Nord: Norderstedt setzt sich oben fest

Eintracht Norderstedt hat sich in der erweiterten Spitzengruppe der Regionalliga Nord festgesetzt. Das 4:1 (1:1) beim Schlusslicht FT Braunschweig am 23. Spieltag war der siebte Sieg aus den zurückliegenden neun Partien für die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger. Steffen Heinemann (26.), Linus Meyer (60., Foulelfmeter), Philipp Koch (68.) und Steven Lindener (72.) markierten die Treffer für die Gäste.

Die Braunschweiger, die nach einem Tor von Philipp Stucki (21.) zunächst in Führung gelegen hatten, kassierten die vierte Niederlage hintereinander. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt aktuell elf Punkte.

Lübeck verpasst dritten Sieg in diesem Jahr

Den dritten Sieg im dritten Spiel 2015 verpasste der VfB Lübeck beim 1:1 (1:0) gegen den ETSV Weiche Flensburg. Zwar war André Senger (12.) vor 1256 Zuschauern die Führung für die Grün-Weißen gelungen. Doch Tim Wulff (80.) sorgte für den Ausgleich für die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit, der einst Spieler beim VfB war. Bemerkenswert: Flensburg trat in der Restrunde dreimal an und spielte dreimal remis.

Ebenfalls 1:1 (1:0) endete der Vergleich zwischen dem FC St. Pauli II und dem BSV SW Rehden. Finne Tiedemann (16.) für die Hamburger und Jeffrey Obst (50., Foulelfmeter) für die Gäste brachten ihre Namen auf die Anzeigetafel. St. Pauli blieb zum vierten Mal hintereinander sieglos, Rehden hat dagegen die zurückliegenden sechs Partien nicht verloren.

In einem Duell zweier abstiegsbedrohter Mannschaften trennten sich der VfR Neumünster und der BV Cloppenburg 0:0. Die Mannschaft von VfR-Trainer Uwe Erkenbrecher, die seit sieben Spieltagen auf einen Sieg wartet, bleibt damit auf einem Abstiegsrang. Cloppenburg verteidigte den Vorsprung von sechs Zählern auf Neumünster und ist in diesem Jahr noch ungeschlagen (ein Sieg und zwei Unentschieden aus drei Spielen).



Eintracht Norderstedt hat sich in der erweiterten Spitzengruppe der Regionalliga Nord festgesetzt. Das 4:1 (1:1) beim Schlusslicht FT Braunschweig am 23. Spieltag war der siebte Sieg aus den zurückliegenden neun Partien für die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger. Steffen Heinemann (26.), Linus Meyer (60., Foulelfmeter), Philipp Koch (68.) und Steven Lindener (72.) markierten die Treffer für die Gäste.

Die Braunschweiger, die nach einem Tor von Philipp Stucki (21.) zunächst in Führung gelegen hatten, kassierten die vierte Niederlage hintereinander. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt aktuell elf Punkte.

Lübeck verpasst dritten Sieg in diesem Jahr

Den dritten Sieg im dritten Spiel 2015 verpasste der VfB Lübeck beim 1:1 (1:0) gegen den ETSV Weiche Flensburg. Zwar war André Senger (12.) vor 1256 Zuschauern die Führung für die Grün-Weißen gelungen. Doch Tim Wulff (80.) sorgte für den Ausgleich für die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit, der einst Spieler beim VfB war. Bemerkenswert: Flensburg trat in der Restrunde dreimal an und spielte dreimal remis.

Ebenfalls 1:1 (1:0) endete der Vergleich zwischen dem FC St. Pauli II und dem BSV SW Rehden. Finne Tiedemann (16.) für die Hamburger und Jeffrey Obst (50., Foulelfmeter) für die Gäste brachten ihre Namen auf die Anzeigetafel. St. Pauli blieb zum vierten Mal hintereinander sieglos, Rehden hat dagegen die zurückliegenden sechs Partien nicht verloren.

In einem Duell zweier abstiegsbedrohter Mannschaften trennten sich der VfR Neumünster und der BV Cloppenburg 0:0. Die Mannschaft von VfR-Trainer Uwe Erkenbrecher, die seit sieben Spieltagen auf einen Sieg wartet, bleibt damit auf einem Abstiegsrang. Cloppenburg verteidigte den Vorsprung von sechs Zählern auf Neumünster und ist in diesem Jahr noch ungeschlagen (ein Sieg und zwei Unentschieden aus drei Spielen).

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VfB Oldenburg ist in Goslar gefordert

Für den VfB Oldenburg wird es vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Goslarer SC Zeit, in Fahrt zu kommen. Das Fußballjahr 2015 begann für den VfB mit zwei Niederlagen in Folge ohne eigenen Treffer (0:4 Tore). Der Vorsprung auf den GSC, der Abstiegsrang 16 belegt, ist auf sechs Zähler geschrumpft. Bei einem weiteren Misserfolg könnte auch Oldenburg in Abstiegsgefahr geraten.

VfB-Trainer Predrag Uzelac gibt sich jedoch kämpferisch. "Beim 0:1 gegen den VfB Lübeck haben wir trotz der Niederlage unsere beste Saisonleistung gezeigt. Wir waren über weite Strecken des Spiels überlegen, haben einzig und allein unsere Chancen nicht nutzen können. Jetzt geht es darum, schnell den Kopf hoch zu bekommen", sagt der 49-jährige Uzelac gegenüber DFB.de. Ähnliches gilt allerdings auch für den Goslarer SC. Die Mannschaft von Trainer Slavomir Lukac verlor zuletzt dreimal hintereinander ohne eigenen Torerfolg (Trefferbilanz 0:10).

Der SV Meppen, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den Lüneburger SK Hansa empfängt, hat nach zwei Restrundenpartien nur einen Zähler auf dem Konto. Nach dem 2:2 gegen den ETSV Weiche Flensburg und dem 0:3 bei der Reserve des VfL Wolfsburg möchte die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart nun in die Erfolgsspur zurückfinden.

Aufsteiger Lüneburger SK machte am vergangenen Spieltag mit dem 3:1 gegen die U 23 des Hamburger SV einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der von Elard Ostermann trainierte LSK will nun auch auswärts wieder dreifach punkten. Zuletzt stand am 10. Spieltag beim Goslarer SC (3:2) ein Sieg in der Fremde zu Buche.

Top-Spiel in Hamburg - Spitzenreiter Bremen kommt

Wenn die U 23 des Hamburger SV am Sonntag (ab 15 Uhr) auf die Reserve des SV Werder Bremen trifft, kommt es nicht nur zum "kleinen" traditionellen Derby, sondern es ist auch das Duell der beiden aussichtsreichsten Meisterschaftskandidaten. Die Hamburger wollen dabei ihre Tabellenführung zurückerobern, die sie am vergangenen Spieltag zum ersten Mal in dieser Saison abgeben mussten. Nach fünf Niederlagen in Serie belegen die Rothosen nun den zweiten Rang und liegen einen Zähler hinter dem SV Werder.

Die Bremer können somit mit einem Sieg den Abstand auf die Rothosen bis auf vier Punkte vergrößern. Außerdem soll der Tabellendritte aus Wolfsburg, der auch nur noch drei Zähler hinter der Spitze rangiert, auf Distanz gehalten werden. Dass die Grün-Weißen von der Weser erstmals als Spitzenreiter in einen Spieltag gehen, nimmt Trainer Alexander Nouri gelassen auf. "Es ist zwar eine schöne Momentaufnahme für uns. Jedoch ist es noch ein langer Weg bis zum Saisonende, da können wir uns nicht auf einem solchen Teilerfolg ausruhen. Klar ist aber, dass uns die Tabellenführung Selbstvertrauen gibt. Das werden wir versuchen, in Hamburg erfolgreich umzumünzen", sagt Nouri im Gespräch mit DFB.de. Das Hinspiel gegen die HSV-Reserve ging allerdings 2:4 verloren.

In der Partie gegen die U 23 des VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 15 Uhr) kehrt beim TSV Havelse immer noch keine Normalität ein. Nachdem der spielende Co-Trainer Christian Knappmann in der vergangenen Woche (0:0 beim ETSV Weiche Flensburg) die Leitung der Mannschaft übernommen hatte, da Cheftrainer Christian Benbennek mit Grippe ausgefallen war, liegt nun auch Knappmann flach. Nun gibt Florian Bertalan sein Comeback für die Garbsener. Er war bis zum Winter Co-Trainer beim TSV, dann aber zurückgetreten, um sich beruflich neu zu orientieren. "Ein großer Dank geht an Florians aktuellen Arbeitgeber, der seinen Einsatz als Trainer ermöglicht hat", so Manager Stefan Pralle.

Und nicht nur die Trainer sind angeschlagen: "Einige Spieler sind immer noch angeschlagen. Wir versuchen, gegen Wolfsburg eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Klar ist aber, dass mit der aktuellen Personallage ein noch größerer Kampf bevorsteht, als uns ohnehin schon erwartet", sagt TSV-Trainer Benbennek zu DFB.de. Auch Innenverteidiger Benjamin Halstenberg steht nach seiner Gelb-Roten Karte aus der Partie in Flensburg nicht zur Verfügung.

"Wir haben gegen den VfL noch nie gut ausgesehen, werden aber auf unsere Heimstärke setzen und uns sicherlich nicht verstecken", so der 42 Jahre alte Fußballlehrer zu der Partie gegen seinen langjährigen Verein, bei dem er unter anderem von 2005 bis 2007 Co-Trainer der Reserve war. Havelser rangiert derzeit auf Platz vier der Heimtabelle und holte vor eigener Kulisse 23 Punkte aus elf Partien.

Die Wölfe möchten ihre Siegesserie fortsetzen und Kontakt zur Spitze halten. Die vergangenen drei Begegnungen gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Brdaric. In der Hinrunde gab es einen 4:0-Heimsieg gegen den TSV.

Die Partie zwischen der U 23 von Hannover 96 und der Reserve von Eintracht Braunschweig wurde vorgezogen und fand bereits am 8. Februar statt. Die Löwen setzten sich bei den "96ern" 3:1 (2:1) durch.