Paderborn bekommt neues Trainingszentrum

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

SC Paderborn: Bundesligist SC Paderborn bekommt ein neues Trainingszentrum. SCP-Vizepräsident Josef Ellebracht stellte die mit allen Beteiligten abgestimmten Pläne am Mittwoch der Öffentlichkeit vor. "Wir haben uns in ganz Deutschland umgesehen und sind davon überzeugt, dass wir im Dialog mit der sportlichen Leitung und den Verantwortlichen der Stadt Paderborn eine optimale Lösung gefunden haben", sagte Ellebracht. Das neue Trainingszentrum am Almepark, das mit Unterstützung der Stadt Paderborn bis Mitte 2015 entstehen soll, soll insbesondere für die Jugend eine deutlich verbesserte Situation bringen. Etwa zwei Drittel der Gesamtfläche von 2600 Quadratmetern im zweistöckigen Funktionsgebäude ist für den Nachwuchsbereich vorgesehen. Der zweite Bereich des Funktionsgebäudes bleibt den Profis vorbehalten. Nach aktuellen Plänen wird das neue Trainingszentrum sechs Fußballplätze umfassen, von denen zwei Plätze für die Profis gedacht sind. Dabei handelt es sich um Rasenspielfelder, von denen einer mit einer Rasenheizung ausgestattet sein wird. Die weiteren vier Plätze sollen das Nachwuchsleistungszentrum des SCP und auch andere Vereine nutzen können. Dabei handelt es sich um zwei Kunstrasenplätze und um zwei Rasenspielfelder. Alle Plätze werden mit Flutlicht und einer Bewässerungsanlage ausgestattet. Zurzeit stimmt sich der SCP mit der Stadt Paderborn über die Realisierung des Trainingszentrums ab.

Bayer Leverkusen: Bayer Leverkusen muss eine hohe finanzielle Belastung verkraften. Im Teldafax-Verfahren vor dem Landgericht Köln gegen Bayer hat das Gericht entschieden, dass der Klub den Gläubigern des insolventen Billigstromanbieters die Sponsoringzahlungen in Höhe von rund 16 Millionen Euro aus den Jahren 2009 bis 2011 komplett plus Zinsen zurückzahlen muss. Entsprechende Berichte des Handelsblattes bestätigten die Leverkusener am Mittwoch. "Wir sind enttäuscht und überrascht, dass die Vielzahl unserer Argumente und Tatsachen nicht berücksichtigt worden sind. Uns liegen derzeit noch keine weiteren Details vor. Wir werden nun die Urteilsbegründung abwarten und dann prüfen, ob wir gegen diese Urteile in der nächsten Instanz Berufung einlegen werden," sagte Geschäftsführer Michael Schade.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

SC Paderborn: Bundesligist SC Paderborn bekommt ein neues Trainingszentrum. SCP-Vizepräsident Josef Ellebracht stellte die mit allen Beteiligten abgestimmten Pläne am Mittwoch der Öffentlichkeit vor. "Wir haben uns in ganz Deutschland umgesehen und sind davon überzeugt, dass wir im Dialog mit der sportlichen Leitung und den Verantwortlichen der Stadt Paderborn eine optimale Lösung gefunden haben", sagte Ellebracht. Das neue Trainingszentrum am Almepark, das mit Unterstützung der Stadt Paderborn bis Mitte 2015 entstehen soll, soll insbesondere für die Jugend eine deutlich verbesserte Situation bringen. Etwa zwei Drittel der Gesamtfläche von 2600 Quadratmetern im zweistöckigen Funktionsgebäude ist für den Nachwuchsbereich vorgesehen. Der zweite Bereich des Funktionsgebäudes bleibt den Profis vorbehalten. Nach aktuellen Plänen wird das neue Trainingszentrum sechs Fußballplätze umfassen, von denen zwei Plätze für die Profis gedacht sind. Dabei handelt es sich um Rasenspielfelder, von denen einer mit einer Rasenheizung ausgestattet sein wird. Die weiteren vier Plätze sollen das Nachwuchsleistungszentrum des SCP und auch andere Vereine nutzen können. Dabei handelt es sich um zwei Kunstrasenplätze und um zwei Rasenspielfelder. Alle Plätze werden mit Flutlicht und einer Bewässerungsanlage ausgestattet. Zurzeit stimmt sich der SCP mit der Stadt Paderborn über die Realisierung des Trainingszentrums ab.

Bayer Leverkusen: Bayer Leverkusen muss eine hohe finanzielle Belastung verkraften. Im Teldafax-Verfahren vor dem Landgericht Köln gegen Bayer hat das Gericht entschieden, dass der Klub den Gläubigern des insolventen Billigstromanbieters die Sponsoringzahlungen in Höhe von rund 16 Millionen Euro aus den Jahren 2009 bis 2011 komplett plus Zinsen zurückzahlen muss. Entsprechende Berichte des Handelsblattes bestätigten die Leverkusener am Mittwoch. "Wir sind enttäuscht und überrascht, dass die Vielzahl unserer Argumente und Tatsachen nicht berücksichtigt worden sind. Uns liegen derzeit noch keine weiteren Details vor. Wir werden nun die Urteilsbegründung abwarten und dann prüfen, ob wir gegen diese Urteile in der nächsten Instanz Berufung einlegen werden," sagte Geschäftsführer Michael Schade.