Ovtcharov: "Die Russen wollen perfekte Gastgeber sein"

Rund um das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino in Nürnberg demonstriert der DFB seine Verbundenheit zur Deutschen Sporthilfe (DSH) und gratuliert zu deren 50-jährigem Bestehen. Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht DFB.de eine Reihe von Beiträgen über die DSH.

Heute: Im Interview spricht der durch die Sporthilfe geförderte Tischtennis-Star Dimitrij Ovtcharov, der in Russland spielt und aktuell eine Heim-WM (29. Mai bis 5. Juni) in Düsseldorf bestreiten darf, über den Confed Cup 2017 und die WM 2018 der Fußballer.

DFB.de: Herr Ovtcharov, seit 2010 spielen Sie für den russischen Tischtennis-Topklub Fakel Orenburg. Wie gefällt Ihnen das Land, und welche Erfahrungen haben Sie mit russischen Sportfans gemacht?

Dimitrij Ovtcharov: Ich spiele seit sieben Jahren in Russland. Und das sehr gerne. Die Russen sind sehr sportbegeistert, und neben dem Fußball wird auch Tischtennis mit der Zeit immer stärker wahrgenommen. Bei unseren Heimspielen, insbesondere in der Champions League, hatten wir richtig gute Stimmung und oft über 1500 Zuschauer, die uns richtig gepusht haben.

DFB.de: Im Sommer steigt in Russland der Confederations Cup, ein Jahr später folgt die Weltmeisterschaft: Ist die Vorfreude im Land schon spürbar?

Ovtcharov: Ja, man merkt schon, dass sich die Russen als perfekte Gastgeber präsentieren wollen. Ich habe das Gefühl, dass sich die Menschen auf die Fans aus aller Welt sehr freuen und hoffen, dass auch die eigene Nationalmannschaft bei der WM im eigenen Land eine besondere Leistung abrufen kann.

DFB.de: Sie selbst sind derzeit bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf im Einsatz. Ist es ein besonderes Highlight, im eigenen Land mal so eine Begeisterung für Tischtennis zu spüren?

Ovtcharov: Auf jeden Fall. Eine WM im eigenen Land und dann noch in der Stadt, in der ich schon lange lebe, ist etwas ganze Besonderes. Ich freue mich auf die deutschen Tischtennis-Fans und werde alles probieren, die Begeisterung mitzunehmen und das Publikum mitzureißen.

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Rund um das WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino in Nürnberg demonstriert der DFB seine Verbundenheit zur Deutschen Sporthilfe (DSH) und gratuliert zu deren 50-jährigem Bestehen. Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht DFB.de eine Reihe von Beiträgen über die DSH.

Heute: Im Interview spricht der durch die Sporthilfe geförderte Tischtennis-Star Dimitrij Ovtcharov, der in Russland spielt und aktuell eine Heim-WM (29. Mai bis 5. Juni) in Düsseldorf bestreiten darf, über den Confed Cup 2017 und die WM 2018 der Fußballer.

DFB.de: Herr Ovtcharov, seit 2010 spielen Sie für den russischen Tischtennis-Topklub Fakel Orenburg. Wie gefällt Ihnen das Land, und welche Erfahrungen haben Sie mit russischen Sportfans gemacht?

Dimitrij Ovtcharov: Ich spiele seit sieben Jahren in Russland. Und das sehr gerne. Die Russen sind sehr sportbegeistert, und neben dem Fußball wird auch Tischtennis mit der Zeit immer stärker wahrgenommen. Bei unseren Heimspielen, insbesondere in der Champions League, hatten wir richtig gute Stimmung und oft über 1500 Zuschauer, die uns richtig gepusht haben.

DFB.de: Im Sommer steigt in Russland der Confederations Cup, ein Jahr später folgt die Weltmeisterschaft: Ist die Vorfreude im Land schon spürbar?

Ovtcharov: Ja, man merkt schon, dass sich die Russen als perfekte Gastgeber präsentieren wollen. Ich habe das Gefühl, dass sich die Menschen auf die Fans aus aller Welt sehr freuen und hoffen, dass auch die eigene Nationalmannschaft bei der WM im eigenen Land eine besondere Leistung abrufen kann.

DFB.de: Sie selbst sind derzeit bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf im Einsatz. Ist es ein besonderes Highlight, im eigenen Land mal so eine Begeisterung für Tischtennis zu spüren?

Ovtcharov: Auf jeden Fall. Eine WM im eigenen Land und dann noch in der Stadt, in der ich schon lange lebe, ist etwas ganze Besonderes. Ich freue mich auf die deutschen Tischtennis-Fans und werde alles probieren, die Begeisterung mitzunehmen und das Publikum mitzureißen.

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