Oddset-Cup 2005: Turbine Potsdam verteidigt Titel

Der Sieger des DFB-Hallenpokals 2005 der Frauen heißt Turbine Potsdam. Im Finale setzten sich die Titelverteidigerinnen mit 5:3 gegen Bundesliga-Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt durch. Frankfurt war dank eines 4:3 im Elfmeterschießen (1:1) gegen Bayern München ins Endspiel eingezogen, Turbine Potsdam hatte das Halbfinale gegen den FCR Duisburg mit 1:0 gewonnen.

Im Finale hatte Renate Lingor die Frankfurterinnen mit 1:0 in Führung gebracht, Conny Pohlers drehte mit einem Doppelschlag die Partie zum 2:1 für Potsdam. Frankfurts Birgit Prinz egalisierte zum 2:2, ehe erneut Conny Pohlers und zweimal Viola Odebrecht für die erneute Potsdamer Führung sorgten. Renate Lingor hatte zwischenzeitlich auf 3:4 verkürzt.

Stimmen zum Finale:

Trainer Hans-Jürgen Tritschoks (1. FFC Frankfurt): "Ein Riesenkompliment an alle Beteiligten. Das war echte Werbung für den Frauen-Fußball, das hat man ja schon an der Begeisterung auf den Rängen gemerkt. Wo gibt es sonst ein Turnier mit so vielen Weltmeisterinnen?"

Trainer Bernd Schröder (Turbine Potsdam): "Ich glaube, die Zuschauer sind voll auf ihre Kosten gekommen."

Ausveraufte Bonner Hardtberghalle

Exakt 2872 Zuschauer sorgten in der ausverkauften Bonner Hardtberghalle für einen perfekten Rahmen der insgesamt zwölften Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen, der als Oddset-Cup ausgetragen wurde.

Beim einzigen offiziellen Hallenfußballturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das bereits zum sechsten Mal unter der Regie des SC 07 Bad Neuenahr in Bonn stattfand, trafen sich alle zwölf Mannschaften der Frauen-Bundesliga.

"Solch ein Turnier wie der Oddset-Cup ist für die Zuschauer einfach gut anzuschauen", wusste auch DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer, die bei der Veranstaltung selbstverständlich live mit von der Partie war.

Melanie Behringer vom SC Freiburg wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Erfolgreichste Torschützin war Viola Odebrecht (1. FFC Turbine Potsdam) mit sechs Treffern. Als beste Torhüterin wurde Uschi Holl (FSV Frankfurt) geehrt.

Dr. Zwanziger ehrte U 19-Weltmeisterinnen

Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, nutzte den Rahmen der gelungenen Veranstaltung, um die U 19-Nationalmannschaft der Frauen noch einmal für den Gewinn der Weltmeisterschaft im November in Thailand zu ehren. „Ich habe mich sehr über diesen Erfolg gefreut“, erklärte Dr. Zwanziger. „Dieser Titel kann und muss etwas bewirken. Ich setzte auch auf die Aufgeschlossenheit der Vereine. Ich hoffe, dass das neue Mädchen-Fußballprogramm des DFB angenommen wird. Wir sind stolz auf Euch“, lobte Dr. Zwanziger das erfolgreiche Team.

Szenenapplaus verdiente sich auch eine Aufführung der U 15-Nationalmannschaft des DFB. Die Idee zur „Fußball-Akkrobatikshow“ hatten Tina Theune-Meyer und Sigi Biermann. Trainer der U 15-Auswahl ist Ralf Peter.

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Der Sieger des DFB-Hallenpokals 2005 der Frauen heißt Turbine Potsdam. Im Finale setzten sich die Titelverteidigerinnen mit 5:3 gegen Bundesliga-Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt durch. Frankfurt war dank eines 4:3 im Elfmeterschießen (1:1) gegen Bayern München ins Endspiel eingezogen, Turbine Potsdam hatte das Halbfinale gegen den FCR Duisburg mit 1:0 gewonnen.



Im Finale hatte Renate Lingor die Frankfurterinnen mit 1:0 in Führung gebracht, Conny Pohlers drehte mit einem Doppelschlag die Partie zum 2:1 für Potsdam. Frankfurts Birgit Prinz egalisierte zum 2:2, ehe erneut Conny Pohlers und zweimal Viola Odebrecht für die erneute Potsdamer Führung sorgten. Renate Lingor hatte zwischenzeitlich auf 3:4 verkürzt.



Stimmen zum Finale:



Trainer Hans-Jürgen Tritschoks (1. FFC Frankfurt): "Ein Riesenkompliment an alle Beteiligten. Das war echte Werbung für den Frauen-Fußball, das hat man ja schon an der Begeisterung auf den Rängen gemerkt. Wo gibt es sonst ein Turnier mit so vielen Weltmeisterinnen?"



Trainer Bernd Schröder (Turbine Potsdam): "Ich glaube, die Zuschauer sind voll auf ihre Kosten gekommen."



Ausveraufte Bonner Hardtberghalle



Exakt 2872 Zuschauer sorgten in der ausverkauften Bonner Hardtberghalle für einen perfekten Rahmen der insgesamt zwölften Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen, der als Oddset-Cup ausgetragen wurde.



Beim einzigen offiziellen Hallenfußballturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das bereits zum sechsten Mal unter der Regie des SC 07 Bad Neuenahr in Bonn stattfand, trafen sich alle zwölf Mannschaften der Frauen-Bundesliga.



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"Solch ein Turnier wie der Oddset-Cup ist für die Zuschauer einfach gut anzuschauen", wusste auch DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer, die bei der Veranstaltung selbstverständlich live mit von der Partie war.



Melanie Behringer vom SC Freiburg wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Erfolgreichste Torschützin war Viola Odebrecht (1. FFC Turbine Potsdam) mit sechs Treffern. Als beste Torhüterin wurde Uschi Holl (FSV Frankfurt) geehrt.



Dr. Zwanziger ehrte U 19-Weltmeisterinnen



Der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, nutzte den Rahmen der gelungenen Veranstaltung, um die U 19-Nationalmannschaft der Frauen noch einmal für den Gewinn der Weltmeisterschaft im November in Thailand zu ehren. „Ich habe mich sehr über diesen Erfolg gefreut“, erklärte Dr. Zwanziger. „Dieser Titel kann und muss etwas bewirken. Ich setzte auch auf die Aufgeschlossenheit der Vereine. Ich hoffe, dass das neue Mädchen-Fußballprogramm des DFB angenommen wird. Wir sind stolz auf Euch“, lobte Dr. Zwanziger das erfolgreiche Team.



Szenenapplaus verdiente sich auch eine Aufführung der U 15-Nationalmannschaft des DFB. Die Idee zur „Fußball-Akkrobatikshow“ hatten Tina Theune-Meyer und Sigi Biermann. Trainer der U 15-Auswahl ist Ralf Peter.