Ottensen gegen Leipzig muss verlegt werden

Das Spiel zwischen FC Teutonia 05 Ottensen und RB Leipzig in der ersten DFB-Pokalrunde wird in der Red-Bull-Arena in Leipzig ausgetragen. Die Partie muss verlegt werden, da der Rasen im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau, wo sie ursprünglich angesetzt war, unbespielbar ist. Unbekannte hatten das Spielfeld mit einer chemischen Substanz versehen und damit große Flächen des Rasens zerstört. Die Begegnung wird wie geplant am Dienstag, 30. August 2022, um 20.46 Uhr angepfiffen und live im ZDF und auf Sky Sport übertragen.

Die Entscheidung wurde in Abstimmung mit beiden Vereinen, den Partnern in der Stadt Dessau und der DFB-Fachgruppe Spielbetriebe getroffen. Sie basiert auf § 50 Nr. 2 der DFB-Spielordnung, wonach weitergehende Ausnahmen für einen Wechsel der Platzanlage in besonders begründeten Ausnahmefällen aus übergeordnetem Interesse möglich sind.

Frymuth: "Das ist die beste Lösung"

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: "Wir haben gemeinsam verschiedene Szenarien durchgespielt. Nach Abwägung aller Optionen ist das die beste Lösung."

Der Regionalligist aus Ottensen, der das Pokalspiel nicht im eigenen Stadion austragen kann, da dort ein Kunstrasen statt des vorgeschriebenen Naturrasens ausgelegt ist, hatte bereits nach der Auslosung lange gesucht, bis er den Ausweichspielort in Dessau fand. Aufgrund des kurzfristig anstehenden Spieltermins war eine neuerliche Suche nach möglichen Ausweichspielstätten inklusive der Prüfung aller notwendigen Parameter zur Austragung eines DFB-Pokalspiels nicht realistisch. Eine zeitliche Verlegung des Spiels auf einen späteren Termin kam nicht in Frage, da das Spiel bereits aus der ersten DFB-Pokalrunde herausgelöst wurde, Leipzig aufgrund der internationalen Termine sehr beschränkt ist und bereits für Sonntag, 4. September, die Auslosung der zweiten Runde angesetzt ist. Auch die Möglichkeit, den Rasen im Paul-Greifzu-Stadion auszutauschen, musste letztlich verworfen werden, da Experten die Zeit bis zum Spiel dafür als zu knapp und den Zustand des Rasenunterbaus als zu schlecht erachteten.

Peter Frymuth sagt: "Ich bedanke mich bei allen Beteiligten - vor allem auch bei Teutonia Ottensen und RB Leipzig - für die konstruktive Zusammenarbeit. Ohne die Beteiligung aller wäre eine solche Entscheidung so kurzfristig nicht möglich gewesen. Gleichwohl bedauere ich, dass Dessau unter solchen Umständen um das Erlebnis dieses Pokalspiels gebracht wurde. Wir haben die Partner in Dessau als absolut zuverlässig und höchst engagiert erlebt. Die Vorfreude auf die Partie war jederzeit zu spüren."

[dfb]

Das Spiel zwischen FC Teutonia 05 Ottensen und RB Leipzig in der ersten DFB-Pokalrunde wird in der Red-Bull-Arena in Leipzig ausgetragen. Die Partie muss verlegt werden, da der Rasen im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau, wo sie ursprünglich angesetzt war, unbespielbar ist. Unbekannte hatten das Spielfeld mit einer chemischen Substanz versehen und damit große Flächen des Rasens zerstört. Die Begegnung wird wie geplant am Dienstag, 30. August 2022, um 20.46 Uhr angepfiffen und live im ZDF und auf Sky Sport übertragen.

Die Entscheidung wurde in Abstimmung mit beiden Vereinen, den Partnern in der Stadt Dessau und der DFB-Fachgruppe Spielbetriebe getroffen. Sie basiert auf § 50 Nr. 2 der DFB-Spielordnung, wonach weitergehende Ausnahmen für einen Wechsel der Platzanlage in besonders begründeten Ausnahmefällen aus übergeordnetem Interesse möglich sind.

Frymuth: "Das ist die beste Lösung"

Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: "Wir haben gemeinsam verschiedene Szenarien durchgespielt. Nach Abwägung aller Optionen ist das die beste Lösung."

Der Regionalligist aus Ottensen, der das Pokalspiel nicht im eigenen Stadion austragen kann, da dort ein Kunstrasen statt des vorgeschriebenen Naturrasens ausgelegt ist, hatte bereits nach der Auslosung lange gesucht, bis er den Ausweichspielort in Dessau fand. Aufgrund des kurzfristig anstehenden Spieltermins war eine neuerliche Suche nach möglichen Ausweichspielstätten inklusive der Prüfung aller notwendigen Parameter zur Austragung eines DFB-Pokalspiels nicht realistisch. Eine zeitliche Verlegung des Spiels auf einen späteren Termin kam nicht in Frage, da das Spiel bereits aus der ersten DFB-Pokalrunde herausgelöst wurde, Leipzig aufgrund der internationalen Termine sehr beschränkt ist und bereits für Sonntag, 4. September, die Auslosung der zweiten Runde angesetzt ist. Auch die Möglichkeit, den Rasen im Paul-Greifzu-Stadion auszutauschen, musste letztlich verworfen werden, da Experten die Zeit bis zum Spiel dafür als zu knapp und den Zustand des Rasenunterbaus als zu schlecht erachteten.

Peter Frymuth sagt: "Ich bedanke mich bei allen Beteiligten - vor allem auch bei Teutonia Ottensen und RB Leipzig - für die konstruktive Zusammenarbeit. Ohne die Beteiligung aller wäre eine solche Entscheidung so kurzfristig nicht möglich gewesen. Gleichwohl bedauere ich, dass Dessau unter solchen Umständen um das Erlebnis dieses Pokalspiels gebracht wurde. Wir haben die Partner in Dessau als absolut zuverlässig und höchst engagiert erlebt. Die Vorfreude auf die Partie war jederzeit zu spüren."

###more###