Passives Abseits wird künftig strenger ausgelegt

Die Schiedsrichter werden das passive Abseits in der bevorstehenden Saison der Bundesliga und der 2. Bundesliga strenger auslegen. Darauf wies Volker Roth (Salzgitter), Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), in einer Bilanz des traditionellen Schiedsrichter-Lehrganges in der Sportschule Kaiserau hin.

"Die Schiedsrichter werden eingreifen, wenn ein Spieler sich aktiv zum Ball bewegt oder auch, wenn ein Spieler dem Abwehrspieler oder dem Torwart die Sicht versperrt", erläuterte der auch in der Schiedsrichterkommission des Weltverbandes FIFA sitzende Roth: "Wir liegen damit auf der Linie der FIFA nach der WM in Korea und Japan."

Darüber hinaus achten die Referees künftig noch stärker auf die Vortäuschung eines Foulspiels, den Einsatz der Ellbogen in Zweikämpfen, das Halten und Zerren am Trikot sowie die Pulkbildung bei umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen. Roth: "Diese Dinge sind uns bei der WM negativ aufgefallen."

Wie in den vergangenen Jahren besuchen die 44 Schiedsrichter der Bundesliga und der 2. Bundesliga die Klubs noch vor der am 9. August beginnenden Saison. Dabei informieren die Unparteiischen Spieler und Trainer über die neuen Anweisungen.

Weitere Informationen zu den DFB-Schiedsrichtern finden Sie hier [ps]


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Die Schiedsrichter werden das passive Abseits in der bevorstehenden Saison der Bundesliga und der 2. Bundesliga strenger auslegen. Darauf wies Volker Roth (Salzgitter), Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), in einer Bilanz des traditionellen Schiedsrichter-Lehrganges in der Sportschule Kaiserau hin.



"Die Schiedsrichter werden eingreifen, wenn ein Spieler sich aktiv zum Ball bewegt oder auch, wenn ein Spieler dem Abwehrspieler oder dem Torwart die Sicht versperrt", erläuterte der auch in der Schiedsrichterkommission des Weltverbandes FIFA sitzende Roth: "Wir liegen damit auf der Linie der FIFA nach der WM in Korea und Japan."



Darüber hinaus achten die Referees künftig noch stärker auf die Vortäuschung eines Foulspiels, den Einsatz der Ellbogen in Zweikämpfen, das Halten und Zerren am Trikot sowie die Pulkbildung bei umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen. Roth: "Diese Dinge sind uns bei der WM negativ aufgefallen."



Wie in den vergangenen Jahren besuchen die 44 Schiedsrichter der Bundesliga und der 2. Bundesliga die Klubs noch vor der am 9. August beginnenden Saison. Dabei informieren die Unparteiischen Spieler und Trainer über die neuen Anweisungen.



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