehr zur Verfügung stehen." Damit wird Maximilian Neutgens nach seiner Einwechslung in Köln auch am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen die SG Unterrath 12/24 zwischen den Pfosten stehen.

Alemannnia Aachen: Für Aimen Demai lief das Debüt als neuer U 17-Trainer von Alemannia Aachen in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga nicht wie gewünscht. Der Nachwuchs des ehemaligen Erstligisten unterlag bei Borussia Mönchengladbach 1:3. Ex-Zweitligaprofi Demai (193 Einsätze für den 1. FC Saarbrücken, 1. FC Kaiserslautern und Alemannia Aachen) war zuletzt Jugendkoordinator für die Mannschaften U 19 und U 17. Der 36-Jährige hat bei der U 17 die Nachfolge von Sascha Eller angetreten, der nun wiederum die A-Junioren trainiert und die Aufgabe als Jugendkoordinator übernommen hat. "Uns ist es wichtig, dass wir im Jugend- und Seniorenbereich nachhaltig arbeiten", so Fuat Kilic, Trainer und Sportdirektor bei den Alemannia-Profis. "Wir wollen auch im Unterbau der ersten Mannschaft Kontinuität und eine größere Durchlässigkeit nach oben schaffen. Aimen und Sascha haben schon in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet haben. Daher ist es umso wichtiger, dass wir beide an den Verein binden konnten. Mich freut es besonders, dass ich Aimen trotz der Tatsache, dass er sich beruflich umorientieren wollte, überzeugen konnte, die B-Junioren in der Bundesliga zu trainieren." Für die Alemannia geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) mit der Partie gegen Titelverteidiger 1. FC Köln weiter.

TSG Hoffenheim: Schon zum Saisonauftakt hat die U 17 der TSG Hoffenheim in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga eine Bestmarke aufgestellt. Kein anderer U 17-Jahrgang der TSG konnte bislang auswärts höher gewinnen als die Mannschaft von Trainer Danny Galm im Spiel bei den Stuttgarter Kickers (9:0). Überhaupt gelang es vorher erst einem anderen TSG-Team, einen 9:0-Sieg zu landen (in der Saison 2014/2015 im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching). Zu der damaligen Mannschaft gehörten die heutigen Profis Dennis Geiger, Robin Hack und Meris Skenderović. Einen neuen Rekord für den höchsten Auswärtssieg in der Süd/Südwest-Staffel verpasste die TSG nur knapp. Im August 2009 hatte der FC Bayern München beim TuS Ergenzingen 11:2 gewonnen. "Wir haben den Ball gut laufen lassen und waren sehr effizient", lobte Hoffenheims Trainer Danny Galm. "Es freut mich, dass wir uns für unseren Aufwand belohnt haben und gut gestartet sind. Aber das war nur ein kleiner Schritt, Euphorie ist noch überhaupt nicht angebracht." Am Samstag (ab 12 Uhr) treffen die Kraichgauer zu ihrer Heimpremiere auf den 1. FSV Mainz 05.

Eintracht Frankfurt: Mit Stephan Loboué hat das Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt einen neuen Torwarttrainer für seine U 19-, U 17- und U 16-Mannschaften verpflichtet. Der ehemalige Zweitligatorhüter ist bei der Eintracht kein Unbekannter. Bereits seit 2015 arbeitete er in der Fußballschule. Loboué absolvierte als Torhüter 81 Zweitligaspiele für die SpVgg Greuther Fürth und den SC Paderborn 07, bei dem er von den Fans sogar in die "Jahrhundertelf" der Clubgeschichte gewählt wurde. Auch in der 3. Liga hatte der gebürtige Pforzheimer 47 Einsätze für den SSV Jahn Regensburg und den SV Wacker Burghausen. Außerdem spielte der Sohn einer deutschen Mutter und eines ivorischen Vaters in der Jugend dreimal für die deutsche U 18-Junioren-Nationalmannschaft sowie einmal für die deutsche U 20-Auswahl. Hier traf er unter anderem auf Christoph Preuß, den heutigen Teammanager der Lizenzspielermannschaft von Eintracht Frankfurt. Später entschied sich Stephan Loboué für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste und kam zwischen 2006 und 2008 auf vier Einsätze. Als Torwarttrainer tritt er die Nachfolge von Arturo González García an, der im Sommer in seine Heimat zum FC Sevilla zurückgekehrt ist.

[mspw]

Bei Hannover 96 gab es namhaften Besuch. Lucien Littbarski, Sohn von Weltmeister Pierre Littbarski, legte bei der U 17 des VfL Wolfsburg zum Start der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga einen Einstand nach Maß hin, und die TSG Hoffenheim verpasste einen neuen Ligarekord nur knapp. Die DFB.de-Splitter aus der B-Junioren-Bundesliga.

Hannover 96: Die Söhne von Pop-Superstar Phil Collins besuchten vor einem Konzert in Hannover das Leistungszentrum von Hannover 96. Vereinsmitarbeiter Dirk Köster, der mit dem persönlichen Assistenten der Musiklegende seit 1992 befreundet ist, wurde von den Fußball-begeisterten Söhnen von Phil Collins, Matthew (14) und Nicholas (18/spielt wie sein Vater Schlagzeug), gebeten, einen Blick hinter die Kulissen der Niedersachsen werfen zu dürfen. Matthew spielt selbst in Miami Fußball. 96-Pädagoge Danny Haasler übernahm daher eine Exklusivführung durch die Akademie, bei der es auch Fragen zu den dort lebenden US-Talenten Sebastian Soto und Chris Gloster gab. Nach dem Besuch in der Akademie ging es zurück zur Arena. Im Fanshop sahen die Collins-Söhne die neuen Trikots von 96, und Nicholas fragte, ob er "the black one" abends auf der Bühne tragen dürfe. Seine Begründung: "Das finde ich am besten. Schwarz passt auch gut auf die Bühne." Ganz neu ist ein Collins mit Kleidung von Hannover 96 nicht. Schon 2007 trug Phil Collins eine 96-Jacke.

VfL Wolfsburg: Viel besser hätte das erste Spiel von Lucien Littbarski, Sohn von Weltmeister und Vereinsbotschafter Pierre Littbarski, für die U 17 des VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga kaum laufen können. Der 16 Jahre alte Mittelfeldspieler trug sich beim 6:0 (3:0) gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena auf Anhieb in die Torschützenliste ein. "Für das erste Spiel war es ein schönes Ergebnis und ein Auftakt, wie wir ihn uns gewünscht haben", sagt Wolfsburgs U 17-Trainer Steffen Brauer. "Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die wir verbessern müssen. Unter anderem gilt es, im letzten Drittel druckvoller zu sein, die Flanken präziser zu schlagen und kleine Sorglosigkeiten im Spielaufbau abzustellen. Wenn die Begegnungen wirklich knapp und eng sind, können solche Situationen entscheidend sein. Schon unser nächster Gegner wird ein anderer Gradmesser sein." Am Samstag (ab 16 Uhr) ist der VfL Wolfsburg bei Hannover 96 zu Gast.

Bayer 04 Leverkusen: Schlechte Nachrichten für die U 17 von Bayer 04 Leverkusen aus der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga: Wie sich nun herausgestellt hat, zog sich Torhüter Jakob Brambach gleich am 1. Spieltag im Derby beim aktuellen Deutschen Meister 1. FC Köln (1:0) einen knöchernen Sehnenabriss in der Hüfte zu. "Das ist ein harter Schlag für den Jungen", so Bayer-Trainer Jan Hoepner gegenüber DFB.de. "Er wird uns bis zum Ende der Hinserie nicht mehr zur Verfügung stehen." Damit wird Maximilian Neutgens nach seiner Einwechslung in Köln auch am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen die SG Unterrath 12/24 zwischen den Pfosten stehen.

Alemannnia Aachen: Für Aimen Demai lief das Debüt als neuer U 17-Trainer von Alemannia Aachen in der Staffel West der B-Junioren-Bundesliga nicht wie gewünscht. Der Nachwuchs des ehemaligen Erstligisten unterlag bei Borussia Mönchengladbach 1:3. Ex-Zweitligaprofi Demai (193 Einsätze für den 1. FC Saarbrücken, 1. FC Kaiserslautern und Alemannia Aachen) war zuletzt Jugendkoordinator für die Mannschaften U 19 und U 17. Der 36-Jährige hat bei der U 17 die Nachfolge von Sascha Eller angetreten, der nun wiederum die A-Junioren trainiert und die Aufgabe als Jugendkoordinator übernommen hat. "Uns ist es wichtig, dass wir im Jugend- und Seniorenbereich nachhaltig arbeiten", so Fuat Kilic, Trainer und Sportdirektor bei den Alemannia-Profis. "Wir wollen auch im Unterbau der ersten Mannschaft Kontinuität und eine größere Durchlässigkeit nach oben schaffen. Aimen und Sascha haben schon in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet haben. Daher ist es umso wichtiger, dass wir beide an den Verein binden konnten. Mich freut es besonders, dass ich Aimen trotz der Tatsache, dass er sich beruflich umorientieren wollte, überzeugen konnte, die B-Junioren in der Bundesliga zu trainieren." Für die Alemannia geht es am Sonntag (ab 11 Uhr) mit der Partie gegen Titelverteidiger 1. FC Köln weiter.

TSG Hoffenheim: Schon zum Saisonauftakt hat die U 17 der TSG Hoffenheim in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga eine Bestmarke aufgestellt. Kein anderer U 17-Jahrgang der TSG konnte bislang auswärts höher gewinnen als die Mannschaft von Trainer Danny Galm im Spiel bei den Stuttgarter Kickers (9:0). Überhaupt gelang es vorher erst einem anderen TSG-Team, einen 9:0-Sieg zu landen (in der Saison 2014/2015 im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching). Zu der damaligen Mannschaft gehörten die heutigen Profis Dennis Geiger, Robin Hack und Meris Skenderović. Einen neuen Rekord für den höchsten Auswärtssieg in der Süd/Südwest-Staffel verpasste die TSG nur knapp. Im August 2009 hatte der FC Bayern München beim TuS Ergenzingen 11:2 gewonnen. "Wir haben den Ball gut laufen lassen und waren sehr effizient", lobte Hoffenheims Trainer Danny Galm. "Es freut mich, dass wir uns für unseren Aufwand belohnt haben und gut gestartet sind. Aber das war nur ein kleiner Schritt, Euphorie ist noch überhaupt nicht angebracht." Am Samstag (ab 12 Uhr) treffen die Kraichgauer zu ihrer Heimpremiere auf den 1. FSV Mainz 05.

Eintracht Frankfurt: Mit Stephan Loboué hat das Leistungszentrum von Eintracht Frankfurt einen neuen Torwarttrainer für seine U 19-, U 17- und U 16-Mannschaften verpflichtet. Der ehemalige Zweitligatorhüter ist bei der Eintracht kein Unbekannter. Bereits seit 2015 arbeitete er in der Fußballschule. Loboué absolvierte als Torhüter 81 Zweitligaspiele für die SpVgg Greuther Fürth und den SC Paderborn 07, bei dem er von den Fans sogar in die "Jahrhundertelf" der Clubgeschichte gewählt wurde. Auch in der 3. Liga hatte der gebürtige Pforzheimer 47 Einsätze für den SSV Jahn Regensburg und den SV Wacker Burghausen. Außerdem spielte der Sohn einer deutschen Mutter und eines ivorischen Vaters in der Jugend dreimal für die deutsche U 18-Junioren-Nationalmannschaft sowie einmal für die deutsche U 20-Auswahl. Hier traf er unter anderem auf Christoph Preuß, den heutigen Teammanager der Lizenzspielermannschaft von Eintracht Frankfurt. Später entschied sich Stephan Loboué für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste und kam zwischen 2006 und 2008 auf vier Einsätze. Als Torwarttrainer tritt er die Nachfolge von Arturo González García an, der im Sommer in seine Heimat zum FC Sevilla zurückgekehrt ist.

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