Personelle Besetzung der Task Force 3. Liga ist festgelegt

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am heutigen Freitag die personelle Besetzung der Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" beschlossen. Das Gremium folgte mit seiner Entscheidung dem Vorschlag des Ausschusses 3. Liga. Diesem waren umfassende Gespräche und Abstimmungen mit den Fachabteilungen des DFB, der DFL, den Regional- und Landesverbänden, den Klubs der 3. Liga sowie den weiteren Bereichen und Interessensgruppen vorausgegangen, die in der Task Force vertreten sind.

Die Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" setzt sich aus 21 Mitgliedern zusammen. Aus den Reihen des DFB gehören Dr. Friedrich Curtius (Generalsekretär), Dr. Stephan Osnabrügge (Schatzmeister), Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung), Dr. Holger Blask (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DFB GmbH) sowie Oliver Bierhoff (Direktor Nationalmannschaften und Akademie) dem Gremium an. Die Klubs der 3. Liga stellen mit Dr. Markus Merk (1. FC Kaiserslautern), Manfred Schwabl (SpVgg Unterhaching), Christian Seiffert (1. FC Saarbrücken) und Frank Strüver (KFC Uerdingen) vier Personen. Die DFL wird durch ihren 1. Stellvertretenden Präsidiumssprecher Peter Peters vertreten, die 2. Bundesliga durch Steffen Schneekloth (KSV Holstein Kiel), die Regionalliga durch Markus Uhlig (Rot-Weiss Essen). Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ist die Stimme der Regional- und Landesverbände.

Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse

Oliver Manthey (MSV Duisburg) und Stephanie Dilba (TSV 1860 München) vertreten die Fans. Erik Domaschke (SV Meppen) und Sören Bertram (1. FC Magdeburg) repräsentieren die Spieler, sie wurden über die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) sowie das kürzlich gegründete Spielerbündnis um Mats Hummels benannt. Als externer Experte ist Steffen Busch, ehemaliger Leiter strategisches Marketing der DFL, in die Task Force berufen worden. Vertreter aus der Politik ist Dr. Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern (BMI). Henning Stiegenroth (Telekom Deutschland) vertritt die TV-Partner. Komplettiert wird die Task Force durch Tom Eilers (SV Darmstadt 98), den Vorsitzenden des Ausschusses 3. Liga.

Neben dem Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens in der 3. Liga soll sich die Task Force mit der Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse sowie der gesamten Struktur des Profifußballs unterhalb der 2. Bundesliga beschäftigen. Eingesetzt wurde das Gremium durch den Außerordentlichen DFB-Bundestag 2020 auf Anregung des DFB-Präsidiums und Antrag des Ausschusses 3. Liga. Ziel war es von Beginn an, die Gruppe möglichst breit aufzustellen, um die zu behandelnden Themenstellungen aus verschiedensten Perspektiven zu diskutieren, zu bewerten und passende Maßnahmen abzuleiten.

Frymuth: "Zukunft der 3. Liga angehen und gestalten"

Peter Frymuth, für die 3. Liga zuständiger DFB-Vizepräsident, sagt: "Der nächste Schritt ist gemacht. Mit der personellen Besetzung der Task Force können wir sehr zufrieden sein, sie bildet eine hervorragende Grundlage, um die Zukunft der 3. Liga anzugehen und zu gestalten. Wir wollen neue Ideen entwickeln, diese bündeln und die daraus entstehenden Entscheidungen auf ein breites Fundament stellen. Vorrangigstes Ziel bleibt es dabei, die 3. Liga als Profispielklasse zu stärken."

Neben der Zusammensetzung der Task Force hat das DFB-Präsidium auch die Nachbesetzung des Ausschusses 3. Liga verabschiedet. Dort waren Daniel Sauer nach dem Zweitligaaufstieg des FC Würzburger Kickers sowie Michael Klatt (ehemals MSV Duisburg) zur neuen Saison als Mitglieder ausgeschieden. Ihre Nachfolge treten Manfred Schwabl (SpVgg Unterhaching) und Thomas Wulf (MSV Duisburg) an. So wurde es von der Managertagung sowie dem Ausschuss 3. Liga vorgeschlagen und nun vom DFB-Präsidium offiziell bestätigt. Dem Ausschuss gehören insgesamt fünf Klubvertreter der 3. Liga an, neben Schwabl und Wulf sind dies Ronald Maul (SV Meppen), Christian Seiffert (1. FC Saarbrücken) und Mario Kallnik (1. FC Magdeburg).

[jb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am heutigen Freitag die personelle Besetzung der Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" beschlossen. Das Gremium folgte mit seiner Entscheidung dem Vorschlag des Ausschusses 3. Liga. Diesem waren umfassende Gespräche und Abstimmungen mit den Fachabteilungen des DFB, der DFL, den Regional- und Landesverbänden, den Klubs der 3. Liga sowie den weiteren Bereichen und Interessensgruppen vorausgegangen, die in der Task Force vertreten sind.

Die Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" setzt sich aus 21 Mitgliedern zusammen. Aus den Reihen des DFB gehören Dr. Friedrich Curtius (Generalsekretär), Dr. Stephan Osnabrügge (Schatzmeister), Peter Frymuth (DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung), Dr. Holger Blask (Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DFB GmbH) sowie Oliver Bierhoff (Direktor Nationalmannschaften und Akademie) dem Gremium an. Die Klubs der 3. Liga stellen mit Dr. Markus Merk (1. FC Kaiserslautern), Manfred Schwabl (SpVgg Unterhaching), Christian Seiffert (1. FC Saarbrücken) und Frank Strüver (KFC Uerdingen) vier Personen. Die DFL wird durch ihren 1. Stellvertretenden Präsidiumssprecher Peter Peters vertreten, die 2. Bundesliga durch Steffen Schneekloth (KSV Holstein Kiel), die Regionalliga durch Markus Uhlig (Rot-Weiss Essen). Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch ist die Stimme der Regional- und Landesverbände.

Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse

Oliver Manthey (MSV Duisburg) und Stephanie Dilba (TSV 1860 München) vertreten die Fans. Erik Domaschke (SV Meppen) und Sören Bertram (1. FC Magdeburg) repräsentieren die Spieler, sie wurden über die Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) sowie das kürzlich gegründete Spielerbündnis um Mats Hummels benannt. Als externer Experte ist Steffen Busch, ehemaliger Leiter strategisches Marketing der DFL, in die Task Force berufen worden. Vertreter aus der Politik ist Dr. Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern (BMI). Henning Stiegenroth (Telekom Deutschland) vertritt die TV-Partner. Komplettiert wird die Task Force durch Tom Eilers (SV Darmstadt 98), den Vorsitzenden des Ausschusses 3. Liga.

Neben dem Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens in der 3. Liga soll sich die Task Force mit der Weiterentwicklung der 3. Liga als Profispielklasse sowie der gesamten Struktur des Profifußballs unterhalb der 2. Bundesliga beschäftigen. Eingesetzt wurde das Gremium durch den Außerordentlichen DFB-Bundestag 2020 auf Anregung des DFB-Präsidiums und Antrag des Ausschusses 3. Liga. Ziel war es von Beginn an, die Gruppe möglichst breit aufzustellen, um die zu behandelnden Themenstellungen aus verschiedensten Perspektiven zu diskutieren, zu bewerten und passende Maßnahmen abzuleiten.

Frymuth: "Zukunft der 3. Liga angehen und gestalten"

Peter Frymuth, für die 3. Liga zuständiger DFB-Vizepräsident, sagt: "Der nächste Schritt ist gemacht. Mit der personellen Besetzung der Task Force können wir sehr zufrieden sein, sie bildet eine hervorragende Grundlage, um die Zukunft der 3. Liga anzugehen und zu gestalten. Wir wollen neue Ideen entwickeln, diese bündeln und die daraus entstehenden Entscheidungen auf ein breites Fundament stellen. Vorrangigstes Ziel bleibt es dabei, die 3. Liga als Profispielklasse zu stärken."

Neben der Zusammensetzung der Task Force hat das DFB-Präsidium auch die Nachbesetzung des Ausschusses 3. Liga verabschiedet. Dort waren Daniel Sauer nach dem Zweitligaaufstieg des FC Würzburger Kickers sowie Michael Klatt (ehemals MSV Duisburg) zur neuen Saison als Mitglieder ausgeschieden. Ihre Nachfolge treten Manfred Schwabl (SpVgg Unterhaching) und Thomas Wulf (MSV Duisburg) an. So wurde es von der Managertagung sowie dem Ausschuss 3. Liga vorgeschlagen und nun vom DFB-Präsidium offiziell bestätigt. Dem Ausschuss gehören insgesamt fünf Klubvertreter der 3. Liga an, neben Schwabl und Wulf sind dies Ronald Maul (SV Meppen), Christian Seiffert (1. FC Saarbrücken) und Mario Kallnik (1. FC Magdeburg).

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