Paules Fußball ABC

Eine „Schwalbe“ bedeutet im Fußball das Vortäuschen eines Foulspiels. Also sich im Zweikampf mit dem Gegner fallen zu lassen, um dem Schiedsrichter ein Foulspiel vorzutäuschen. Aber eigentlich hat der Gegenspieler keines begangen, meist gab es noch nicht einmal eine Berührung. Warum ein Spieler das macht? Weil er einen Freistoß oder sogar einen Elfmeter bekommen möchte.

Schwalben sind etwas sehr Unsportliches. Die Schiedsrichter haben sogar die Möglichkeit, dem Spieler die Gelbe Karte zu geben, wenn sie der Meinung sind, dass der Spieler das Foul nur vorgetäuscht hat.

Der Schwalbenkönig ist kein beliebter König

Der Schwalbenkönig ist demnach der König der Schwalben. Derjenige, der die Schwalben am besten hinbekommt und sich am häufigsten hinfallen lässt, um den Schiedsrichter zu täuschen. Wie ihr selbst merkt, ist diese Bezeichnung nicht gerade ein schöner Spitzname. Auch im Sinne des Fairplay sind Schwalben alles andere als gerne gesehen. Wer fair spielt, fällt erst dann, wenn er wirklich gefoult wurde.

Was hat die Schwalbe damit zu tun?

Warum man aber ausgerechnet von einer Schwalbe spricht, erklärt sich wie folgt. Grundsätzlich hat man bei einem vorgetäuschten Foul das Bild vor Augen, wie ein Spieler mit ausgestreckten Armen und leicht gespreizten Beinen zu Boden fällt. Dies erinnerte die Namensgeber an den Flugstil einer Schwalbe.

Die kleinen schwarzen Vögel fliegen oft sehr tief über dem Boden und haben einen leicht gespreizten Schwanz. Mit ihren kurzen ausgebreiteten Flügeln ähneln Sie dabei etwas einem fallenden Fußballspieler.

So jetzt wisst ihr, wie der Schwalbenkönig zu seinem Namen gekommen ist. Und vor allem solltet ihr euch merken, dass es kein netter Begriff ist. Ich bin immer froh, wenn ein Schiedsrichter Adleraugen hat und den Schwalbenkönig entlarvt. Denn wie heißt es so schön: Fair geht vor!

Abseits, Bananenflanke, Verlängerung. Wollt ihr noch weitere Fußball-Begriffe erklärt bekommen? Schaut doch mal hier.

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[bild1]Eine „Schwalbe“ bedeutet im Fußball das Vortäuschen eines Foulspiels. Also sich im Zweikampf mit dem Gegner fallen zu lassen, um dem Schiedsrichter ein Foulspiel vorzutäuschen. Aber eigentlich hat der Gegenspieler keines begangen, meist gab es noch nicht einmal eine Berührung. Warum ein Spieler das macht? Weil er einen Freistoß oder sogar einen Elfmeter bekommen möchte.

Schwalben sind etwas sehr Unsportliches. Die Schiedsrichter haben sogar die Möglichkeit, dem Spieler die Gelbe Karte zu geben, wenn sie der Meinung sind, dass der Spieler das Foul nur vorgetäuscht hat.

Der Schwalbenkönig ist kein beliebter König

Der Schwalbenkönig ist demnach der König der Schwalben. Derjenige, der die Schwalben am besten hinbekommt und sich am häufigsten hinfallen lässt, um den Schiedsrichter zu täuschen. Wie ihr selbst merkt, ist diese Bezeichnung nicht gerade ein schöner Spitzname. Auch im Sinne des Fairplay sind Schwalben alles andere als gerne gesehen. Wer fair spielt, fällt erst dann, wenn er wirklich gefoult wurde.

Was hat die Schwalbe damit zu tun?

Warum man aber ausgerechnet von einer Schwalbe spricht, erklärt sich wie folgt. Grundsätzlich hat man bei einem vorgetäuschten Foul das Bild vor Augen, wie ein Spieler mit ausgestreckten Armen und leicht gespreizten Beinen zu Boden fällt. Dies erinnerte die Namensgeber an den Flugstil einer Schwalbe.

Die kleinen schwarzen Vögel fliegen oft sehr tief über dem Boden und haben einen leicht gespreizten Schwanz. Mit ihren kurzen ausgebreiteten Flügeln ähneln Sie dabei etwas einem fallenden Fußballspieler.

So jetzt wisst ihr, wie der Schwalbenkönig zu seinem Namen gekommen ist. Und vor allem solltet ihr euch merken, dass es kein netter Begriff ist. Ich bin immer froh, wenn ein Schiedsrichter Adleraugen hat und den Schwalbenkönig entlarvt. Denn wie heißt es so schön: Fair geht vor!

Abseits, Bananenflanke, Verlängerung. Wollt ihr noch weitere Fußball-Begriffe erklärt bekommen? Schaut doch mal hier.