Olympiasiegerin Bartusiak beendet Karriere im Nationalteam

Saskia Bartusiak beendet ihre Laufbahn in der Frauen-Nationalmannschaft. Die Spielführerin, die mit dem DFB-Team im Finale der Olympischen Spiele in Rio gegen Schweden die Goldmedaille gewann, erklärt: "Der Entschluss ist über die vergangenen Monate in mir gereift. Silvia Neid, Ulrike Ballweg, Michael Fuchs und natürlich auch die neue Bundestrainerin Steffi Jones habe ich darüber schon vor dem Start der Olympischen Spiele informiert. Es war klar, dass das mein letztes Turnier werden sollte. Mit der Goldmedaille meine Laufbahn in der Nationalmannschaft zu beenden, im legendären Maracanã-Stadion mein letztes Spiel im Trikot der Nationalmannschaft bestritten zu haben, ist natürlich ein perfekter Schlusspunkt."

Bartusiak weiter: "Ich denke, das ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt für mich, und ich blicke mit Stolz und Freude auf meine Karriere zurück. Es war eine unglaublich schöne Zeit in der Nationalmannschaft, es hat mir immer sehr viel bedeutet, Teil dieses wunderbaren Teams zu sein. Ich habe viele tolle Menschen in meiner fast zehnjährigen Nationalmannschaftskarriere kennen und schätzen gelernt. Viele von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen, was mir einfach wieder zeigt, welch tollen Teamgeist wir in unserer Mannschaft aufgebaut haben."

Neid über Bartusiak: "Sie ist ein Typ, der nie aufgibt"

Silvia Neid sagt: "Saskia war für mich immer eine sehr wichtige Spielerin, zuverlässig, total diszipliniert, eine Führungspersönlichkeit und Kämpfernatur. Wie sie nach ihrer schweren Verletzung wieder zurückgekommen ist, war schon sehr beeindruckend. Sie ist ein Typ, der nie aufgibt. Ihre Entscheidung kann ich total nachvollziehen und wünsche ihr für ihre Zukunft alles nur erdenklich Gute."

Die 33-jährige Bartusiak debütierte am 12. April 2007 gegen die Niederlande in der Frauen-Nationalmannschaft und absolvierte insgesamt 101 Länderspiele. Sie wurde einmal Welt- und zweimal Europameisterin, als Krönung dann vor wenigen Tagen Olympiasiegerin. Nach der WM 2015 wurde sie Nachfolgerin von Nadine Angerer als Spielführerin der DFB-Frauen.

Die Defensivspielerin wird ihre Vereinskarriere beim 1. FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga fortführen.

[dfb]

Saskia Bartusiak beendet ihre Laufbahn in der Frauen-Nationalmannschaft. Die Spielführerin, die mit dem DFB-Team im Finale der Olympischen Spiele in Rio gegen Schweden die Goldmedaille gewann, erklärt: "Der Entschluss ist über die vergangenen Monate in mir gereift. Silvia Neid, Ulrike Ballweg, Michael Fuchs und natürlich auch die neue Bundestrainerin Steffi Jones habe ich darüber schon vor dem Start der Olympischen Spiele informiert. Es war klar, dass das mein letztes Turnier werden sollte. Mit der Goldmedaille meine Laufbahn in der Nationalmannschaft zu beenden, im legendären Maracanã-Stadion mein letztes Spiel im Trikot der Nationalmannschaft bestritten zu haben, ist natürlich ein perfekter Schlusspunkt."

Bartusiak weiter: "Ich denke, das ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt für mich, und ich blicke mit Stolz und Freude auf meine Karriere zurück. Es war eine unglaublich schöne Zeit in der Nationalmannschaft, es hat mir immer sehr viel bedeutet, Teil dieses wunderbaren Teams zu sein. Ich habe viele tolle Menschen in meiner fast zehnjährigen Nationalmannschaftskarriere kennen und schätzen gelernt. Viele von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen, was mir einfach wieder zeigt, welch tollen Teamgeist wir in unserer Mannschaft aufgebaut haben."

Neid über Bartusiak: "Sie ist ein Typ, der nie aufgibt"

Silvia Neid sagt: "Saskia war für mich immer eine sehr wichtige Spielerin, zuverlässig, total diszipliniert, eine Führungspersönlichkeit und Kämpfernatur. Wie sie nach ihrer schweren Verletzung wieder zurückgekommen ist, war schon sehr beeindruckend. Sie ist ein Typ, der nie aufgibt. Ihre Entscheidung kann ich total nachvollziehen und wünsche ihr für ihre Zukunft alles nur erdenklich Gute."

Die 33-jährige Bartusiak debütierte am 12. April 2007 gegen die Niederlande in der Frauen-Nationalmannschaft und absolvierte insgesamt 101 Länderspiele. Sie wurde einmal Welt- und zweimal Europameisterin, als Krönung dann vor wenigen Tagen Olympiasiegerin. Nach der WM 2015 wurde sie Nachfolgerin von Nadine Angerer als Spielführerin der DFB-Frauen.

Die Defensivspielerin wird ihre Vereinskarriere beim 1. FFC Frankfurt in der Allianz Frauen-Bundesliga fortführen.

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