Pauli kassiert einen Dämpfer in Dresden, Rostock abgestiegen

Es bleibt eng im Kampf um den Relegationsplatz nach dem 33. Spieltag der 2. Bundesliga. Fortuna Düsseldorf ist nach dem 1:1 (1:0) bei Greuther Fürth weiter auf dem dritten Tabellenplatz, punktgleich mit dem SC Paderborn, der sich knapp 1:0 (0:0) auf heimischen Boden gegen den FSV Frankfurt durchsetzte. St. Pauli erlitt indes einen herben Dämpfer beim 0:1 (0:0) bei Dynamo Dresden.

Auch der Kampf um den Abstieg spitzte sich zu. Während Rostocks Gang in die 3. Liga mit dem 4:5 (3:3) gegen Union Berlin besiegelt wurde, kann sich Alemania Aachen nach dem 1:0 (1:0) gegen den KSC wieder Hoffnungen auf die Relegation machen. Energie Cottbus und Erzgebirge Aue auf den Plätzen 14 und 15 müssen ebenfalls noch zittern.

St. Pauli und Paderborn müssen auf Fortuna-Fehler hoffen

Robert Koch - diesen Namen wird man in Hamburg so schnell nicht vergessen. Der Dresdner erzielte in der 54. Minute per Kopf den entscheidenden Treffer und brachte St. Pauli im Kampf um den Relegationsplatz in Bedrängnis. Der Kiezklub bleibt bei 59 Punkten und hat nunmehr zwei Zähler Rückstand auf Fortuna Düsseldorf und Rang drei. Am letzten Spieltag geht es im finalen Duell gegen den SC Paderborn. Die Überraschungsmannschaft der Saison hatte sich durch ein Tor von Mehmet Kara (49.) gegen den FSV Frankfurt durchgesetzt.

Nichts hilft es aber beiden Mannschaften, sollte Düsseldorf die letzte Aufgabe zu Hause gegen Duisburg siegreich gestalten. Nach dem 1:1 gegen Greuther Fürth ist Düsseldorf zwar punktgleich mit Paderborn, hat aber das deutlich bessere Torverhältnis. In Fürth hatte Christopher Nöthe den Gastgeber in Führung gebracht (33.). Ken Ilsö egalisierte das Ergebnis (60.). Fürths Stephan Fürstner ging in der 82. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

Hansa reichen vier Auswärtstore nicht

Im Stadion An der Alten Försterei lieferten sich Union Berlin und Hansa Rostock beim 5:4 (3:3) ein torreiches Duell. Matthias Holst leitete das Torfestival in der 4. Minute mit einem präzisen Rechtschuss ein, Tino Semmer erhöhte nur sechs Minuten später auf 2:0 aus Sicht der Gäste. Union Berlin war nur kurz geschockt, noch vor der Pause drehten Silvio (17.), Michael Parensen (26.) und Torsten Mattuschka (28./Foulelfmeter) die Begegnung. Das sollte es jedoch nicht gewesen sein. Stephan Gusche erzielte den Halbzeitstand (32.). Chinedu Ede für Union (53.) und Marek Mintal (54.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Daniel Göhlert setzte den Schlusspunkt unter die Partie und schoss Hansa mit dem fünften Unionstreffer in die 3. Liga (69.).

Hoffnungen kann sich indes Alemania Aachen machen. Nach dem knappen 1:0 (1:0) gegen den ebenfalls in höchster Bedrängnis stehenden Karlsruher SC ist der Relegationsplatz, den der KSC auch nach dem Spieltag noch inne hat, wieder in erreichbare Nähe gerückt. Aimen Demai erzielte den entscheidenden Treffer (20.)

Duisburg und Bochum endgültig gerettet

Eintracht Frankfurt musste sich indes 1860 München 0:2 (2:0) geschlagen geben. Obwohl die Eintracht nach einem Eigentor von Sebastian Jung (17.) und der anschließenden Entscheidung durch Guillermo Vallori (21.) die Tabellenführung an die SpVgg abgeben musste, bleibt die Ausgangslage für Frankurt unverändert. Der Weg in die Bundesliga war bereits im Vorfeld geebnet. Wermutstropfen: Frankfurts Constant Djakpa sah die Rote Karte (64.).

Der MSV Duisburg setzte sich 2:1 (2:0) gegen die weiterhin stark abstiegsbedrohten Erzgebirgler aus Aue durch. Goran Sukalo jagte den Ball nach einer Vorlage von Kevin Wolze ins rechte Toreck (18.), anschließend verwandelte Wolze selbst einen Freistoß aus rund 25 Metern (23.). Ronny König gelang in der 56. Minute das 1:2. Duisburg bleibt nach dem Sieg auf Rang zehn der Tabelle und hat mit dem Abstieg definitiv nichts mehr zu tun. Für Aue ist die Situation brenzliger. Nur zwei Punkte trennen die Sachsen vom Relegationsplatz.

Auch der VfL Bochum kann nach dem 2:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschweig endgültig für die 2. Bundesliga planen. Paul Freier kam bereits in der 3. Minute nach einer Ecke zum Kopfball und netzte den Ball an Braunschweigs Schlussmann Marjan Petkovic vorbei ein. Daniel Ginczek erhöhte erst in der Schlussminute (90.).

Der FC Ingolstadt und Energie Cottbus trennten sich 1:0 (0:0). Cottbus muss weiterhin um den Ligaverbleib zittern, Ingolstadt reichten die Punkte zum sicheren Ligaverbleib. Das Tor erzielte Collin Quaner (84.).

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Es bleibt eng im Kampf um den Relegationsplatz nach dem 33. Spieltag der 2. Bundesliga. Fortuna Düsseldorf ist nach dem 1:1 (1:0) bei Greuther Fürth weiter auf dem dritten Tabellenplatz, punktgleich mit dem SC Paderborn, der sich knapp 1:0 (0:0) auf heimischen Boden gegen den FSV Frankfurt durchsetzte. St. Pauli erlitt indes einen herben Dämpfer beim 0:1 (0:0) bei Dynamo Dresden.

Auch der Kampf um den Abstieg spitzte sich zu. Während Rostocks Gang in die 3. Liga mit dem 4:5 (3:3) gegen Union Berlin besiegelt wurde, kann sich Alemania Aachen nach dem 1:0 (1:0) gegen den KSC wieder Hoffnungen auf die Relegation machen. Energie Cottbus und Erzgebirge Aue auf den Plätzen 14 und 15 müssen ebenfalls noch zittern.

St. Pauli und Paderborn müssen auf Fortuna-Fehler hoffen

Robert Koch - diesen Namen wird man in Hamburg so schnell nicht vergessen. Der Dresdner erzielte in der 54. Minute per Kopf den entscheidenden Treffer und brachte St. Pauli im Kampf um den Relegationsplatz in Bedrängnis. Der Kiezklub bleibt bei 59 Punkten und hat nunmehr zwei Zähler Rückstand auf Fortuna Düsseldorf und Rang drei. Am letzten Spieltag geht es im finalen Duell gegen den SC Paderborn. Die Überraschungsmannschaft der Saison hatte sich durch ein Tor von Mehmet Kara (49.) gegen den FSV Frankfurt durchgesetzt.

Nichts hilft es aber beiden Mannschaften, sollte Düsseldorf die letzte Aufgabe zu Hause gegen Duisburg siegreich gestalten. Nach dem 1:1 gegen Greuther Fürth ist Düsseldorf zwar punktgleich mit Paderborn, hat aber das deutlich bessere Torverhältnis. In Fürth hatte Christopher Nöthe den Gastgeber in Führung gebracht (33.). Ken Ilsö egalisierte das Ergebnis (60.). Fürths Stephan Fürstner ging in der 82. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

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Hansa reichen vier Auswärtstore nicht

Im Stadion An der Alten Försterei lieferten sich Union Berlin und Hansa Rostock beim 5:4 (3:3) ein torreiches Duell. Matthias Holst leitete das Torfestival in der 4. Minute mit einem präzisen Rechtschuss ein, Tino Semmer erhöhte nur sechs Minuten später auf 2:0 aus Sicht der Gäste. Union Berlin war nur kurz geschockt, noch vor der Pause drehten Silvio (17.), Michael Parensen (26.) und Torsten Mattuschka (28./Foulelfmeter) die Begegnung. Das sollte es jedoch nicht gewesen sein. Stephan Gusche erzielte den Halbzeitstand (32.). Chinedu Ede für Union (53.) und Marek Mintal (54.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Daniel Göhlert setzte den Schlusspunkt unter die Partie und schoss Hansa mit dem fünften Unionstreffer in die 3. Liga (69.).

Hoffnungen kann sich indes Alemania Aachen machen. Nach dem knappen 1:0 (1:0) gegen den ebenfalls in höchster Bedrängnis stehenden Karlsruher SC ist der Relegationsplatz, den der KSC auch nach dem Spieltag noch inne hat, wieder in erreichbare Nähe gerückt. Aimen Demai erzielte den entscheidenden Treffer (20.)

Duisburg und Bochum endgültig gerettet

Eintracht Frankfurt musste sich indes 1860 München 0:2 (2:0) geschlagen geben. Obwohl die Eintracht nach einem Eigentor von Sebastian Jung (17.) und der anschließenden Entscheidung durch Guillermo Vallori (21.) die Tabellenführung an die SpVgg abgeben musste, bleibt die Ausgangslage für Frankurt unverändert. Der Weg in die Bundesliga war bereits im Vorfeld geebnet. Wermutstropfen: Frankfurts Constant Djakpa sah die Rote Karte (64.).

Der MSV Duisburg setzte sich 2:1 (2:0) gegen die weiterhin stark abstiegsbedrohten Erzgebirgler aus Aue durch. Goran Sukalo jagte den Ball nach einer Vorlage von Kevin Wolze ins rechte Toreck (18.), anschließend verwandelte Wolze selbst einen Freistoß aus rund 25 Metern (23.). Ronny König gelang in der 56. Minute das 1:2. Duisburg bleibt nach dem Sieg auf Rang zehn der Tabelle und hat mit dem Abstieg definitiv nichts mehr zu tun. Für Aue ist die Situation brenzliger. Nur zwei Punkte trennen die Sachsen vom Relegationsplatz.

Auch der VfL Bochum kann nach dem 2:0 (1:0) gegen Eintracht Braunschweig endgültig für die 2. Bundesliga planen. Paul Freier kam bereits in der 3. Minute nach einer Ecke zum Kopfball und netzte den Ball an Braunschweigs Schlussmann Marjan Petkovic vorbei ein. Daniel Ginczek erhöhte erst in der Schlussminute (90.).

Der FC Ingolstadt und Energie Cottbus trennten sich 1:0 (0:0). Cottbus muss weiterhin um den Ligaverbleib zittern, Ingolstadt reichten die Punkte zum sicheren Ligaverbleib. Das Tor erzielte Collin Quaner (84.).