Peter: "Wir haben alles selbst in der Hand"

Der erste Sieg bei der EM in den Niederlanden ist geschafft, die Tür zum Viertelfinale weit offen: Am Tag nach dem 2:1 (1:1) gegen Italien sprachen die beiden Torschützinnen Babett Peter und Josephine Henning auf der Pressekonferenz über das Spiel gegen die Italienierinnen, den bisherigen Turnierverlauf und die kommende Aufgabe. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Babett Peter über

...den verwandelten Elfmeter: Generell haben wir da keine Rollenverteilung, ich bin aber immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe mich kurz mit Maro (Dzsenifer Marozsán, Anm.d.Red.) abgesprochen und gesagt: Ja, ich mache das. Das hat dann allerdings noch eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis ich schießen konnte.

...das, was sie als "Fels in der Brandung" auszeichnet: Ich versuche einfach, mit meiner Ruhe die Mannschaft zu führen. Ich brauche das aber auch für mich und mein Spiel, sehr viel zu coachen.

...Höhen und Tiefen im Turnierverlauf: Mein Glas ist eher halbvoll. Wir haben jetzt vier Punkte und alles selbst in der Hand. Wir werden gegen Russland voll auf Sieg spielen und sehen, was dabei rauskommt.

...das Gegentor: Ich komme den entscheidenden Schritt zu spät. Das passiert im Fußball, sonst fallen ja keine Tore. Aber auch aus diesem Fehler werden wir lernen.

...die Chancenverwertung: Wir sind sehr selbstkritisch und wissen, woran es liegt. Natürlich ist es ein Thema, das wir ansprechen, wie wir uns besser durchkombinieren können und zum Torerfolg kommen. es ist letztlich aber völlig egal, wer die Tore schießt, Hauptsache sie werden geschossen.

...das Spielsystem: Es ist ein mutiges System und ist an unsere Qualitäten angepasst. Wir haben begnadete Spielerinnen im Kader, mit Fähigkeiten, die ich in vorherigen Generationen so nicht erlebt habe. Wir müssen bei Ballverlust vorne direkt umschalten, weil es sonst auch mal eng werden kann. Trainerteam und Spielerinnen sind aber vollkommen überzeugt von unserem System.

...den Gruppensieg: Oberste Priorität ist es, das Viertelfinale zu erreichen. Der Rest ist für uns nicht beeinflussbar. Wir schauen nicht auf die anderen, sondern wollen drei Punkte gegen Russland holen. Dann schauen wir weiter.

...eine feste Startelf: Wir sind in der glücklichen Lage, 23 Topspielerinnen in unseren Reihen zu haben. Ich denke, es ist wichtig, seinen Stamm zu haben, dass die eine oder andere rein- oder rausrutscht ist bei einem so langen Turnier selbstverständlich. Je länger das Turnier geht, desto wichtiger ist es, einen so ausgeglichenen Kader zu haben.

...Gegner Russland: Es wird ein ähnlich hartes Spiel wie gegen Italien. Alle, die gegen Deutschland spiele, geben ihr letztes Hemd und reissen sich ein Bein aus. Gerade die Russinnen, die noch eine Chance auf das Weiterkommen haben, werden alles tun, um uns zu schlagen. Der Fokus wird darauf liegen, da zu sein, die Zweikämpfe zu gewinnen und natürlich auch im Training Torabschlüsse zu üben.



Der erste Sieg bei der EM in den Niederlanden ist geschafft, die Tür zum Viertelfinale weit offen: Am Tag nach dem 2:1 (1:1) gegen Italien sprachen die beiden Torschützinnen Babett Peter und Josephine Henning auf der Pressekonferenz über das Spiel gegen die Italienierinnen, den bisherigen Turnierverlauf und die kommende Aufgabe. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Babett Peter über

...den verwandelten Elfmeter: Generell haben wir da keine Rollenverteilung, ich bin aber immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe mich kurz mit Maro (Dzsenifer Marozsán, Anm.d.Red.) abgesprochen und gesagt: Ja, ich mache das. Das hat dann allerdings noch eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis ich schießen konnte.

...das, was sie als "Fels in der Brandung" auszeichnet: Ich versuche einfach, mit meiner Ruhe die Mannschaft zu führen. Ich brauche das aber auch für mich und mein Spiel, sehr viel zu coachen.

...Höhen und Tiefen im Turnierverlauf: Mein Glas ist eher halbvoll. Wir haben jetzt vier Punkte und alles selbst in der Hand. Wir werden gegen Russland voll auf Sieg spielen und sehen, was dabei rauskommt.

...das Gegentor: Ich komme den entscheidenden Schritt zu spät. Das passiert im Fußball, sonst fallen ja keine Tore. Aber auch aus diesem Fehler werden wir lernen.

...die Chancenverwertung: Wir sind sehr selbstkritisch und wissen, woran es liegt. Natürlich ist es ein Thema, das wir ansprechen, wie wir uns besser durchkombinieren können und zum Torerfolg kommen. es ist letztlich aber völlig egal, wer die Tore schießt, Hauptsache sie werden geschossen.

...das Spielsystem: Es ist ein mutiges System und ist an unsere Qualitäten angepasst. Wir haben begnadete Spielerinnen im Kader, mit Fähigkeiten, die ich in vorherigen Generationen so nicht erlebt habe. Wir müssen bei Ballverlust vorne direkt umschalten, weil es sonst auch mal eng werden kann. Trainerteam und Spielerinnen sind aber vollkommen überzeugt von unserem System.

...den Gruppensieg: Oberste Priorität ist es, das Viertelfinale zu erreichen. Der Rest ist für uns nicht beeinflussbar. Wir schauen nicht auf die anderen, sondern wollen drei Punkte gegen Russland holen. Dann schauen wir weiter.

...eine feste Startelf: Wir sind in der glücklichen Lage, 23 Topspielerinnen in unseren Reihen zu haben. Ich denke, es ist wichtig, seinen Stamm zu haben, dass die eine oder andere rein- oder rausrutscht ist bei einem so langen Turnier selbstverständlich. Je länger das Turnier geht, desto wichtiger ist es, einen so ausgeglichenen Kader zu haben.

...Gegner Russland: Es wird ein ähnlich hartes Spiel wie gegen Italien. Alle, die gegen Deutschland spiele, geben ihr letztes Hemd und reissen sich ein Bein aus. Gerade die Russinnen, die noch eine Chance auf das Weiterkommen haben, werden alles tun, um uns zu schlagen. Der Fokus wird darauf liegen, da zu sein, die Zweikämpfe zu gewinnen und natürlich auch im Training Torabschlüsse zu üben.

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Josephine Henning über

...das Spiel gegen Italien: Ich glaube, dass wir generell ein gutes Fazit für uns ziehen werden. Wir werden das Spiel analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen.

...den Gegentreffer: Ich konnte ja nicht schlafen und bin dann nochmal runter in die Lobby. Da saß noch jemand am Laptop, da konnte ich mir das nochmal anschauen. Wir sind ja da, Tini (Kristin Demann, Anm.d.Red.) geht außen ins Laufduell, packt aber nicht richtig zu, Babs (Babett Peter, Anm.d.Red.) ist in der Mitte bei ihrer Gegenspielerin, die das aber super macht und mit perfektem Timing vor ihr an den Ball kommt. Ich versuche auch, am kurzen Pfosten zuzumachen, aber wir müssen da insgesamt mehr zupacken. Ich muss aber auch sagen, dass das sehr gut gespielt war.

...das eigene Tor: Es ist natürlich schön für mich, dass ich der Mannschaft so weiterhelfen kann. Ich habe vielleicht ein bisschen spekuliert, aber so richtig damit gerechnet, dass die Torhüterin den Ball fallen lässt, habe ich nicht. Ich habe dann nur gedacht: Versau's jetzt nicht.

...ein erstes herausgespieltes Tor: Ich kann mir schon vorstellen, dass der Knoten platzt, dass wenn eins fällt, zwei, drei mehr fallen. Das ist einfach eine Frage von Hartnäckigkeit und die haben wir.

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