Paderborn und Magdeburg können Aufstieg perfekt machen

In der 3. Liga könnte bereits nach dem 35. Spieltag die Suche nach den beiden direkten Aufsteigern in die 2. Bundesliga abgeschlossen sein. Spitzenreiter SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg haben den Aufstieg dicht vor Augen. Der SC Paderborn hat am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching den ersten "Matchball", um den Zweitligaaufstieg aus eigener Kraft perfekt zu machen. Zwei Punkte aus vier Partien fehlen der Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart.

"Zu Hause vor den eigenen Fans aufzusteigen, wäre etwas Besonderes", so Paderborns Mannschaftskapitän Christian Strohdiek im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind allerdings gewarnt. Beim 3:0 im Hinspiel haben wir gesehen, wie spielstark Unterhaching ist. Entscheidend wird sein, dass wir wieder unseren Fußball durchbringen. Dann haben wir gute Karten."

Die SpVgg Unterhaching kann in Paderborn wieder auf Innenverteidiger und Spielführer Josef Welzmüller zurückgreifen. Der 28-Jährige hat seine Rotsperre aus der Partie gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg (0:1) abgesessen. Verzichten müssen die Hachinger jedoch weiterhin auf Thomas Hagn (Fersenprellung), Tim Schels (Meniskusverletzung) und Mark Zettl (Reha nach Knie‐OP). "Wir freuen uns auf das Spiel in Paderborn vor einer tollen Kulisse", sagt SpVgg-Trainer Claus Schromm.

Härtel: "Wir wollen den Aufstieg im eigenen Stadion feiern"

Neben dem SC Paderborn kann auch der 1. FC Magdeburg den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga unter Dach und Fach bringen. Der von Jens Härtel trainierte FCM rangiert nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter Paderborn (je 70 Punkte). Bei einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen SC Fortuna Köln stünde der Aufstieg damit fest. Mehr als 22.000 Zuschauer erwartet der FCM.

Für Härtel ist die Marschroute klar: "Wir wollen den Aufstieg, auf den diese Stadt so lange gewartet hat, im eigenen Stadion gebührend feiern." Stammtorhüter Jan Glinker kann nicht mitmischen. Der Routinier hat seinen Anriss der Achillessehne zugezogen. Bereits beim 5:1 im Nachholspiel in Jena war Glinker nicht dabei. Ex-Zweitligist Fortuna Köln ist ein wenig aus dem Tritt geraten. Die vergangenen fünf Begegnungen verlor die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Im Hinspiel gegen Magdeburg gab es ein 1:2.

SVWW gegen KSC: Rennen um Relegationsrang drei

Reichlich Spannung verspricht das Rennen um den Relegationsrang zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem Karlsruher SC. Beide Mannschaften sind punktgleich (je 62 Zähler). Die mit 21 Treffern bessere Tordifferenz spricht für den SVWW, der am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und HR) beim FC Hansa Rostock gastiert.

Eine noch bessere Ausgangsposition im Aufstiegsrennen verspielte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm in den zurückliegenden drei Begegnungen, die allesamt verloren gingen. Rehm kann in Rostock personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Robert Andrich (Rote Karte) und Patrick Funk (fünfte Gelbe Karte) fehlen zwei Mittelfeldspieler gesperrt. Die von Pavel Dotchev trainierten Rostocker wollen gegen Wehen Wiesbaden das zehnte Spiel in Folge ohne Sieg verhindern. Die jüngsten fünf Partien mit Beteiligung des ehemaligen Bundesligisten endeten allesamt Unentschieden. Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Abwehrspieler Vladimir Rankovic in den Rostocker Kader zurück.

Nach Erfolg im Pokal: KSC muss in Zwickau siegen

Auf einen Ausrutscher von Wehen Wiesbaden hofft der Karlsruher SC, der erst am Montag (ab 18.30 Uhr, live bei Telekom Sport) im Gastspiel beim FSV Zwickau in das Geschehen eingreift. Dann will die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz an das Verbandspokalspiel gegen den Südwest-Regionalligisten Waldhof Mannheim (4:0) anknüpfen. In der Liga hatte es zuvor nur zu einem von sechs möglichen Punkten aus zwei Spielen gereicht. Verletzt sind Torwart Dirk Orlishausen (Kapselverletzung) und Rechtsverteidiger Matthias Bader (Innenbandverletzung).

Der FSV Zwickau konnte von den zurückliegenden sieben Spielen keines gewinnen. Viermal gab es ein Remis, dreimal eine Niederlage. FSV-Trainer Torsten Ziegner kann nicht auf Mittelfeldspieler Davy Frick zurückgreifen, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Das Hinspiel in Karlsruhe hatten die Zwickauer 0:1 verloren.



In der 3. Liga könnte bereits nach dem 35. Spieltag die Suche nach den beiden direkten Aufsteigern in die 2. Bundesliga abgeschlossen sein. Spitzenreiter SC Paderborn und der 1. FC Magdeburg haben den Aufstieg dicht vor Augen. Der SC Paderborn hat am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) gegen den Aufsteiger SpVgg Unterhaching den ersten "Matchball", um den Zweitligaaufstieg aus eigener Kraft perfekt zu machen. Zwei Punkte aus vier Partien fehlen der Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart.

"Zu Hause vor den eigenen Fans aufzusteigen, wäre etwas Besonderes", so Paderborns Mannschaftskapitän Christian Strohdiek im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind allerdings gewarnt. Beim 3:0 im Hinspiel haben wir gesehen, wie spielstark Unterhaching ist. Entscheidend wird sein, dass wir wieder unseren Fußball durchbringen. Dann haben wir gute Karten."

Die SpVgg Unterhaching kann in Paderborn wieder auf Innenverteidiger und Spielführer Josef Welzmüller zurückgreifen. Der 28-Jährige hat seine Rotsperre aus der Partie gegen den Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg (0:1) abgesessen. Verzichten müssen die Hachinger jedoch weiterhin auf Thomas Hagn (Fersenprellung), Tim Schels (Meniskusverletzung) und Mark Zettl (Reha nach Knie‐OP). "Wir freuen uns auf das Spiel in Paderborn vor einer tollen Kulisse", sagt SpVgg-Trainer Claus Schromm.

Härtel: "Wir wollen den Aufstieg im eigenen Stadion feiern"

Neben dem SC Paderborn kann auch der 1. FC Magdeburg den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga unter Dach und Fach bringen. Der von Jens Härtel trainierte FCM rangiert nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter Paderborn (je 70 Punkte). Bei einem Sieg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen SC Fortuna Köln stünde der Aufstieg damit fest. Mehr als 22.000 Zuschauer erwartet der FCM.

Für Härtel ist die Marschroute klar: "Wir wollen den Aufstieg, auf den diese Stadt so lange gewartet hat, im eigenen Stadion gebührend feiern." Stammtorhüter Jan Glinker kann nicht mitmischen. Der Routinier hat seinen Anriss der Achillessehne zugezogen. Bereits beim 5:1 im Nachholspiel in Jena war Glinker nicht dabei. Ex-Zweitligist Fortuna Köln ist ein wenig aus dem Tritt geraten. Die vergangenen fünf Begegnungen verlor die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. Im Hinspiel gegen Magdeburg gab es ein 1:2.

SVWW gegen KSC: Rennen um Relegationsrang drei

Reichlich Spannung verspricht das Rennen um den Relegationsrang zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem Karlsruher SC. Beide Mannschaften sind punktgleich (je 62 Zähler). Die mit 21 Treffern bessere Tordifferenz spricht für den SVWW, der am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und HR) beim FC Hansa Rostock gastiert.

Eine noch bessere Ausgangsposition im Aufstiegsrennen verspielte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm in den zurückliegenden drei Begegnungen, die allesamt verloren gingen. Rehm kann in Rostock personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Robert Andrich (Rote Karte) und Patrick Funk (fünfte Gelbe Karte) fehlen zwei Mittelfeldspieler gesperrt. Die von Pavel Dotchev trainierten Rostocker wollen gegen Wehen Wiesbaden das zehnte Spiel in Folge ohne Sieg verhindern. Die jüngsten fünf Partien mit Beteiligung des ehemaligen Bundesligisten endeten allesamt Unentschieden. Nach abgelaufener Gelbsperre kehrt Abwehrspieler Vladimir Rankovic in den Rostocker Kader zurück.

Nach Erfolg im Pokal: KSC muss in Zwickau siegen

Auf einen Ausrutscher von Wehen Wiesbaden hofft der Karlsruher SC, der erst am Montag (ab 18.30 Uhr, live bei Telekom Sport) im Gastspiel beim FSV Zwickau in das Geschehen eingreift. Dann will die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz an das Verbandspokalspiel gegen den Südwest-Regionalligisten Waldhof Mannheim (4:0) anknüpfen. In der Liga hatte es zuvor nur zu einem von sechs möglichen Punkten aus zwei Spielen gereicht. Verletzt sind Torwart Dirk Orlishausen (Kapselverletzung) und Rechtsverteidiger Matthias Bader (Innenbandverletzung).

Der FSV Zwickau konnte von den zurückliegenden sieben Spielen keines gewinnen. Viermal gab es ein Remis, dreimal eine Niederlage. FSV-Trainer Torsten Ziegner kann nicht auf Mittelfeldspieler Davy Frick zurückgreifen, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Das Hinspiel in Karlsruhe hatten die Zwickauer 0:1 verloren.

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Vater-Sohn-Duell bei Meppen gegen Lotte

Zwischen dem Aufsteiger SV Meppen und den Sportfreunden Lotte kommt es bereits am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) erstmals zum Aufeinandertreffen zwischen Christian Neidhart, Trainer und Sportlicher Leiter des ehemaligen Zweitligisten aus Meppen, sowie seinem Sohn Nico, der bei den Sportfreunden in der Defensive spielt. Das Hinspiel (2:2) hatte Nico Neidhart verletzungsbedingt verpasst.

"Das ist schon etwas Besonderes und keine Begegnung wie jede andere", so Nico Neidhart im Gespräch mit DFB.de. "Jeder schaut auf sich und will gewinnen. Dass ein Familienmitglied auf der anderen Seite steht, muss man ausblenden." Tabellarisch hat Christian Neidhart, der bereits seit 2013 beim SVM an der Seitenlinie steht, die Nase vorn. Als Aufsteiger belegt Meppen mit 49 Punkten einen beachtlichen neunten Rang. Neun Punkte und fünf Plätze dahinter rangieren die Sportfreunde.

Chemnitz in Würzburg ohne Slavov und Dartsch

David Bergner, Trainer des Chemnitzer FC, muss seine Mannschaft in der Partie am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei den Würzburger Kickers auf mehreren Positionen umbauen. Stürmer Myroslav Slavov (Band im Sprunggelenk angerissen) und Mittelfeldspieler Alexander Dartsch (Knieverletzung) fehlen verletzt, Tom Baumgart und Marc Endres sind jeweils wegen der fünften Gelben Karte gesperrt. Auswärts gewann der CFC nur eine der jüngsten zwölf Begegnungen. Für die Würzburger ist gegen den CFC dagegen der fünfte Sieg in Folge möglich. An das Hinspiel in Chemnitz (3:0) hat die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele gute Erinnerungen.

Bei zwölf Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang (VfL Osnabrück) sind die Chancen der U 23 des SV Werder Bremen vor der Partie gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gering. Um die Hoffnung zu wahren, benötigt die Mannschaft von Werder-Trainer Sven Hübscher einen Sieg. Innenverteidiger Dominic Volkmer (zehnte Gelbe Karte) kann dabei nicht mithelfen.

Für Jena endet mit der Partie in Bremen eine englische Woche, die mit dem 3:2 gegen den VfR Aalen zunächst gut begonnen hatte. Im Anschluss gab es aber im Nachholspiel gegen den 1. FC Magdeburg ein 1:5. "Wenn man solche Fehler macht, darf man sich nicht wundern, wenn man 1:5 verliert und eine Demonstration bekommt, wie Drittligafußball aussieht", so FCC-Trainer Mark Zimmermann.

Erfurt mit Personalsorgen gegen Großaspach

Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Erfurt tritt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) ersatzgeschwächt gegen die SG Sonnenhof Großaspach an. Die bereits als Absteiger feststehenden Thüringer müssen mit Torhüter Julian Knoll (Anriss der Syndesmose), Florian Neuhold (Reha nach Kreuzbandriss), Nermin Crnkic (Rotsperre), Marcel Kaffenberger (Gelbsperre), Lion Lauberbach (Bänderriss), Carsten Kammlott (Innenbandriss) und Tugay Uzan (Muskelbündelriss) gleich sieben Spieler ersetzen. Erfurt hat seit vier Spielen nicht mehr gewonnen.

Die SG Sonnenhof Großaspach kann nach dem 2:2 gegen die abstiegsbedrohte U 23 von Werder Bremen bereits für eine weitere Drittligasaison planen. Der "Dorfklub" kann vier Spieltage vor dem Ende nicht mehr auf einen Abstiegsplatz abrutschen. "Dennoch wollen wir weiterhin fleißig Punkte sammeln und am Samstag den dritten Auswärtssieg in Folge einfahren. Dafür müssen wir von Anfang an hochkonzentriert sein", sagt Großaspach-Trainer Sascha Hildmann.

Münster will gegen Halle Heimbilanz ausbauen

Der SC Preußen Münster kann am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen den Halleschen FC seine Heimbilanz ausbauen. In den sieben Partien vor eigenem Publikum unter Trainer Marco Antwerpen, der im Dezember die Nachfolge von Benno Möhlmann angetreten hatte, ist das Gründungsmitglied der Bundesliga noch ohne Niederlage (17 Zähler). Gegen Halle muss Antwerpen auf Außenverteidiger Fabian Menig (Gelbsperre) sowie die Mittelfeldspieler Michele Rizzi (Sehneneinriss im Adduktorenbereich) und Danilo Wiebe (Kreuzbandriss) verzichten.

Der Hallesche FC tritt die Auswärtsfahrt nach Münster ohne Fabian Baumgärtel an. Der 28 Jahre alte Außenverteidiger fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte aus der Partie gegen Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers (1:3). Innenverteidiger Fabian Franke (Muskelfaserriss) sowie die Offensivspieler Justin Neumann (Leistenprobleme) und Petar Sliskovic (Aufbautraining nach Knie-OP) können ebenfalls nicht mitwirken.

Aalen und Osnabrück wollen Negativserien beenden

Mit dem VfR Aalen und dem VfL Osnabrück stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zwei Mannschaften gegenüber, die nach einiger Wartezeit wieder auf einen Sieg hoffen. Der VfR hat aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt geholt und zuletzt beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (2:3) die dritte Niederlage in Folge kassiert. Gegen Osnabrück fallen Außenverteidiger Thorsten Schulz (Knie-OP) und Angreifer Matthias Morys (Muskelfaserriss) aus. Morys ist mit 13 Toren und fünf Vorlagen einer der Leistungsträger in der Mannschaft von Trainer Peter Vollmann.

Auch beim VfL Osnabrück läuft es aktuell nicht rund. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune wartet seit acht Partien auf einen Sieg. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Osnabrücker 0:5 gegen Tabellenführer SC Paderborn. Für den VfL bedeutete das die höchste Saisonniederlage. "Es geht für uns nun darum, hinter die vielen Nackenschläge einen Haken zu machen und auch auswärts wieder eine sehr gute Leistung zu zeigen und zu punkten", so Thioune im Gespräch mit DFB.de.

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