Perfekter Start: Cottbus schlägt Rostock

Der FC Energie Cottbus ist erfolgreich in die 3. Liga zurückgekehrt, dagegen musste 2014er-Weltmeister Kevin Großkreutz mit Mitaufsteiger KFC Uerdingen am 1. Spieltag eine Niederlage einstecken. Vor 15.035 Zuschauern fuhr Cottbus einen letztlich ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock ein. Der KFC unterlag der SpVgg Unterhaching 1:3 (0:1).

In Cottbus sorgte Fabio Viteritti in der ersten Hälfte mit einem Doppelpack für die beruhigende 2:0-Pausenführung. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Geisler in der 86. Minute. 

"Wenn man 3:0 verliert - was will man da schön reden? Genauso wie Cottbus heute gespielt hat, wollten wir auch spielen", sagte Rostocks Trainer Pavel Dotchev. "Das Spiel hat sich sehr unglücklich für uns entwickelt. Cottbus hat leidenschaftlich gekämpft und verdient gewonnen. Viteritti war stolz auf sein Team: "Es ist überragend, darauf haben wir zwei Jahre hingearbeitet. Wir waren läuferisch und kämpferisch besser." 

Cottbus von Beginn an hellwach

Das Team von Trainer Claus "Pele" Wollitz war von Beginn an hellwach. Schon in der ersten Minute tauchte Streli Mamba gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Zunächst scheiterte der Stürmer mit einem Schuss an Rostocks Torwart Ioannis Gelios und wurde im zweiten Versuch von Verteidiger Joshua Nadeau im Sechzehner zu Fall gebracht. Schiedsrichter Sören Storks zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Viteritti, der in der vergangenen Saison mit 13 Toren und zwölf Vorlagen maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, sicher rechts unten.

In der Folge spielten die Rostocker ordentlich mit, strahlten aber nur wenig Torgefahr aus. In der 6. Minute fand Zugang Marco Königs (kam aus Würzburg) in Cottbus-Keeper Avdo Spahic seinen Meister. Ein Fernschuss von Merveille Biankadi strich knapp am Pfosten vorbei (15.). Effizienter zeigten sich die Hausherren: Kapitän Marc Stein schlug in der 20. Minute einen langen Ball aus der Abwehr nach vorne, dort kam Torschütze Viteritti aus 15 Metern zum Kopfball. Seine Bogenlampe senkte sich über den herauseilenden Gelios hinweg ins Tor. Königs hatte in der 36. Minute die große Chance zum Ausgleich, scheiterte mit seinem Flugkopfball aber am rechten Pfosten. Mit einem 2:0 für die Hausherren ging es in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit verlegten sich die Lausitzer vornehmlich aufs Kontern, hatten aber zunächst alles im Griff. Maximilian Zimmer setzte in der 50. Minute einen Freistoß aus kurzer Distanz einige Meter über den Kasten. Von Hansa kam zu wenig. Wie aus dem Nichts bekamen die Gäste aber doch die Chance zum Anschlusstreffer, doch Stein klärte einen Schuss von Lukas Scherff in letzter Sekunde zur Ecke (71.). Der Cottbuser Kapitän war auch in der 76. Minute wieder zur Stelle und klärte einen Lupfer von Pascal Breier für seinen schon geschlagenen Keeper. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der eingewechselte Felix Geisler. Mamba umkurvte Keeper Gelios und legte dann uneigennützig ab zu Geisler, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste (86.).

Müller trifft zweimal für Unterhaching

Uerdingen empfing Unterhaching im Duisburger "Ausweichstadion". Da die Grotenburg derzeit saniert wird, trägt der KFC seine Heimspiele in der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Zwar kamen Großkreutz und Co. gut ins Spiel, das erste Tor fiel aber auf der Gegenseite. Jim-Patrick Müller verwandelte den ersten gelungenen Angriff der Gäste aus Bayern zur Führung in der 24. Minute. 

Den nächsten Nackenschlag für das Team von Stefan Krämer setzte es kurz nach Wiederanpfiff: Lucas Hufnagel traf zum Zwei-Tore Vorsprung nur wenige Sekunden nach der Halbzeitpause. Die Uerdinger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In der 51. Minute verkürzte der ehemalige Bundesligaprofi Stefan Aigner, doch Müller stellte nur kurz darauf den alten Abstand wieder her (56.).

[dfb]

Der FC Energie Cottbus ist erfolgreich in die 3. Liga zurückgekehrt, dagegen musste 2014er-Weltmeister Kevin Großkreutz mit Mitaufsteiger KFC Uerdingen am 1. Spieltag eine Niederlage einstecken. Vor 15.035 Zuschauern fuhr Cottbus einen letztlich ungefährdeten 3:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock ein. Der KFC unterlag der SpVgg Unterhaching 1:3 (0:1).

In Cottbus sorgte Fabio Viteritti in der ersten Hälfte mit einem Doppelpack für die beruhigende 2:0-Pausenführung. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Geisler in der 86. Minute. 

"Wenn man 3:0 verliert - was will man da schön reden? Genauso wie Cottbus heute gespielt hat, wollten wir auch spielen", sagte Rostocks Trainer Pavel Dotchev. "Das Spiel hat sich sehr unglücklich für uns entwickelt. Cottbus hat leidenschaftlich gekämpft und verdient gewonnen. Viteritti war stolz auf sein Team: "Es ist überragend, darauf haben wir zwei Jahre hingearbeitet. Wir waren läuferisch und kämpferisch besser." 

Cottbus von Beginn an hellwach

Das Team von Trainer Claus "Pele" Wollitz war von Beginn an hellwach. Schon in der ersten Minute tauchte Streli Mamba gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Zunächst scheiterte der Stürmer mit einem Schuss an Rostocks Torwart Ioannis Gelios und wurde im zweiten Versuch von Verteidiger Joshua Nadeau im Sechzehner zu Fall gebracht. Schiedsrichter Sören Storks zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Viteritti, der in der vergangenen Saison mit 13 Toren und zwölf Vorlagen maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, sicher rechts unten.

In der Folge spielten die Rostocker ordentlich mit, strahlten aber nur wenig Torgefahr aus. In der 6. Minute fand Zugang Marco Königs (kam aus Würzburg) in Cottbus-Keeper Avdo Spahic seinen Meister. Ein Fernschuss von Merveille Biankadi strich knapp am Pfosten vorbei (15.). Effizienter zeigten sich die Hausherren: Kapitän Marc Stein schlug in der 20. Minute einen langen Ball aus der Abwehr nach vorne, dort kam Torschütze Viteritti aus 15 Metern zum Kopfball. Seine Bogenlampe senkte sich über den herauseilenden Gelios hinweg ins Tor. Königs hatte in der 36. Minute die große Chance zum Ausgleich, scheiterte mit seinem Flugkopfball aber am rechten Pfosten. Mit einem 2:0 für die Hausherren ging es in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit verlegten sich die Lausitzer vornehmlich aufs Kontern, hatten aber zunächst alles im Griff. Maximilian Zimmer setzte in der 50. Minute einen Freistoß aus kurzer Distanz einige Meter über den Kasten. Von Hansa kam zu wenig. Wie aus dem Nichts bekamen die Gäste aber doch die Chance zum Anschlusstreffer, doch Stein klärte einen Schuss von Lukas Scherff in letzter Sekunde zur Ecke (71.). Der Cottbuser Kapitän war auch in der 76. Minute wieder zur Stelle und klärte einen Lupfer von Pascal Breier für seinen schon geschlagenen Keeper. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der eingewechselte Felix Geisler. Mamba umkurvte Keeper Gelios und legte dann uneigennützig ab zu Geisler, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste (86.).

Müller trifft zweimal für Unterhaching

Uerdingen empfing Unterhaching im Duisburger "Ausweichstadion". Da die Grotenburg derzeit saniert wird, trägt der KFC seine Heimspiele in der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Zwar kamen Großkreutz und Co. gut ins Spiel, das erste Tor fiel aber auf der Gegenseite. Jim-Patrick Müller verwandelte den ersten gelungenen Angriff der Gäste aus Bayern zur Führung in der 24. Minute. 

Den nächsten Nackenschlag für das Team von Stefan Krämer setzte es kurz nach Wiederanpfiff: Lucas Hufnagel traf zum Zwei-Tore Vorsprung nur wenige Sekunden nach der Halbzeitpause. Die Uerdinger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In der 51. Minute verkürzte der ehemalige Bundesligaprofi Stefan Aigner, doch Müller stellte nur kurz darauf den alten Abstand wieder her (56.).