Nürnbergs Esswein sichert drei Punkte in Borissow

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat auch ihr drittes Spiel in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2013 gewonnen. Das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion siegte in Borissow 1:0 (1:0) gegen Gastgeber Weißrussland und festigte damit die Tabellenführung in der Gruppe A.

"Wir wollten nach dem Sieg gegen San Marino auch unser drittes Quali-Spiel gewinnen. Natürlich sind wir mit dem Resultat zufrieden. Der Erfolg ist verdient, weil wir mehr Ballbesitz hatten und nahezu keine Chance der Weißrussen zugelassen haben. Normalerweise sind wir im Angriff effektiver, aber heute war es wichtig, in der Defensive gut zu stehen und keine Kontersituationen zuzulassen. Jetzt sind wir mit drei Siegen in die Qualifikation gestartet und haben eine starke Ausgangssituation für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs", sagte Adrion.

Angreifer Alexander Esswein vom 1. FC Nürnberg erzielte in der 29. Minute sein zweites Tor in Folge für die U 21, die den Sieg möglicherweise teuer bezahlte. Innenverteidiger Sebastian Neumann (Hertha BSC Berlin) musste nach einem Foul bereits in der achten Minute ausgewechselt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde eine schwere Mittelfußprellung diagnostiziert.

EM-Qualifikation: Weißrussland vs. Deutschland

Vor 3000 Zuschauern in Borissow zogen sich die Weißrussen von Beginn an in die eigene Hälfte zurück und überließen der deutschen Mannschaft die Initiative. Die DFB-Auswahl tat sich allerdings lange schwer, ein Mittel gegen die kompakte Defensive zu finden. Kapitän Lewis Holtby (Schalke 04) und Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim trieben unermüdlich an, eine Lücke im weißrussischen Abwehrriegel fanden sie aber auch nur selten.

Esswein und Holtby verpassen zweiten Treffer

Erst nach dem Treffer durch Esswein, der gleich seine erste Chance mit einem satten Schuss ins linke Eck verwertete, verstärkten die bis dahin noch ungeschlagenen Weißrussen ihre Offensivbemühungen. Den entstehenden Platz konnten jedoch weder der starke Esswein (34.) noch Holtby (38.) für einen Ausbau der Führung nutzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung eine zähe Angelegenheit. Den spielerisch unterlegenen Weißrussen fehlten die Ideen, dem deutschen Nachwuchs das nötige Fortune im Abschluss. So kam Pierre-Michel Lasogga in der 59. Minute an den Ball und vergab ebenso wie wenig später Holtby, der nach einem Freistoß von Ilkay Gündogan am Fünfmeterraum den Ball nicht richtig traf (65.).

Der zuletzt für das A-Team berufene Gündogan vom Deutschen Meister Borussia Dortmund war einer von drei Neuen in der Startelf. Ebenfalls von Beginn an zum Einsatz kamen der beim 7:0 gegen San Marino noch geschonte Rudy, die ungewohnte linke Außenposition in der Abwehrkette übernahm Tony Jantschke von Borussia Mönchengladbach. Trotz der Umstellungen zeigte sich die zuletzt nicht immer überzeugende Defensive sattelfest.

Das galt auch für die Schlussphase, in der die Hausherren noch einmal Alles nach vorne warfen. Juri Kendysch vergab die beste Gelegenheit zum Ausgleich (78.), so dass es bis zum Abpfiff beim verdienten deutschen Sieg blieb.

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Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat auch ihr drittes Spiel in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2013 gewonnen. Das Team von DFB-Trainer Rainer Adrion siegte in Borissow 1:0 (1:0) gegen Gastgeber Weißrussland und festigte damit die Tabellenführung in der Gruppe A.

"Wir wollten nach dem Sieg gegen San Marino auch unser drittes Quali-Spiel gewinnen. Natürlich sind wir mit dem Resultat zufrieden. Der Erfolg ist verdient, weil wir mehr Ballbesitz hatten und nahezu keine Chance der Weißrussen zugelassen haben. Normalerweise sind wir im Angriff effektiver, aber heute war es wichtig, in der Defensive gut zu stehen und keine Kontersituationen zuzulassen. Jetzt sind wir mit drei Siegen in die Qualifikation gestartet und haben eine starke Ausgangssituation für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs", sagte Adrion.

Angreifer Alexander Esswein vom 1. FC Nürnberg erzielte in der 29. Minute sein zweites Tor in Folge für die U 21, die den Sieg möglicherweise teuer bezahlte. Innenverteidiger Sebastian Neumann (Hertha BSC Berlin) musste nach einem Foul bereits in der achten Minute ausgewechselt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde eine schwere Mittelfußprellung diagnostiziert.

EM-Qualifikation: Weißrussland vs. Deutschland

Vor 3000 Zuschauern in Borissow zogen sich die Weißrussen von Beginn an in die eigene Hälfte zurück und überließen der deutschen Mannschaft die Initiative. Die DFB-Auswahl tat sich allerdings lange schwer, ein Mittel gegen die kompakte Defensive zu finden. Kapitän Lewis Holtby (Schalke 04) und Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim trieben unermüdlich an, eine Lücke im weißrussischen Abwehrriegel fanden sie aber auch nur selten.

Esswein und Holtby verpassen zweiten Treffer

Erst nach dem Treffer durch Esswein, der gleich seine erste Chance mit einem satten Schuss ins linke Eck verwertete, verstärkten die bis dahin noch ungeschlagenen Weißrussen ihre Offensivbemühungen. Den entstehenden Platz konnten jedoch weder der starke Esswein (34.) noch Holtby (38.) für einen Ausbau der Führung nutzen.

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Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung eine zähe Angelegenheit. Den spielerisch unterlegenen Weißrussen fehlten die Ideen, dem deutschen Nachwuchs das nötige Fortune im Abschluss. So kam Pierre-Michel Lasogga in der 59. Minute an den Ball und vergab ebenso wie wenig später Holtby, der nach einem Freistoß von Ilkay Gündogan am Fünfmeterraum den Ball nicht richtig traf (65.).

Der zuletzt für das A-Team berufene Gündogan vom Deutschen Meister Borussia Dortmund war einer von drei Neuen in der Startelf. Ebenfalls von Beginn an zum Einsatz kamen der beim 7:0 gegen San Marino noch geschonte Rudy, die ungewohnte linke Außenposition in der Abwehrkette übernahm Tony Jantschke von Borussia Mönchengladbach. Trotz der Umstellungen zeigte sich die zuletzt nicht immer überzeugende Defensive sattelfest.

Das galt auch für die Schlussphase, in der die Hausherren noch einmal Alles nach vorne warfen. Juri Kendysch vergab die beste Gelegenheit zum Ausgleich (78.), so dass es bis zum Abpfiff beim verdienten deutschen Sieg blieb.