Oliver Bierhoff: "Wir sind ein eingespieltes Team"

Nach seiner Vertragsverlängerung spricht Oliver Bierhoff im aktuellen Gespräch über die Zukunftsaussichten der Nationalmannschaft und über seine kommenden Aufgaben als Manager der DFB-Auswahl:

Frage: Oliver Bierhoff, Sie haben am Samstag am Rande des DFB-Pokal-Endpiels in Berlin ihren Vertrag als Manager der deutschen Nationalmannschaft um vier Jahre verlängert. Bleibt jetzt auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann über die WM 2006 hinaus?

Oliver Bierhoff: Das ist natürlich seine persönliche Entscheidung. Aber wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Und ich mache es ihm auch schon die ganze Zeit schmackhaft, völlig unabhängig vom Abschneiden bei der WM seinen Vertrag zu verlängern. Schließlich wird ja nach der WM alles nicht mehr so daramatisch und hektisch sein wie im Moment.

Frage: In den vergangenen zwei Jahren haben Sie den Posten des Nationalmannschaftsmanagers bereits mit Leben gefüllt. Hat sich ihr Aufgabengebiet durch den neuen Kontrakt über die DFB-Elf hinaus noch vergrößert?

Bierhoff: In den letzten zwei Jahren war alles auf die WM ausgerichtet. Ich freue mich schon darauf, nach der WM in entscheidender Funktion die Interessen des gesamten Verbandes zu vertreten. Ich werde auch meine Werbe- und Fernsehprojekte drastisch abbauen, um mich ganz auf die Arbeit beim DFB konzentrieren zu können.

Frage: Bislang stand hauptsächlich Bundestrainer Jürgen Klinsmann im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wie werden Sie in den kommenden Jahren versuchen, ihr eigenes Profil im DFB zu schärfen?

Bierhoff: Es ist klar, dass der Bundestrainer eine viel größere Bedeutung hat. Es gab aber auch viele Dinge, die ich vollzogen habe, und die dann auf Jürgen zurückgefallen sind. Eifersüchteleien gab es nie, aber es ist natürlich schon so, dass ich ein eigenes Profil aufbauen will. Ich habe ja auch für vier Jahre unterschrieben, weil auf dieser Position, um erfolgreich zu sein, Kontinuität eine wichtige Rolle spielt.

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Nach seiner Vertragsverlängerung spricht Oliver Bierhoff im aktuellen Gespräch über die Zukunftsaussichten der Nationalmannschaft und über seine kommenden Aufgaben als Manager der DFB-Auswahl:



Frage: Oliver Bierhoff, Sie haben am Samstag am Rande des
DFB-Pokal-Endpiels in Berlin ihren Vertrag als Manager der
deutschen Nationalmannschaft um vier Jahre verlängert.
Bleibt jetzt auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann über die WM 2006
hinaus?



Oliver Bierhoff: Das ist natürlich seine persönliche
Entscheidung. Aber wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team.
Und ich mache es ihm auch schon die ganze Zeit schmackhaft, völlig unabhängig vom Abschneiden bei der WM seinen Vertrag zu verlängern. Schließlich wird ja nach der WM alles nicht mehr so daramatisch und hektisch sein wie im Moment.



Frage: In den vergangenen zwei Jahren haben Sie den Posten
des Nationalmannschaftsmanagers bereits mit Leben gefüllt. Hat sich ihr Aufgabengebiet durch den neuen Kontrakt über die DFB-Elf hinaus noch vergrößert?



Bierhoff: In den letzten zwei Jahren war alles auf die WM
ausgerichtet. Ich freue mich schon darauf, nach der WM in
entscheidender Funktion die Interessen des gesamten Verbandes zu
vertreten. Ich werde auch meine Werbe- und Fernsehprojekte
drastisch abbauen, um mich ganz auf die Arbeit beim DFB
konzentrieren zu können.



Frage: Bislang stand hauptsächlich Bundestrainer Jürgen
Klinsmann im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wie werden
Sie in den kommenden Jahren versuchen, ihr eigenes Profil im DFB zu schärfen?



Bierhoff: Es ist klar, dass der Bundestrainer eine viel
größere Bedeutung hat. Es gab aber auch viele Dinge, die ich
vollzogen habe, und die dann auf Jürgen zurückgefallen sind.
Eifersüchteleien gab es nie, aber es ist natürlich schon so, dass
ich ein eigenes Profil aufbauen will. Ich habe ja auch für vier
Jahre unterschrieben, weil auf dieser Position, um erfolgreich zu
sein, Kontinuität eine wichtige Rolle spielt.