Özil: "Dieser Titel ist etwas ganz Besonderes"

Mit einem Freistoß erzielte Mesut Özil das 2:0 der U 21-Nationalmannschaft gegen England im Finale der Europameisterschaft in Schweden. Der Treffer des Mittelfeldspielers bedeutete die Vorentscheidung zugunsten der deutschen Mannschaft. Letztlich endete die Begegnung 4:0 - es war der erste EM-Titel einer deutschen U 21 überhaupt.

Nach der Partie wählte die Technische Kommission der UEFA den Bremer zum „Spieler des Spiels“. Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht Mesut Özil über die Auszeichnung, sein Tor und seine Zukunft in der Nationalmannschaft.

Frage: Mesut Özil, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung als „Spieler des Spiels“. Was bewegt Sie wenige Minuten nach dem Finale?

Mesut Özil: Ich bin einfach nur sehr glücklich. Wir haben den Titel gewonnen. Das war von Anfang an unser Ziel. Unsere Mannschaft kann stolz auf die Turnierleistung sein.

Frage: Sie haben zunächst im Angriff gespielt. Im Finale kehrten Sie auf Ihre Lieblingsposition im Mittelfeld zurück. Hat Sie diese Umstellung beflügelt?

Özil: Nun ja, ich bin halt nicht gewohnt, im Angriff zu spielen. Ich denke, wir haben es heute ganz gut hinbekommen. Die Mannschaft hat mich prima unterstützt, und ich bin froh, dass ich einen Teil zu unserem großen Erfolg beitragen konnte.

Frage: Ihr Freistoß bedeutete die Vorentscheidung im Finale. Was haben Sie sich beim Treffer gedacht?

Özil: Ehrlich gesagt: Ich habe einfach draufgehalten. Wir hatten eine Menge Selbstbewusstsein. In den vergangenen Tagen haben wir hart an unseren Standardsituationen gearbeitet. Ich war mir sicher und bin froh, dass der Ball über die Linie gekullert ist.



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Mit einem Freistoß erzielte Mesut Özil das 2:0 der U 21-Nationalmannschaft gegen England im Finale der Europameisterschaft in Schweden. Der Treffer des Mittelfeldspielers bedeutete die Vorentscheidung zugunsten der deutschen Mannschaft. Letztlich endete die Begegnung 4:0 - es war der erste EM-Titel einer deutschen U 21 überhaupt.

Nach der Partie wählte die Technische Kommission der UEFA den Bremer zum „Spieler des Spiels“. Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht Mesut Özil über die Auszeichnung, sein Tor und seine Zukunft in der Nationalmannschaft.

Frage: Mesut Özil, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung als „Spieler des Spiels“. Was bewegt Sie wenige Minuten nach dem Finale?

Mesut Özil: Ich bin einfach nur sehr glücklich. Wir haben den Titel gewonnen. Das war von Anfang an unser Ziel. Unsere Mannschaft kann stolz auf die Turnierleistung sein.

Frage: Sie haben zunächst im Angriff gespielt. Im Finale kehrten Sie auf Ihre Lieblingsposition im Mittelfeld zurück. Hat Sie diese Umstellung beflügelt?

Özil: Nun ja, ich bin halt nicht gewohnt, im Angriff zu spielen. Ich denke, wir haben es heute ganz gut hinbekommen. Die Mannschaft hat mich prima unterstützt, und ich bin froh, dass ich einen Teil zu unserem großen Erfolg beitragen konnte.

Frage: Ihr Freistoß bedeutete die Vorentscheidung im Finale. Was haben Sie sich beim Treffer gedacht?

Özil: Ehrlich gesagt: Ich habe einfach draufgehalten. Wir hatten eine Menge Selbstbewusstsein. In den vergangenen Tagen haben wir hart an unseren Standardsituationen gearbeitet. Ich war mir sicher und bin froh, dass der Ball über die Linie gekullert ist.

Frage: Sie haben bereits im DFB-Pokalfinale für Werder Bremen den entscheidenden Treffer erzielt. Können Sie die beiden Titel miteinander vergleichen?

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Özil: Ein Titel ist immer eine eigenständige Sache. Dieser hier ist natürlich etwas ganz Besonderes, weil es ein internationaler Titel ist. Wir haben uns mit den Besten in unserer Altersklasse gemessen und sind als Sieger aus diesem großartigen Vergleich hervorgegangen.

Frage: Bundestrainer Joachim Löw saß heute auf der Tribüne und wird Ihre Leistung heute richtig einschätzen. Wie denken Sie über Ihre Zukunft in der Nationalmannschaft?

Özil: Ich gehöre immer noch zu den jüngsten Spielern in der U 21-Nationalmannschaft. Es ist eine große Ehre für mich, für die Nationalmannschaft zu spielen. Daher muss ich meine Leistung in der Bundesliga stabilisieren. Der Bundestrainer wird mich sicher im Auge behalten.