OK-Präsident Franz Beckenbauer mit der "Sportpyramide" ausgezeichnet

Franz Beckenbauer ist in Berlin mit der "Goldenen Sportpyramide" für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wurde dem OK-Präsidenten im Rahmen einer Benefizgala mit rund 350 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur übergeben.

"Das ist eine wunderbare Auszeichnung, die größte, die die Sporthilfe zu vergeben hat. Es ist eine große Ehre für mich", sagte Beckenbauer vor der Verleihung dem Sport-Informations-Dienst (sid). Und auch sein früherer Kollege aus der Nationalmannschaft, Günter Netzer, sah in dem früheren Weltklassefußballer den optimalen Adressaten für den Preis: "Franz ist der ideale Preisträger, weil er nicht nur im Fußball, sondern auch auf vielen anderen Ebenen so viel geleistet hat."

Franz Beckenbauer ist der achte Preisträger, den die Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH) mit der "Goldenen Sportpyramide" auszeichnet. Zuvor waren es Hans Günther Winkler, Rosi Mittermaier-Neureuther, Uwe Seeler, Manfred Germar, Roland Matthes, Ingrid Mickler-Becker und Max Schmeling.

"Wir freuen uns, dass wir mit Franz Beckenbauer wieder einen herausragenden Preisträger ehren dürfen", sagte Michael Ilgner, der Vorsitzende der Sporthilfe-Geschäftsführung. Dabei weist der Stiftungsrat besonders auf die Rolle des OK-Präsidenten während der Weltreise zu den 31 qualifizierten WM-Teilnehmern hin. "Franz Beckenbauer ist ein Star, der Mensch geblieben ist", sagt Sporthilfe-Chef Hans-Wilhelm Gäb.

Die Bundesregierung war vertreten durch Wolfgang Schäuble und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee. Daneben wohnten rund 80 aktuelle und ehemalige Top-Athleten der feierlichen Gala bei, die der Sporthilfe wie im Vorjahr einen Erlös in etwa 130.000 Euro einbringen soll.

Zudem rief die Sporthilfe für Persönlichkeiten, die sich durch ein besonderes gesellschaftspolitisches Engagement hervorgetan haben, eine Ruhmeshalle des deutschen Sports ins Leben. Sporthilfe-Chef Hans Wilhelm Gäb gab in Berlin bekannt, dass die acht Träger der höchsten deutschen Sportauszeichnung in die "Hall of Fame" berufen worden seien.

"Die Stiftung Deutsche Sporthilfe iniziiert diese Hall of Fame für Athleten, aber auch für ehrenamtlich tätige Persönlichkeiten des Sports, die besondere Leistungen verbunden haben mit einem Bekenntnis zur Toleranz, Miteinander und den Prinzipien des Fairplay", sagte Gäb in Berlin. [sid/ar]


[bild1]Franz Beckenbauer ist in Berlin mit der "Goldenen
Sportpyramide" für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wurde dem OK-Präsidenten im Rahmen einer Benefizgala mit rund 350 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur übergeben.



"Das ist eine wunderbare Auszeichnung, die größte, die die
Sporthilfe zu vergeben hat. Es ist eine große Ehre für mich", sagte Beckenbauer vor der Verleihung dem Sport-Informations-Dienst (sid). Und auch sein früherer Kollege aus der Nationalmannschaft, Günter Netzer, sah in dem früheren Weltklassefußballer den optimalen Adressaten für den Preis: "Franz ist der ideale Preisträger, weil er nicht nur im Fußball, sondern auch auf vielen anderen Ebenen so viel geleistet hat."



Franz Beckenbauer ist der achte Preisträger, den die Stiftung
Deutsche Sporthilfe (DSH) mit der "Goldenen Sportpyramide"
auszeichnet. Zuvor waren es Hans Günther Winkler, Rosi
Mittermaier-Neureuther, Uwe Seeler, Manfred Germar, Roland Matthes, Ingrid Mickler-Becker und Max Schmeling.



"Wir freuen uns, dass wir mit Franz Beckenbauer wieder einen
herausragenden Preisträger ehren dürfen", sagte Michael Ilgner, der Vorsitzende der Sporthilfe-Geschäftsführung. Dabei weist der Stiftungsrat besonders auf die Rolle des OK-Präsidenten während der Weltreise zu den 31 qualifizierten WM-Teilnehmern hin. "Franz Beckenbauer ist ein Star, der Mensch geblieben ist", sagt Sporthilfe-Chef Hans-Wilhelm Gäb.



Die Bundesregierung war vertreten durch Wolfgang Schäuble und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee. Daneben wohnten rund 80 aktuelle und ehemalige Top-Athleten der feierlichen Gala bei, die der Sporthilfe wie im Vorjahr einen Erlös in etwa 130.000 Euro einbringen soll.



Zudem rief die Sporthilfe für Persönlichkeiten, die sich durch
ein besonderes gesellschaftspolitisches Engagement hervorgetan
haben, eine Ruhmeshalle des deutschen Sports ins Leben.
Sporthilfe-Chef Hans Wilhelm Gäb gab in Berlin bekannt, dass die
acht Träger der höchsten deutschen Sportauszeichnung in die "Hall of Fame" berufen worden seien.



"Die Stiftung Deutsche Sporthilfe iniziiert diese Hall of Fame
für Athleten, aber auch für ehrenamtlich tätige Persönlichkeiten
des Sports, die besondere Leistungen verbunden haben mit einem
Bekenntnis zur Toleranz, Miteinander und den Prinzipien des
Fairplay", sagte Gäb in Berlin.