Nürnberg jubelt nach Elfmeterschießen

Der 1. FC Nürnberg steht als einziger Zweitligist im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Franken setzten sich im Achtelfinalduell gegen Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf 5:3 im Elfmeterschießen durch. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Dawid Kownacki sorgte im Max-Morlock-Stadion in der 33. Minute für den Düsseldorfer Führungstreffer, den Taylan Duman in der Nachspielzeit ausglich (90.+3).

Nach einem zerfahrenen Beginn erarbeiteten sich die Gastgeber durch Florian Flick (8.) die erste Gelegenheit, die Schalker Leihgabe wurde aber geblockt. Eine knappe Viertelstunde später meldete sich auch die Fortuna erstmals offensiv. Marcel Sobottkas Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte sein Ziel abgefälscht aber knapp (21.). Kurz darauf hatten die Nürnberger Pech, dass Lino Tempelmann aus spitzem Winkel nur das Lattenkreuz traf (26.).

Nürnberg drückt, Kownacki trifft

Der FCN blieb das spielbestimmende Team und hatte durch Kwadwo Duah gleich den nächsten gefährlichen Abschluss (29.). Der Treffer fiel aber auf der Gegenseite: Nach Flanke von Emmanuel Iyoha köpfte Kownacki vom Elfmeterpunkt ungehindert ein. Nürnberg suchte nach der Antwort und hatte sie in der 34. Minute fast parat, doch Jan Gyamerahs Distanzversuch flog über die Latte. In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, große Torchancen blieben bis zur Pause aber aus.

Die erste gute nach dem Seitenwechsel hatten wieder die "Clubberer", Christoph Daferner konnte Florian Kastenmeier mit seinem Kopfball aber nicht überwinden (51.). Düsseldorf versteckte sich keineswegs, hatte durch Ao Tanaka die große Chance zu erhöhen, der setzte den Ball aus fünf Metern aber über das Tor (55.). Auch Kownacki ließ das zweite Düsseldorfer Tor kurz darauf aus kurzer Distanz liegen (60.).

Duman rettet den "Club" spät

In der 69. Minute bot sich die nächste Chance, doch Kownacki scheiterte im Eins- gegen-Eins an Nürnbergs Schlussmann Peter Vindahl. Der "Club" mühte sich, fand aber nicht mehr die Mittel, um das Düsseldorfer Tor in Gefahr zu bringen, bis Duman abgefälscht doch noch zum Ausgleich traf.

Die Verlängerung brachte fast gleich das nächste Tor, Jorrit Hendrix überwand mit seinem Lupfer zwar Vindahl im Nürnberger Tor, aber nicht Flick, der auf der Linie rettete (92.). Wenig später wurde ein Freistoß von Tim Oberdorf gefährlich verlängert (95.). Hendrix hatte auch in der 105. Minute Pech, als sein Freistoß aus 20 Metern an die Latte klatschte. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend, dann enteilte Jona Niemiec der Nürnberger Abwehr und wurde von Flick unsanft gestoppt, der dafür die Rote Karte sah (120.).

Danach war Schluss und das Elfmeterschießen musste entscheiden. Dort parierte Vindahl gegen Niemiec und Eric Shuranov schoss den "Club" ins Viertelfinale.

[sid/js]

Der 1. FC Nürnberg steht als einziger Zweitligist im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Franken setzten sich im Achtelfinalduell gegen Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf 5:3 im Elfmeterschießen durch. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Dawid Kownacki sorgte im Max-Morlock-Stadion in der 33. Minute für den Düsseldorfer Führungstreffer, den Taylan Duman in der Nachspielzeit ausglich (90.+3).

Nach einem zerfahrenen Beginn erarbeiteten sich die Gastgeber durch Florian Flick (8.) die erste Gelegenheit, die Schalker Leihgabe wurde aber geblockt. Eine knappe Viertelstunde später meldete sich auch die Fortuna erstmals offensiv. Marcel Sobottkas Schuss von der Strafraumgrenze verfehlte sein Ziel abgefälscht aber knapp (21.). Kurz darauf hatten die Nürnberger Pech, dass Lino Tempelmann aus spitzem Winkel nur das Lattenkreuz traf (26.).

Nürnberg drückt, Kownacki trifft

Der FCN blieb das spielbestimmende Team und hatte durch Kwadwo Duah gleich den nächsten gefährlichen Abschluss (29.). Der Treffer fiel aber auf der Gegenseite: Nach Flanke von Emmanuel Iyoha köpfte Kownacki vom Elfmeterpunkt ungehindert ein. Nürnberg suchte nach der Antwort und hatte sie in der 34. Minute fast parat, doch Jan Gyamerahs Distanzversuch flog über die Latte. In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, große Torchancen blieben bis zur Pause aber aus.

Die erste gute nach dem Seitenwechsel hatten wieder die "Clubberer", Christoph Daferner konnte Florian Kastenmeier mit seinem Kopfball aber nicht überwinden (51.). Düsseldorf versteckte sich keineswegs, hatte durch Ao Tanaka die große Chance zu erhöhen, der setzte den Ball aus fünf Metern aber über das Tor (55.). Auch Kownacki ließ das zweite Düsseldorfer Tor kurz darauf aus kurzer Distanz liegen (60.).

Duman rettet den "Club" spät

In der 69. Minute bot sich die nächste Chance, doch Kownacki scheiterte im Eins- gegen-Eins an Nürnbergs Schlussmann Peter Vindahl. Der "Club" mühte sich, fand aber nicht mehr die Mittel, um das Düsseldorfer Tor in Gefahr zu bringen, bis Duman abgefälscht doch noch zum Ausgleich traf.

Die Verlängerung brachte fast gleich das nächste Tor, Jorrit Hendrix überwand mit seinem Lupfer zwar Vindahl im Nürnberger Tor, aber nicht Flick, der auf der Linie rettete (92.). Wenig später wurde ein Freistoß von Tim Oberdorf gefährlich verlängert (95.). Hendrix hatte auch in der 105. Minute Pech, als sein Freistoß aus 20 Metern an die Latte klatschte. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend, dann enteilte Jona Niemiec der Nürnberger Abwehr und wurde von Flick unsanft gestoppt, der dafür die Rote Karte sah (120.).

Danach war Schluss und das Elfmeterschießen musste entscheiden. Dort parierte Vindahl gegen Niemiec und Eric Shuranov schoss den "Club" ins Viertelfinale.

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