Noch mehr Ideen für den Entwicklungsplan

Nach dem Kongress ist vor der Klausurtagung. Am 27./28. April kommen die Präsidenten und Geschäftsführer der Landesverbände zusammen, um die Ergebnisse des am Samstag zu Ende gegangenen Amateurfußball-Kongresses auszuwerten und einen Aufgabenkatalog zu erstellen. Hermann Korfmacher, DFB-Vizepräsident Amateure, kündigte am Schlusstag in Kassel an, dass in den kommenden Monaten ein Fußball-Entwicklungsplan aufgestellt wird, der beim DFB-Bundestag 2013 verabschiedet werden soll.

Zu den Bereichen „Ehrenamt“ und „Image des Amateurfußballs“ hat DFB.de die wichtigsten Vorschläge während des Kongresses bereits vorgestellt. Heute folgen die prägnantesten Ideen aus den übrigen drei Themenfeldern, die in Kassel auf der Agenda standen:

Thema 3: Impulse in der Fußballentwicklung

1. Flexibilisierung des Spielbetriebs, sowohl zeitlich als auch durch alternative Spielformen. Eine große Mehrheit der Kongress-Teilnehmer hält diesen Punkt für wichtig. „Sicherlich eine riesige Herausforderung“, meint DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher: „Dazu müssen alle mitanpacken.“

2. Erweiterung des Angebotsspektrums für alle Altersklassen.

3. Fußball-Angebote zur Integration neuer Zielgruppen in Vereinen schaffen.

4. Inhalte zur Erweiterung der sozialen Kompetenz in alle Ausbildungsgänge einbauen.

5. Initiative zur Schaffung familiengerechter Sportanlagen.

Thema 4: Amateurfußball und Finanzen

1. Bereitstellung eines Qualifizierungsangebotes für Finanzverantwortliche. Klares Ziel: Ehrenamtliche sollen mehr Sicherheit gewinnen, um nicht von den Anforderungen im wirtschaftlichen Bereich überfordert zu werden.

2. Entwicklung eines Leitfadens Vereinsfinanzierung.

3. Gezielte Beratung zur Nutzung nationaler und internationaler Fördermöglichkeiten. Der Sportökonom und Gastexperte Prof. Dr. Eike Emrich bremste allerdings: „Ich würde mich in Zukunft nicht mehr in dieser Intensität auf die öffentlichen Hände verlassen.“

4. Bei der gewünschten Imagekampagne für den Amateurfußball soll der Schwerpunkt Finanzierungsbedarf beachtet werden.

Thema 5: Verbände als Dienstleister

1. Vereinsberatung durch Kompetenzteams und Einrichtung von Service-Zentren.

2. Ausbau von Qualifizierungsangeboten.

3. Verbesserung des Informationsflusses und mehr Transparenz zwischen Verband, Kreis und Verein.

4. Durchführung einer Begriffsanalyse: Was ist Dienstleistung?

5. Informationsplattform für alle und Ausbau des DFBnet

6. Entwicklung von Praxishilfen, beispielsweise durch Erstellen eines Handbuchs.

[jb]

[bild1]

Nach dem Kongress ist vor der Klausurtagung. Am 27./28. April kommen die Präsidenten und Geschäftsführer der Landesverbände zusammen, um die Ergebnisse des am Samstag zu Ende gegangenen Amateurfußball-Kongresses auszuwerten und einen Aufgabenkatalog zu erstellen. Hermann Korfmacher, DFB-Vizepräsident Amateure, kündigte am Schlusstag in Kassel an, dass in den kommenden Monaten ein Fußball-Entwicklungsplan aufgestellt wird, der beim DFB-Bundestag 2013 verabschiedet werden soll.

Zu den Bereichen „Ehrenamt“ und „Image des Amateurfußballs“ hat DFB.de die wichtigsten Vorschläge während des Kongresses bereits vorgestellt. Heute folgen die prägnantesten Ideen aus den übrigen drei Themenfeldern, die in Kassel auf der Agenda standen:

Thema 3: Impulse in der Fußballentwicklung

1. Flexibilisierung des Spielbetriebs, sowohl zeitlich als auch durch alternative Spielformen. Eine große Mehrheit der Kongress-Teilnehmer hält diesen Punkt für wichtig. „Sicherlich eine riesige Herausforderung“, meint DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher: „Dazu müssen alle mitanpacken.“

2. Erweiterung des Angebotsspektrums für alle Altersklassen.

3. Fußball-Angebote zur Integration neuer Zielgruppen in Vereinen schaffen.

4. Inhalte zur Erweiterung der sozialen Kompetenz in alle Ausbildungsgänge einbauen.

5. Initiative zur Schaffung familiengerechter Sportanlagen.

Thema 4: Amateurfußball und Finanzen

1. Bereitstellung eines Qualifizierungsangebotes für Finanzverantwortliche. Klares Ziel: Ehrenamtliche sollen mehr Sicherheit gewinnen, um nicht von den Anforderungen im wirtschaftlichen Bereich überfordert zu werden.

2. Entwicklung eines Leitfadens Vereinsfinanzierung.

3. Gezielte Beratung zur Nutzung nationaler und internationaler Fördermöglichkeiten. Der Sportökonom und Gastexperte Prof. Dr. Eike Emrich bremste allerdings: „Ich würde mich in Zukunft nicht mehr in dieser Intensität auf die öffentlichen Hände verlassen.“

4. Bei der gewünschten Imagekampagne für den Amateurfußball soll der Schwerpunkt Finanzierungsbedarf beachtet werden.

[bild2]

Thema 5: Verbände als Dienstleister

1. Vereinsberatung durch Kompetenzteams und Einrichtung von Service-Zentren.

2. Ausbau von Qualifizierungsangeboten.

3. Verbesserung des Informationsflusses und mehr Transparenz zwischen Verband, Kreis und Verein.

4. Durchführung einer Begriffsanalyse: Was ist Dienstleistung?

5. Informationsplattform für alle und Ausbau des DFBnet

6. Entwicklung von Praxishilfen, beispielsweise durch Erstellen eines Handbuchs.