Paderborn schaltet Bremen aus

In der zweiten Runde des DFB-Pokals schaltete der Zweitligist SC Paderborn den Bundesliganeunten Werder Bremen aus. Außerdem setzte sich Vorjahresfinalist SC Freiburg gegen den Zweitligist FC St. Pauli nach 120 Minuten 2:1 (1:1, 0:1) durch. Borussia Dortmund feierte bei Hannover 96 ein 2:0 (1:0) und sicherte sich den Platz im Achtelfinale. Beim Zweitligaduell SV Sandhausen gegen den Karlsruher SC stand es nach Ende der Verlängerung 2:2 (2:2, 2:0) und es ging ins Elfmeterschießen. Dort parierte Sandhausens Ersatzkeeper Nikolaj Rehnen den entscheidenden Elfmeter zum 8:7. 

Richmond Tachie schießt Paderborn weiter 

Die erste Großchance in Paderborn gab es für die Bremer kurz nach Anpfiff, nach Flanke von Anthony Jung kam Mitchell Weiser fünf Meter vor dem Tor frei zum Kopfball (2.). Jedoch erzielten die Paderborner das erste Tor der Partie, Felix Platte kam relativ frei zum Abschluss und der Ball schlug links unten ein (22.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff legte Paderborn nach und erhöhte durch Sirlord Conteh, nach Vorlage von Julian Justvan, auf 2:0 (43.).

Auch in der zweiten Halbzeit spielten die Hausherren weiter nach vorne, es blieb bei einem richtig starken Auftritt des Zweitligisten. Ole Werner wechselte danach Leonardo Bittencourt ein und lag damit richtig. Der Joker legte sich den Ball 17 Meter vor dem Tor zurecht und erzielt den Anschlusstreffer (65.). Nach einer Ecke von Bittencourt haute sich Weiser in den Zweikampf und köpfte zum Ausgleich ein (84.). 

In der Verlängerung gaben beide Teams alles, jedoch kam es zu keinen zwingenden Aktionen und das Spiel musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Dort verwandelte Richmond Tachie den entscheidenden Elfmeter für Paderborn. 

Gregoritsch köpft Freiburg in die nächste Runde

Pokalatmosphäre im Freiburger Europa-Park-Stadion. Den ersten nennenswerten Abschluss gab es durch Christian Günter, der den Ball aus 20 Metern knapp über den Balken feuerte (30.). Kurz vor der Halbzeit misslang Keven Schlotterbeck ein Rückpass völlig und Lukas Daschner lupfte zur Führung für den FC St. Pauli (42.).

In der Halbzeit wechselte Christian Streich gleich viermal und brachte Michael Gregoritsch, Philipp Lienhart, Nicolas Höfler und den Ex-Paulianer Daniel-Kofi Kyereh in die Partie. Jedoch hatte St. Pauli die erste große Chance der zweiten Halbzeit, Jackson Irvine flankte an den Fünfmeterraum, wo Etienne Amenyido den Ball auf das Tor spitzelte (55.). In der Nachspielzeit schlug der SC Freiburg dann doch noch zu, Matthias Ginter köpfte völlig unbedrängt zum Ausgleich ein (90.+3). 

Kurz vor dem Ende der Verlängerung war Gregoritsch nach einer Ecke dann mit dem Kopf zur Stelle und schickte den SC Freiburg ins Achtelfinale (119.).

Dortmund zieht ins Achtelfinale ein

Im vergangenen Jahr schied Dortmund im Pokal auswärts gegen einen Zweitligisten aus (1:2 gegen St. Pauli). In dieser Saison stellten die Borussen die Weichen aber schnell auf Sieg und gingen durch ein Eigentor von Bright Arrey-Mbi nach Hereingabe von Youssoufa Moukoko bereits früh in Führung (11.). Hannover wurde selbst gefährlich und kam durch Havard Nielsen zum Abschluss, Gregor Kobel konnte den Ball aber mit dem linken Fuß klären (31.).

Nach der Halbzeit begann der BVB schläfrig. Nach einer Hereingabe von Hendrik Weydandt, schoss Emre Can den Ball fast in eigene Tor (46.). Nach einem Konter wurde Jude Bellingham von Phil Neumann von den Beinen geholt und es gab Elfmeter für die Borussen. Der Gefoulte erledigte die Sache selbst und erhöhte zum 2:0 (71.).

SVS-Ersatzkeeper entscheidet das Spiel

Das Duell gegen Sandhausen begann für Karlsruhe sehr unglücklich. Nach einer Flanke von Philipp Ochs kam Stephan Ambrosius an den Ball und wollte klären, schoss den Ball dabei aber ins eigene Tor (8.). Bei einem Freistoß kurz vor der Halbzeit faustete Marius Gersbeck den Ball dann unkontroliiert in die Mitte: Aleksandr Zhirov netzte zum zweiten Treffer ein (44.). 

In der zweiten Hälfte erhöhte Karlsruhe den Druck und wurde schnell belohnt. Sandhausens Merveille Papela bekam bei einer Grätsche den Ball an den Arm: Elfmeter für den KSC. Marvin Wanitzek verlud Patrick Drewes und erzielte mit einem Schuss in die Mitte den Anschlusstreffer (58.). Karlsruhe drängte weiter und kam durch Tim Breithaupt zum Ausgleich (73.). 

In der Verlängerung passierte nicht mehr viel, beide Teams wirkten erschöpft. Der kurz vor Spielende für den verletzten Drewes eingewechselte Rehnen hielte beim anschließenden Elfmeterschießen den entscheidenden Versuch und sicherte Sandhausen den Platz unter den letzten 16. 

[dfb]

In der zweiten Runde des DFB-Pokals schaltete der Zweitligist SC Paderborn den Bundesliganeunten Werder Bremen aus. Außerdem setzte sich Vorjahresfinalist SC Freiburg gegen den Zweitligist FC St. Pauli nach 120 Minuten 2:1 (1:1, 0:1) durch. Borussia Dortmund feierte bei Hannover 96 ein 2:0 (1:0) und sicherte sich den Platz im Achtelfinale. Beim Zweitligaduell SV Sandhausen gegen den Karlsruher SC stand es nach Ende der Verlängerung 2:2 (2:2, 2:0) und es ging ins Elfmeterschießen. Dort parierte Sandhausens Ersatzkeeper Nikolaj Rehnen den entscheidenden Elfmeter zum 8:7. 

Richmond Tachie schießt Paderborn weiter 

Die erste Großchance in Paderborn gab es für die Bremer kurz nach Anpfiff, nach Flanke von Anthony Jung kam Mitchell Weiser fünf Meter vor dem Tor frei zum Kopfball (2.). Jedoch erzielten die Paderborner das erste Tor der Partie, Felix Platte kam relativ frei zum Abschluss und der Ball schlug links unten ein (22.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff legte Paderborn nach und erhöhte durch Sirlord Conteh, nach Vorlage von Julian Justvan, auf 2:0 (43.).

Auch in der zweiten Halbzeit spielten die Hausherren weiter nach vorne, es blieb bei einem richtig starken Auftritt des Zweitligisten. Ole Werner wechselte danach Leonardo Bittencourt ein und lag damit richtig. Der Joker legte sich den Ball 17 Meter vor dem Tor zurecht und erzielt den Anschlusstreffer (65.). Nach einer Ecke von Bittencourt haute sich Weiser in den Zweikampf und köpfte zum Ausgleich ein (84.). 

In der Verlängerung gaben beide Teams alles, jedoch kam es zu keinen zwingenden Aktionen und das Spiel musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Dort verwandelte Richmond Tachie den entscheidenden Elfmeter für Paderborn. 

Gregoritsch köpft Freiburg in die nächste Runde

Pokalatmosphäre im Freiburger Europa-Park-Stadion. Den ersten nennenswerten Abschluss gab es durch Christian Günter, der den Ball aus 20 Metern knapp über den Balken feuerte (30.). Kurz vor der Halbzeit misslang Keven Schlotterbeck ein Rückpass völlig und Lukas Daschner lupfte zur Führung für den FC St. Pauli (42.).

In der Halbzeit wechselte Christian Streich gleich viermal und brachte Michael Gregoritsch, Philipp Lienhart, Nicolas Höfler und den Ex-Paulianer Daniel-Kofi Kyereh in die Partie. Jedoch hatte St. Pauli die erste große Chance der zweiten Halbzeit, Jackson Irvine flankte an den Fünfmeterraum, wo Etienne Amenyido den Ball auf das Tor spitzelte (55.). In der Nachspielzeit schlug der SC Freiburg dann doch noch zu, Matthias Ginter köpfte völlig unbedrängt zum Ausgleich ein (90.+3). 

Kurz vor dem Ende der Verlängerung war Gregoritsch nach einer Ecke dann mit dem Kopf zur Stelle und schickte den SC Freiburg ins Achtelfinale (119.).

Dortmund zieht ins Achtelfinale ein

Im vergangenen Jahr schied Dortmund im Pokal auswärts gegen einen Zweitligisten aus (1:2 gegen St. Pauli). In dieser Saison stellten die Borussen die Weichen aber schnell auf Sieg und gingen durch ein Eigentor von Bright Arrey-Mbi nach Hereingabe von Youssoufa Moukoko bereits früh in Führung (11.). Hannover wurde selbst gefährlich und kam durch Havard Nielsen zum Abschluss, Gregor Kobel konnte den Ball aber mit dem linken Fuß klären (31.).

Nach der Halbzeit begann der BVB schläfrig. Nach einer Hereingabe von Hendrik Weydandt, schoss Emre Can den Ball fast in eigene Tor (46.). Nach einem Konter wurde Jude Bellingham von Phil Neumann von den Beinen geholt und es gab Elfmeter für die Borussen. Der Gefoulte erledigte die Sache selbst und erhöhte zum 2:0 (71.).

SVS-Ersatzkeeper entscheidet das Spiel

Das Duell gegen Sandhausen begann für Karlsruhe sehr unglücklich. Nach einer Flanke von Philipp Ochs kam Stephan Ambrosius an den Ball und wollte klären, schoss den Ball dabei aber ins eigene Tor (8.). Bei einem Freistoß kurz vor der Halbzeit faustete Marius Gersbeck den Ball dann unkontroliiert in die Mitte: Aleksandr Zhirov netzte zum zweiten Treffer ein (44.). 

In der zweiten Hälfte erhöhte Karlsruhe den Druck und wurde schnell belohnt. Sandhausens Merveille Papela bekam bei einer Grätsche den Ball an den Arm: Elfmeter für den KSC. Marvin Wanitzek verlud Patrick Drewes und erzielte mit einem Schuss in die Mitte den Anschlusstreffer (58.). Karlsruhe drängte weiter und kam durch Tim Breithaupt zum Ausgleich (73.). 

In der Verlängerung passierte nicht mehr viel, beide Teams wirkten erschöpft. Der kurz vor Spielende für den verletzten Drewes eingewechselte Rehnen hielte beim anschließenden Elfmeterschießen den entscheidenden Versuch und sicherte Sandhausen den Platz unter den letzten 16. 

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