Paderborn gegen KSC: Welche Serie reißt?

Mit der Empfehlung von 13 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen tritt der Zweitligaabsteiger Karlsruher SC im Rahmen des 17. Spieltages der 3. Liga am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Tabellenführer SC Paderborn 07 an. Unter seinem neuen Trainer Alois Schwartz ging es für den KSC deutlich aufwärts. Seit zehn Begegnungen ist der 50-Jährige in Karlsruhe tätig, 20 Punkte hat der ehemalige Bundesligist in diesem Zeitraum eingefahren. Nur Paderborn war mit 24 Zählern noch erfolgreicher. In Paderborn kann Alois Schwartz wieder auf Kai Bülow zurückgreifen. Der 31-Jährige fehlte wegen einer Schambeinentzündung, sammelte aber am vergangenen Wochenende im Spiel der zweiten Mannschaft gegen den FC Nöttingen (3:1) Spielpraxis in der Oberliga.

Acht Spiele, acht Siege: Das ist die optimale Heimbilanz des SC Paderborn 07 in der aktuellen Spielzeit. Als einzige Mannschaft musste der SCP vor eigenem Publikum noch keine Punkte abgeben. Vor allem die Offensive überzeugt bei den Paderbornern. 26 Heimtore bedeuten auch hier den Bestwert. Mit Sven Michel (zehn), Dennis Srbeny (sieben), Ben Zolinski und Massih Wassey (je sechs) befinden sich allein vier Spieler des SCP unter den ersten 13 Plätzen der Torschützenliste. Im Heimspiel gegen den KSC fehlt Mittelfeldspieler Robin Krauße (Gelbsperre). Dafür ist Massih Wassey nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsatzfähig. "Es wird mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit", sagt Paderborns Trainer Steffen Baumgart.

Steffen: "Preußen spielt sehr lauf- und zweikampfintensiv"

Horst Steffen, Trainer des Chemnitzer FC, kehrt heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Der 48-Jährige war von 2015 bis 2016 bei den Preußen tätig, bevor er zu Saisonbeginn beim Chemnitzer FC unterschrieb. "Die Preußen spielen einen sehr lauf- und zweikampfintensiven Fußball und verfügen mit Adriano Grimaldi und Tobias Rühle über gute Offensivspieler", so Steffen im Gespräch mit DFB.de über seinen Ex-Verein.

Münster wartet seit fünf Spielen auf den vierten Saisonerfolg. Dadurch rutschte das Bundesligagründungsmitglied in der Tabelle vom zwölften auf den 18. Rang und damit den ersten Abstiegsplatz ab. Zumindest in den Heimspielen war die Mannschaft von Benno Möhlmann, dem direkten Nachfolger von Horst Steffen, in den vergangenen vier Spielen vom VfR Aalen (1:1), VfL Osnabrück (4:1), Karlsruher SC (1:1) und Fortuna Köln (1:1) nicht zu bezwingen. Auswärts gab es dagegen fünf Niederlagen in Folge.

Großaspach will Vereinsrekord ausbauen

Mit dem Drittliga-Vereinsrekord von vier Siegen in Folge im Rücken tritt die SG Sonnenhof Großaspach am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Aufsteiger SV Meppen an. "In Meppen herrscht riesige Euphorie, dDie Mannschaft meines Kollegen Christian Neidhart spielt bislang eine starke Saison", so SGS-Trainer Sascha Hildmann. "Ich erwarte deshalb eine hervorragende Stimmung und einen hochmotivierten Gegner."

Der SV Meppen hat als Liganeuling mit bislang 25 Zählern aus 16 Partien und Tabellenplatz neun überzeugt. Dabei hat sich der ehemalige Zweitligist vor allem sehr heimstark gezeigt. Mit 17 Punkten aus acht Begegnungen belegt die Mannschaft von SV-Trainer Christian Neidhart den vierten Platz der Heimtabelle. Die einzige Niederlage vor heimischem Publikum gab es am 2. Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg (1:2). Zuletzt siegte Meppen viermal in Folge und blieb in drei Heimpartien ohne Gegentor.



Mit der Empfehlung von 13 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen tritt der Zweitligaabsteiger Karlsruher SC im Rahmen des 17. Spieltages der 3. Liga am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Tabellenführer SC Paderborn 07 an. Unter seinem neuen Trainer Alois Schwartz ging es für den KSC deutlich aufwärts. Seit zehn Begegnungen ist der 50-Jährige in Karlsruhe tätig, 20 Punkte hat der ehemalige Bundesligist in diesem Zeitraum eingefahren. Nur Paderborn war mit 24 Zählern noch erfolgreicher. In Paderborn kann Alois Schwartz wieder auf Kai Bülow zurückgreifen. Der 31-Jährige fehlte wegen einer Schambeinentzündung, sammelte aber am vergangenen Wochenende im Spiel der zweiten Mannschaft gegen den FC Nöttingen (3:1) Spielpraxis in der Oberliga.

Acht Spiele, acht Siege: Das ist die optimale Heimbilanz des SC Paderborn 07 in der aktuellen Spielzeit. Als einzige Mannschaft musste der SCP vor eigenem Publikum noch keine Punkte abgeben. Vor allem die Offensive überzeugt bei den Paderbornern. 26 Heimtore bedeuten auch hier den Bestwert. Mit Sven Michel (zehn), Dennis Srbeny (sieben), Ben Zolinski und Massih Wassey (je sechs) befinden sich allein vier Spieler des SCP unter den ersten 13 Plätzen der Torschützenliste. Im Heimspiel gegen den KSC fehlt Mittelfeldspieler Robin Krauße (Gelbsperre). Dafür ist Massih Wassey nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsatzfähig. "Es wird mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit", sagt Paderborns Trainer Steffen Baumgart.

Steffen: "Preußen spielt sehr lauf- und zweikampfintensiv"

Horst Steffen, Trainer des Chemnitzer FC, kehrt heute (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) im Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Der 48-Jährige war von 2015 bis 2016 bei den Preußen tätig, bevor er zu Saisonbeginn beim Chemnitzer FC unterschrieb. "Die Preußen spielen einen sehr lauf- und zweikampfintensiven Fußball und verfügen mit Adriano Grimaldi und Tobias Rühle über gute Offensivspieler", so Steffen im Gespräch mit DFB.de über seinen Ex-Verein.

Münster wartet seit fünf Spielen auf den vierten Saisonerfolg. Dadurch rutschte das Bundesligagründungsmitglied in der Tabelle vom zwölften auf den 18. Rang und damit den ersten Abstiegsplatz ab. Zumindest in den Heimspielen war die Mannschaft von Benno Möhlmann, dem direkten Nachfolger von Horst Steffen, in den vergangenen vier Spielen vom VfR Aalen (1:1), VfL Osnabrück (4:1), Karlsruher SC (1:1) und Fortuna Köln (1:1) nicht zu bezwingen. Auswärts gab es dagegen fünf Niederlagen in Folge.

Großaspach will Vereinsrekord ausbauen

Mit dem Drittliga-Vereinsrekord von vier Siegen in Folge im Rücken tritt die SG Sonnenhof Großaspach am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Aufsteiger SV Meppen an. "In Meppen herrscht riesige Euphorie, dDie Mannschaft meines Kollegen Christian Neidhart spielt bislang eine starke Saison", so SGS-Trainer Sascha Hildmann. "Ich erwarte deshalb eine hervorragende Stimmung und einen hochmotivierten Gegner."

Der SV Meppen hat als Liganeuling mit bislang 25 Zählern aus 16 Partien und Tabellenplatz neun überzeugt. Dabei hat sich der ehemalige Zweitligist vor allem sehr heimstark gezeigt. Mit 17 Punkten aus acht Begegnungen belegt die Mannschaft von SV-Trainer Christian Neidhart den vierten Platz der Heimtabelle. Die einzige Niederlage vor heimischem Publikum gab es am 2. Spieltag gegen den 1. FC Magdeburg (1:2). Zuletzt siegte Meppen viermal in Folge und blieb in drei Heimpartien ohne Gegentor.

###more###

Erfurt: Emmerling gibt Einstand in Bremen

Für die U 23 von Werder Bremen und Rot-Weiß Erfurt geht es im direkten Duell am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib. Der Tabellenvorletzte empfängt dabei das Schlusslicht. Die Gäste treten mit einem neuen Trainer in der Hansestadt an. Zum zweiten Mal ist Stefan Emmerling in Erfurt tätig. Der 51 Jahre alte Ex-Profi, der bereits von 2010 bis 2012 bei den Thüringern unter Vertrag stand, ist der Nachfolger von David Bergner, dem ehemaligen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Emmerlings Vorgänger war nur 49 Tage im Amt.

Seine Premiere als neuer Trainer hat Oliver Zapel bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen bereits hinter sich. Zu Zapels Debüt verlor Werder 1:2 (0:1) beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena. "Dennoch gab es viel für uns mitzunehmen. Auch wenn es keine Punkte waren, aber mit der Leistung nach der Pause müssen wir uns in der Zukunft keine Sorgen machen", sagt Zapel und gibt sich für die nächsten Aufgaben optimistisch. Der Bremer Nachwuchs wartet seit zwölf Spielen auf einen Sieg. Innenverteidiger Marc Pfitzner fehlt bei den Gastgebern rotgesperrt. Abwehrspieler Jasper Verlaat hat dagegen seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen.

Rekordkulisse in Magdeburg

Im Derby des 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) gegen den Nachbarn Hallescher FC wird ein neuer Zuschauersaisonrekord aufgestellt. Für das Spiel sind alle Plätze für Heimfans (rund 21.000) bereits belegt. Aus dem knapp 86 Kilometer entfernten Halle werden außerdem 1000 Anhänger erwartet. Damit würde der 1. FC Magdeburg seine eigene Saisonbestmarke aus der Partie gegen den FC Hansa Rostock knacken. Damals verfolgten 20.817 Zuschauer das 2:0 der Magdeburger.

Nach drei Heimsiegen in Folge will der Hallesche FC auch auswärts wieder gewinnen. Der Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt gelang am 9. Spieltag bei der U 23 von Werder Bremen (2:1) der bislang einzige Erfolg auf fremden Plätzen. In Magdeburg werden Innenverteidiger Max Barnofsky (Patellasehnenprobleme) sowie die Stürmer Benjamin Pintol (Aufbautraining nach Fußsehnen-Riss) und Petar Sliskovic (Knie-OP) nicht zur Verfügung stehen.

Rostock: Alibaz trifft auf Ex-Verein Fortuna

Der FC Hansa Rostock will am Samstag (ab 14 Uhr, live im NDR, WDR und bei Telekom Sport) in der Partie gegen den SC Fortuna Köln den dritten Heimsieg der Saison einfahren. Bislang war die Mannschaft von Hansa-Trainer Pavel Dotchev im Ostseestadion nur gegen den VfR Aalen (1:0) und den VfL Osnabrück (2:0) erfolgreich. Für Offensivspieler Selcuk Alibaz ist das Spiel ein Wiedersehen mit ehemaligen Weggefährten. Der 27-Jährige spielte noch in der vergangenen Spielzeit für Fortuna Köln. Hansa-Kapitän Amaury Bischoff (Gelb-Rote Karte) wird gegen Köln nicht dabei sein.

Mit Bernard Kyere hat die Fortuna einen weiteren Ausfall zu verkraften. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger musste am vergangenen Wochenende im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg (1:2) wegen eines Muskelfaserrisses ausgewechselt werden. Mit Moritz Fritz (Mittelfußbruch) und Bone Uaferro (Kreuzbandriss) fehlen bereits zwei zentrale Abwehrspieler. Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen und Angreifer Maurice Exslager (beide Kreuzbandriss) stehen ebenfalls noch für längere Zeit nicht zur Verfügung.

Osnabrück ohne Sechs in Jena

Bereits den fünften Heimsieg in Folge würde Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei einem Erfolg gegen den VfL Osnabrück einfahren. Zuletzt setzte sich die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann gegen Preußen Münster (2:0), Hansa Rostock (2:0), Tabellenführer SC Paderborn 07 (3:1) und die U 23 des SV Werder Bremen (2:1) durch. Gegen Osnabrück stehen Zimmermann fast alle Spieler zur Verfügung. Lediglich Kevin Pannewitz (Infekt) und Justin Schau (Muskelverletzung) müssen aussetzen.

Der VfL Osnabrück tritt nach dem 4:1 (2:1) gegen den VfR Aalen mit neuem Selbstvertrauen in Jena an. Für die Lila-Weißen war es der zweite Sieg aus den vergangenen neun Spielen. Auswärts war der VfL zuletzt am 7. Spieltag bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0) erfolgreich. In Jena muss Trainer Daniel Thioune auf Alexander Dercho (Reha nach Sprunggelenk-OP), Konstantin Engel (Aufbautraining nach Thrombose), Christian Bickel (Reha nach Kreuzbandriss), Kamer Krasniqi (muskuläre Probleme), Bastian Schulz (Reha nach Sehnenriss im Oberschenkel) und Halil Savran (Innenbandriss im Knie) verzichten.

###more###

Aalen vs. Unterhaching: Duell der Welzmüller-Brüder

Zwischen dem VfR Aalen und der SpVgg Unterhaching steigt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) auch ein Bruderduell. Aalens Maximilian Welzmüller trifft auf Unterhachings Josef Welzmüller. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir häufig unmittelbar aufeinandertreffen. Schließlich gilt unser Hauptaugenmerk jeweils der Defensive", so Maximilian Welzmüller zu DFB.de. "Hemmungen hätte ich bei einem Zweikampf nicht. Es wird interessant zu sehen, wie sich Josef verhält. Wir kennen schließlich jede Bewegung und jede Finte des anderen schon seit unserer Kindheit."

Die SpVgg Unterhaching unterlag am vergangenen Spieltag dem Tabellenführer SC Paderborn 07 im eigenen Sportpark 0:3 (0:1). Es war bereits die zweite Heimniederlage in Folge. Auswärts kann die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm dagegen auf vier Siege in Serie zurückblicken. Nur beim 3:1 in Zwickau kassierte der Aufsteiger einen Gegentreffer. "Auswärts haben wir in dieser Saison schon einige Punkte geholt und deshalb sind wir frohen Mutes", so Schromm im Gespräch mit DFB.de. Der Rückstand auf Platz drei beträgt für den Aufsteiger lediglich drei Punkte.

"Gegen Zwickau benötigen wir Leidenschaft und Spielfreude"

Nach drei Niederlagen in Folge strebt der FSV Zwickau am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder ein Erfolgserlebnis an. Gute Erinnerungen an den Gegner aus Hessen hat die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner allerdings nicht. In der vergangenen Spielzeit verlor der FSV beide Duelle 0:3.

Seine zweite Heimniederlage in dieser Saison kassierte der SV Wehen Wiesbaden am zurückliegenden Spieltag gegen den SV Hansa Rostock (1:0). Dennoch war SVWW-Trainer Rüdiger Rehm mit dem Auftritt nicht unzufrieden. "Gegen Zwickau benötigen wir die Leidenschaft und Spielfreude aus den ersten 60 Minuten gegen Rostock, wie wir es auch schon oft auswärts gezeigt haben", so Rehm. Mit 14 Punkten aus acht Begegnungen auf fremden Plätzen belegt Wehen Wiesbaden in der Auswärtstabelle den sechsten Platz.

Würzburg gegen Lotte: Die Premiere

Zu einer Premiere kommt es am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Spiel zwischen den Würzburger Kickers und den Sportfreunden Lotte. Beide Vereine stehen sich erstmals in einem Pflichtspiel gegenüber. Mit fünf Zählern aus acht Partien im eigenen Stadion stellen die Würzburger Kickers zwar die heimschwächste Mannschaft der Liga. Zuletzt konnte der Zweitligaabsteiger aber gegen den Halleschen FC (1:0) und beim Chemnitzer FC (3:0) zwei Siege in Folge einfahren.

Die Sportfreunde Lotte zeigten ebenfalls ansteigende Form. Unter ihrem neuen Trainer Andreas Golombek siegten die Tecklenburger 3:2 bei Rot-Weiß Erfurt und spielten gegen den SV Meppen 2:2. In Würzburg muss Golombek auf Tobias Haitz (Hüftprobleme), Nico Neidhart (Kahnbeinbruch im Fuß), Tim Gorschlüter (Hüftprobleme), Marcus Piossek (Achillessehnenriss), Kevin Pires-Rodrigues (Innenbandriss im Knie), und Jaroslaw Lindner (Innenbandriss im Knie) verzichten.

###more###