Petersen siegt mit Freiburg im Elferkrimi

Nils Petersen hat den SC Freiburg bei seinem Ex-Klub Energie Cottbus zum Sieg in einem echten Pokalkrimi geführt. Im Erstrundenduell traf der Torjäger für den Bundesligisten beim 5:3 (2:2, 1:1, 0:0) im Elfmeterschießen vom Punkt und half damit entscheidend, das Aus beim Drittligaaufsteiger zu verhindern.

Dabei lief es für Petersen zunächst nicht ganz rund: In der Verlängerung verschoss er einen Strafstoß, traf aber im Nachsetzen per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:1 (99.). Im Elfmeterschießen verwandelte Petersen als erster Schütze sicher. Dass das Spiel ins Elfmeterschießen ging, lag am Cottbuser Fabio Viteritti, der in der 103. Minute den Ausgleich zum 2:2 hergestellt hatte. In der regulären Spielzeit hatte der Brasilianer Marcelo de Freitas Costa (46.) Energie zunächst in Führung gebracht, Mike Frantz glich in der Nachspielzeit (90.+1) aus. 

Cottbus verpasst die Überraschung nur knapp

Vor 15.245 Zuschauern übernahm der Bundesligist im Stadion der Freundschaft zunächst früh die Kontrolle über das Spiel und stellte die Hausherren mit seinem weiträumigen Spiel vor einige Probleme. Florian Niederlechner (3.) hatte die große Führungschance, vergab aber per Kopf. Die Gastgeber arbeiteten konzentriert gegen den Ball, im Umschaltspiel kamen die Pässe in die Spitze aber zunächst oft ungenau. Wenn die Cottbuser über die Außenpositionen in die gegnerische Hälfte eindrangen, versuchten sie ihr Glück meist mit hohen Bällen, die aber eine sichere Beute für Freiburgs Keeper Alexander Schwolow waren.

Zum Wiederanpfiff kamen die Cottbuser wie verwandelt aus der Kabine und trafen sofort zur Führung. Nachdem die Freiburger Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, sorgte Costa mit einem platzierten Distanzschuss für das 1:0. Cottbus blieb das gefährlichere Team und wurde nun lautstark von den Fans und gestenreich von Trainer Pele Wollitz nach vorne getrieben. Mit einem Traumtor rettete Frantz die Freiburger dann aber in die Verlängerung.

[sid]

Nils Petersen hat den SC Freiburg bei seinem Ex-Klub Energie Cottbus zum Sieg in einem echten Pokalkrimi geführt. Im Erstrundenduell traf der Torjäger für den Bundesligisten beim 5:3 (2:2, 1:1, 0:0) im Elfmeterschießen vom Punkt und half damit entscheidend, das Aus beim Drittligaaufsteiger zu verhindern.

Dabei lief es für Petersen zunächst nicht ganz rund: In der Verlängerung verschoss er einen Strafstoß, traf aber im Nachsetzen per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:1 (99.). Im Elfmeterschießen verwandelte Petersen als erster Schütze sicher. Dass das Spiel ins Elfmeterschießen ging, lag am Cottbuser Fabio Viteritti, der in der 103. Minute den Ausgleich zum 2:2 hergestellt hatte. In der regulären Spielzeit hatte der Brasilianer Marcelo de Freitas Costa (46.) Energie zunächst in Führung gebracht, Mike Frantz glich in der Nachspielzeit (90.+1) aus. 

Cottbus verpasst die Überraschung nur knapp

Vor 15.245 Zuschauern übernahm der Bundesligist im Stadion der Freundschaft zunächst früh die Kontrolle über das Spiel und stellte die Hausherren mit seinem weiträumigen Spiel vor einige Probleme. Florian Niederlechner (3.) hatte die große Führungschance, vergab aber per Kopf. Die Gastgeber arbeiteten konzentriert gegen den Ball, im Umschaltspiel kamen die Pässe in die Spitze aber zunächst oft ungenau. Wenn die Cottbuser über die Außenpositionen in die gegnerische Hälfte eindrangen, versuchten sie ihr Glück meist mit hohen Bällen, die aber eine sichere Beute für Freiburgs Keeper Alexander Schwolow waren.

Zum Wiederanpfiff kamen die Cottbuser wie verwandelt aus der Kabine und trafen sofort zur Führung. Nachdem die Freiburger Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, sorgte Costa mit einem platzierten Distanzschuss für das 1:0. Cottbus blieb das gefährlichere Team und wurde nun lautstark von den Fans und gestenreich von Trainer Pele Wollitz nach vorne getrieben. Mit einem Traumtor rettete Frantz die Freiburger dann aber in die Verlängerung.