Pavlenka: "Wir hatten nichts zu verlieren"

Während Bremen in der Bundesliga eine schwierige Zeit durchlebt und auf dem Relegationsplatz steht, sorgte Werder im Achtelfinale des DFB-Pokals für Furore. In einer spektakulären Partie gewann Bremen gegen Borussia Dortmund mit 3:2 (2:0). Werder-Torwart Jiri Pavlenka sicherte seiner Mannschaft in der Schlussphase mit mehreren Glanzparaden den Sieg. 

Frage: Wie gut fühlt es sich an, endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern?

Jiri Pavlenka: Wir wollten in die nächste Runde kommen. Das haben wir geschafft. Das ist für uns ein super Gefühl und somit ein ganz wichtiges Spiel gewesen.

Frage: Wie ist es zu erklären, dass Werder Bremen einer Top-Mannschaft wie Borussia Dortmund mehr als ebenbürtig ist und so eine starke Leistung abliefert, während es in der Bundesliga so viele Negativerlebnisse gegeben hat?

Pavlenka: Wir waren heute einfach stark am Ball. Entscheidend war, dass wir einfach Fußball spielen wollten. Auch der Kampf hat gestimmt – und zwar über das gesamte Spiel.

Frage: Wie groß ist die Befreiung?

Pavlenka: Das war ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren hatten. Alles hat geklappt. Aber nun geht es weiter. Heute ist natürlich alles super. Aber wichtig ist, dass wir auch am Wochenende gegen Union Berlin drei Punkte holen. Wir müssen einfach so weitermachen. Wir haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können.

Frage: Auch in der vergangenen Saison setzte sich Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund durch. Tut sich Ihre Mannschaft gegen die Top-Teams leichter als gegen Mannschaften, die sich tabellarisch auf Augenhöhe befinden?

Pavlenka: Ja, das war häufiger so. Gegen Mannschaften, gegen die wir einfach drei Punkte holen müssen, haben wir häufig schlecht gespielt. Und gegen andere Mannschaften wie Dortmund, Leverkusen oder Frankfurt waren wir oft richtig gut. Wir müssen es hinbekommen, das nun auch gegen Mannschaften wie Augsburg oder Union Berlin hinzubekommen.

Frage: Der junge Dortmund-Stürmer Erling Haaland erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2. Wie schwierig ist es, gegen einen so treffsicheren Torjäger die Bälle zu halten?

Pavlenka: Er ist jung, er ist gut am Ball, er ist schnell – ein richtig guter Spieler für Dortmund.

Frage: Sie mussten am Ende den Sieg Ihrer Mannschaft festhalten, parierten in der Schlussphase gute Abschlüsse von Haaland und Marco Reus. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistung.

Pavlenka: Ich habe einfach meine Arbeit gemacht.

Frage: Warum ist Florian Kohfeldt, der zuletzt aufgrund der Niederlagen auch in der Kritik stand, weiterhin der richtige Trainer für Werder?

Pavlenka: Florian ist einfach ein super Coach, hat eine super Philosophie und wir sind glücklich, dass er weiter hier bleibt.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[oj]

Während Bremen in der Bundesliga eine schwierige Zeit durchlebt und auf dem Relegationsplatz steht, sorgte Werder im Achtelfinale des DFB-Pokals für Furore. In einer spektakulären Partie gewann Bremen gegen Borussia Dortmund mit 3:2 (2:0). Werder-Torwart Jiri Pavlenka sicherte seiner Mannschaft in der Schlussphase mit mehreren Glanzparaden den Sieg. 

Frage: Wie gut fühlt es sich an, endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern?

Jiri Pavlenka: Wir wollten in die nächste Runde kommen. Das haben wir geschafft. Das ist für uns ein super Gefühl und somit ein ganz wichtiges Spiel gewesen.

Frage: Wie ist es zu erklären, dass Werder Bremen einer Top-Mannschaft wie Borussia Dortmund mehr als ebenbürtig ist und so eine starke Leistung abliefert, während es in der Bundesliga so viele Negativerlebnisse gegeben hat?

Pavlenka: Wir waren heute einfach stark am Ball. Entscheidend war, dass wir einfach Fußball spielen wollten. Auch der Kampf hat gestimmt – und zwar über das gesamte Spiel.

Frage: Wie groß ist die Befreiung?

Pavlenka: Das war ein Spiel, in dem wir nichts zu verlieren hatten. Alles hat geklappt. Aber nun geht es weiter. Heute ist natürlich alles super. Aber wichtig ist, dass wir auch am Wochenende gegen Union Berlin drei Punkte holen. Wir müssen einfach so weitermachen. Wir haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können.

Frage: Auch in der vergangenen Saison setzte sich Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund durch. Tut sich Ihre Mannschaft gegen die Top-Teams leichter als gegen Mannschaften, die sich tabellarisch auf Augenhöhe befinden?

Pavlenka: Ja, das war häufiger so. Gegen Mannschaften, gegen die wir einfach drei Punkte holen müssen, haben wir häufig schlecht gespielt. Und gegen andere Mannschaften wie Dortmund, Leverkusen oder Frankfurt waren wir oft richtig gut. Wir müssen es hinbekommen, das nun auch gegen Mannschaften wie Augsburg oder Union Berlin hinzubekommen.

Frage: Der junge Dortmund-Stürmer Erling Haaland erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2. Wie schwierig ist es, gegen einen so treffsicheren Torjäger die Bälle zu halten?

Pavlenka: Er ist jung, er ist gut am Ball, er ist schnell – ein richtig guter Spieler für Dortmund.

Frage: Sie mussten am Ende den Sieg Ihrer Mannschaft festhalten, parierten in der Schlussphase gute Abschlüsse von Haaland und Marco Reus. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistung.

Pavlenka: Ich habe einfach meine Arbeit gemacht.

Frage: Warum ist Florian Kohfeldt, der zuletzt aufgrund der Niederlagen auch in der Kritik stand, weiterhin der richtige Trainer für Werder?

Pavlenka: Florian ist einfach ein super Coach, hat eine super Philosophie und wir sind glücklich, dass er weiter hier bleibt.

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