200 Kilometer und zwei Ligen trennen Regionalligist Eintracht Norderstedt und Bundesligist VfL Wolfsburg vor dem Duell in der ersten Runde des DFB-Pokals am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Berührungspunkte? Keine, sollte man meinen - doch für zwei Norderstedter ist das Spiel gegen die "Wölfe" im heimischen Edmund-Plambeck-Stadion etwas ganz Besonderes.
Da ist zum einen Keeper Johannes Höcker, der bis 2005 erst für die Jugend und dann die zweite Mannschaft des FC Bayern München aktiv war. Er fiebert einer persönlichen Revanche mit Wolfsburgs Nationalspieler Mario Gomez entgegen. Gegenüber der Hamburger Morgenpost erzählte er nach der Auslosung: "Ich freue mich sehr auf Mario Gomez, habe mit der Bayern-Jugend meist gegen ihn und die VfB-Stuttgart-Jugend verloren. Es ist Zeit, das umzukehren." Und auch für Kapitän Philipp Koch bekommt das Spiel eine spezielle persönliche Note: "Es ist ein prima Los. Meine Freundin ist allerdings leider Gomez-Fan."
Sportlich sind die Wolfsburger klarer Favorit und im Pokal in den vergangenen Jahren zumeist erfolgreich gewesen. Krönung war der Finalsieg 2015 gegen Borussia Dortmund. Davor ging es zweimal hintereinander bis ins Halbfinale, danach stand zweimal der FC Bayern München im Weg: 2016 in Runde zwei, zuletzt im Februar im Achtelfinale. Von diesen Resultaten kann die Eintracht nur träumen: Bei der bislang einzigen Teilnahme setzte es in der Vorsaison ein 1:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth.
[sid/js]
200 Kilometer und zwei Ligen trennen Regionalligist Eintracht Norderstedt und Bundesligist VfL Wolfsburg vor dem Duell in der ersten Runde des DFB-Pokals am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Berührungspunkte? Keine, sollte man meinen - doch für zwei Norderstedter ist das Spiel gegen die "Wölfe" im heimischen Edmund-Plambeck-Stadion etwas ganz Besonderes.
Da ist zum einen Keeper Johannes Höcker, der bis 2005 erst für die Jugend und dann die zweite Mannschaft des FC Bayern München aktiv war. Er fiebert einer persönlichen Revanche mit Wolfsburgs Nationalspieler Mario Gomez entgegen. Gegenüber der Hamburger Morgenpost erzählte er nach der Auslosung: "Ich freue mich sehr auf Mario Gomez, habe mit der Bayern-Jugend meist gegen ihn und die VfB-Stuttgart-Jugend verloren. Es ist Zeit, das umzukehren." Und auch für Kapitän Philipp Koch bekommt das Spiel eine spezielle persönliche Note: "Es ist ein prima Los. Meine Freundin ist allerdings leider Gomez-Fan."
Sportlich sind die Wolfsburger klarer Favorit und im Pokal in den vergangenen Jahren zumeist erfolgreich gewesen. Krönung war der Finalsieg 2015 gegen Borussia Dortmund. Davor ging es zweimal hintereinander bis ins Halbfinale, danach stand zweimal der FC Bayern München im Weg: 2016 in Runde zwei, zuletzt im Februar im Achtelfinale. Von diesen Resultaten kann die Eintracht nur träumen: Bei der bislang einzigen Teilnahme setzte es in der Vorsaison ein 1:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth.
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