"Packendes Pokalfinale, Topbedingungen"

Eine Woche nach dem späten Klassenverbleib der Profis in der Bundesliga hatte der VfB Stuttgart erneut Grund zum Jubeln. Die U 19 der Schwaben gewann durch einen 3:1 (2:1)-Finalsieg gegen Borussia Dortmund im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal der Junioren. Der BVB muss dagegen weiter auf den "Pott" warten. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Hermann Winkler (DFB-Vizepräsident für Jugendfußball): Es war ein packendes Pokalfinale bei Topbedingungen und damit auch eine gelungene Generalprobe für das DFB-Pokalendspiel der Männer. Die Unwetterwarnung für den Abend war eine große Herausforderung. Die kurzfristige Vorverlegung der Anstoßzeit war definitiv die richtige Entscheidung, auch wenn dadurch einige Zuschauer ein wenig zu spät gekommen sind. Die Sicherheit geht immer vor. Für mich war der BVB vor dem Finale der Favorit. Das Team war in der zweiten Halbzeit auch nah dran, das Spiel zu drehen. Unter dem Strich hat der VfB Stuttgart aber nicht unverdient gewonnen.

Hannes Wolf (U 19-Nationaltrainer): Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Es war äußerst intensiv - mit Chancen auf beiden Seiten. Der VfB ist verdient in Führung gegangen und hat sich am Ende auch nicht unverdient durchgesetzt. In dieser Saison war es der BVB nicht gewohnt, auf eine so hohe Qualität zu treffen. In der zweiten Halbzeit hatte die Borussia allerdings genügend Chancen, um zumindest den Ausgleich zu erzielen.

Alexander Wehrle (Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart und Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co. KG): Es war eine erfolgreiche Woche für den VfB Stuttgart. Das tut uns allen gut. Unsere Mannschaft war von Beginn an sehr ballsicher und ist verdient in Führung gegangen. Die Jungs haben wieder einmal unter Beweis gestellt, dass beim VfB gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia Dortmund und 1. DFB-Vizepräsident): Wir haben uns für das Finale - zumindest in der ersten Halbzeit - leider eine unserer schlechteren Vorstellungen in dieser Saison ausgesucht. Die Spieler haben das ganze Jahr gekämpft, um das Endspiel zu erreichen, konnten dann aber nicht ihre beste Leistung auf den Platz bringen.

Nico Willig (Trainer VfB Stuttgart): Da ich vor drei Jahren wegen meines Engagements als Interimstrainer bei den Profis beim Finale um den DFB-Pokal der Junioren nicht dabei war, ist es mein erster Titelgewinn als Trainer auf diesem Niveau. Das ist ein besonderer Moment, für den ich mich bei der Mannschaft herzlich bedanken möchte. Auch außerhalb des Teams haben zahlreiche Leute ihren Anteil an diesem Erfolg.

Mike Tullberg (Trainer Borussia Dortmund): Wir wollten unbedingt als erstes BVB-Team DFB-Pokalsieger werden. In den ersten 20 Minuten haben wir das Spiel aus meiner Sicht auch kontrolliert, geraten dann aber durch eine Standardsituation in Rückstand. Wir lagen in dieser Saison noch nicht so häufig zurück. Letztlich hat der VfB Stuttgart unsere Fehler ausgenutzt, wir ihre Fehler aber in der zweiten Halbzeit nicht. Deshalb Glückwunsch an den VfB. Wichtig ist, dass die Jungs etwas aus dieser Niederlage lernen. In der kommenden Woche haben wir im Endspiel gegen Hertha BSC die Möglichkeit, Deutscher Meister zu werden. Da wollen wir wieder unser bekanntes Gesicht zeigen.

Thomas Krücken (Nachwuchsdirektor VfB Stuttgart): Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Der große Teamgeist und der Pokalspirit unserer Mannschaft waren aus meiner Sicht entscheidend. Wie schon in den bisherigen Pokalspielen in dieser Saison waren wir erneut auf den Punkt da. Auf die Entwicklung der Mannschaft können wir alle stolz sein.

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Uns war klar, dass wir auf einen sehr starken Gegner treffen und es ein Duell auf Augenhöhe wird. Wir haben nicht über 90 Minuten unsere beste Leistung gebracht. Deshalb sind wir jetzt sehr enttäuscht, auch wenn die Jungs in der zweiten Halbzeit noch einmal alles versucht haben. Jetzt geht es darum, daraus zu lernen und es im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft besser zu machen.

Nathan Winkler (Torschütze VfB Stuttgart): Wir haben von Beginn an sehr gut verteidigt und immer wieder gekontert. Als gesamtes Team haben wir den Titel gezogen. Jetzt wollen wir zum Saisonabschluss auch noch Verbandspokalsieger werden.

[mspw]

Eine Woche nach dem späten Klassenverbleib der Profis in der Bundesliga hatte der VfB Stuttgart erneut Grund zum Jubeln. Die U 19 der Schwaben gewann durch einen 3:1 (2:1)-Finalsieg gegen Borussia Dortmund im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal der Junioren. Der BVB muss dagegen weiter auf den "Pott" warten. Die DFB.de-Stimmen zum Finale.

Hermann Winkler (DFB-Vizepräsident für Jugendfußball): Es war ein packendes Pokalfinale bei Topbedingungen und damit auch eine gelungene Generalprobe für das DFB-Pokalendspiel der Männer. Die Unwetterwarnung für den Abend war eine große Herausforderung. Die kurzfristige Vorverlegung der Anstoßzeit war definitiv die richtige Entscheidung, auch wenn dadurch einige Zuschauer ein wenig zu spät gekommen sind. Die Sicherheit geht immer vor. Für mich war der BVB vor dem Finale der Favorit. Das Team war in der zweiten Halbzeit auch nah dran, das Spiel zu drehen. Unter dem Strich hat der VfB Stuttgart aber nicht unverdient gewonnen.

Hannes Wolf (U 19-Nationaltrainer): Das Finale hat mir sehr gut gefallen. Es war äußerst intensiv - mit Chancen auf beiden Seiten. Der VfB ist verdient in Führung gegangen und hat sich am Ende auch nicht unverdient durchgesetzt. In dieser Saison war es der BVB nicht gewohnt, auf eine so hohe Qualität zu treffen. In der zweiten Halbzeit hatte die Borussia allerdings genügend Chancen, um zumindest den Ausgleich zu erzielen.

Alexander Wehrle (Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart und Aufsichtsratsvorsitzender der DFB GmbH & Co. KG): Es war eine erfolgreiche Woche für den VfB Stuttgart. Das tut uns allen gut. Unsere Mannschaft war von Beginn an sehr ballsicher und ist verdient in Führung gegangen. Die Jungs haben wieder einmal unter Beweis gestellt, dass beim VfB gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia Dortmund und 1. DFB-Vizepräsident): Wir haben uns für das Finale - zumindest in der ersten Halbzeit - leider eine unserer schlechteren Vorstellungen in dieser Saison ausgesucht. Die Spieler haben das ganze Jahr gekämpft, um das Endspiel zu erreichen, konnten dann aber nicht ihre beste Leistung auf den Platz bringen.

Nico Willig (Trainer VfB Stuttgart): Da ich vor drei Jahren wegen meines Engagements als Interimstrainer bei den Profis beim Finale um den DFB-Pokal der Junioren nicht dabei war, ist es mein erster Titelgewinn als Trainer auf diesem Niveau. Das ist ein besonderer Moment, für den ich mich bei der Mannschaft herzlich bedanken möchte. Auch außerhalb des Teams haben zahlreiche Leute ihren Anteil an diesem Erfolg.

Mike Tullberg (Trainer Borussia Dortmund): Wir wollten unbedingt als erstes BVB-Team DFB-Pokalsieger werden. In den ersten 20 Minuten haben wir das Spiel aus meiner Sicht auch kontrolliert, geraten dann aber durch eine Standardsituation in Rückstand. Wir lagen in dieser Saison noch nicht so häufig zurück. Letztlich hat der VfB Stuttgart unsere Fehler ausgenutzt, wir ihre Fehler aber in der zweiten Halbzeit nicht. Deshalb Glückwunsch an den VfB. Wichtig ist, dass die Jungs etwas aus dieser Niederlage lernen. In der kommenden Woche haben wir im Endspiel gegen Hertha BSC die Möglichkeit, Deutscher Meister zu werden. Da wollen wir wieder unser bekanntes Gesicht zeigen.

Thomas Krücken (Nachwuchsdirektor VfB Stuttgart): Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Der große Teamgeist und der Pokalspirit unserer Mannschaft waren aus meiner Sicht entscheidend. Wie schon in den bisherigen Pokalspielen in dieser Saison waren wir erneut auf den Punkt da. Auf die Entwicklung der Mannschaft können wir alle stolz sein.

Lars Ricken (Nachwuchsdirektor Borussia Dortmund): Uns war klar, dass wir auf einen sehr starken Gegner treffen und es ein Duell auf Augenhöhe wird. Wir haben nicht über 90 Minuten unsere beste Leistung gebracht. Deshalb sind wir jetzt sehr enttäuscht, auch wenn die Jungs in der zweiten Halbzeit noch einmal alles versucht haben. Jetzt geht es darum, daraus zu lernen und es im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft besser zu machen.

Nathan Winkler (Torschütze VfB Stuttgart): Wir haben von Beginn an sehr gut verteidigt und immer wieder gekontert. Als gesamtes Team haben wir den Titel gezogen. Jetzt wollen wir zum Saisonabschluss auch noch Verbandspokalsieger werden.

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