Noah Darvich: "Wir haben unser Ziel erreicht"

Die U 17-Nationalmannschaft hat sich bereits nach zwei von drei Spielen in der zweiten EM-Qualifikationsrunde für die Endrunde der Europameisterschaft in Ungarn qualifiziert. Nach dem 2:1 gegen den Gastgeber Türkei und dem 7:0 gegen Finnland trifft die Mannschaft von Cheftrainer Christian Wück im abschließenden Spiel am heutigen Dienstag (ab 13 Uhr) auf den Tabellenzweiten Spanien. Kapitän Noah Darvich spricht im DFB.de-Interview über die gelungene Qualifikation, die Stärken des Teams und die kommende Aufgabe.

DFB.de: Noah, Ihr habt Euch mit den vergangenen zwei Siegen für die EM-Endrunde qualifiziert. Wie lautet Dein Fazit vor dem Abschlussspiel gegen Spanien?

Noah Darvich: Wir haben unser Ziel erreicht. Wir wollten uns unbedingt qualifizieren. Dass uns das schon nach zwei Spielen gelungen ist, war ein perfekter Verlauf für uns. Ein Sieg gegen Spanien würde unsere positive Serie fortsetzen. Das wäre ein super Abschluss für uns.

DFB.de: Die Türkei war als Gegner aus einer Maßnahme im vergangenen November schon bekannt. Hat Euch das in der Vorbereitung auf das Spiel geholfen?

Darvich: Uns waren dadurch bestimmte Spielszenen, die gegen die türkische Mannschaft auftreten können, bekannt und wir wurden dementsprechend darauf vorbereitet. Außerdem kennen wir viele Spieler der Mannschaft, weil sie in Deutschland in den U 17- und U 19-Bundesligen spielen.

DFB.de: Christian Wück hat nach dem Spiel gegen die Türkei gesagt, dass eine gewisse Nervosität zu spüren war. Wie hast Du das als Kapitän auf dem Feld wahrgenommen?

Darvich: Am Anfang fehlte uns noch ein wenig die Sicherheit in unserem Spiel. Im Laufe der Partie wurden wir dann aber klarer in unseren Aktionen und konnten bessere Situationen herausspielen. Am Ende haben wir uns für unseren Aufwand belohnt und das Spiel gewonnen. 

DFB.de: Der Trainer hat nach dem Algarve Cup auch gesagt, dass die Mannschaft vor allem vor dem Tor effizienter werden muss. Wie habt Ihr es bisher geschafft, dieses Ziel umzusetzen? Was lief im Zusammenspiel besser als noch beim Algarve Cup?

Darvich: Wir haben versucht, in unseren Aktionen klar zu sein und mit einfachen Bällen das Maximum herauszuholen. Zum Beispiel haben wir uns vorgenommen, in Kontersituationen zum Abschluss zu kommen oder defensiv konsequent zu verteidigen. Das hat bisher gut funktioniert. Im Vergleich zum Algarve Cup gab es speziell nochmal einen Fortschritt in der Mannschaft. Wir haben vor allem mehr Sicherheit im Team gewonnen und sind durch die Zeit hier noch einmal mehr zusammengewachsen. Das hilft uns dabei, uns auf dem Platz noch besser zu verstehen. Jeder weiß, wie der andere tickt und welche Bälle er gerne bekommt.

DFB.de: Wie wichtig war es, nach der Führung gegen Finnland weiter nach vorne zu spielen und damit das Torverhältnis zu verbessern?

Darvich: Für uns war es in dem Spiel schon wichtig, dass wir uns mit unseren Toren so einen Puffer aufgebaut haben. Wir wollten nach der frühen 3:0-Führung am Ball bleiben und uns weiter für unsere Chancen belohnen. Das hat mit dem Ausbau der Führung gut funktioniert.

DFB.de: Wie erlebst Du die Mannschaft aktuell? Wie ist die Stimmung?

Darvich: Die Stimmung ist sehr positiv. Wir sind alle überzeugt davon, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es macht uns allen sehr viel Spaß, in diesem Team zu arbeiten. Durch viele Verletzungen beim Algarve Cup und im Wintertrainingslager gab es immer Veränderungen in der Mannschaft. Durch die längere Zeit, in der wir Spieler jetzt zusammen waren, konnten wir einen Teamspirit entwickeln.

DFB.de: Die Mannschaft hat beim Algarve Cup auch schon gegen Spanien gespielt und ein Unentschieden erzielt. Worauf wird es gegen die Spanier ankommen, um dort den dritten Sieg der Qualifikationsrunde einzufahren?

Darvich: Damals hat es uns im Spiel gegen Spanien vor allem an der Effektivität vor dem Tor gefehlt. Wenn wir das jetzt wie in den zwei Qualispielen hinbekommen, dann könnte die Eliterunde sehr gut für uns ausgehen. Es wird auch darauf ankommen, dass wir hinten kompakt stehen und als eine Einheit verteidigen. Wir möchten im besten Fall an die beiden vergangenen Spiele anknüpfen und den Schwung aus den Siegen mitnehmen, um das Spiel genauso erfolgreich zu gestalten.

[jr]

Die U 17-Nationalmannschaft hat sich bereits nach zwei von drei Spielen in der zweiten EM-Qualifikationsrunde für die Endrunde der Europameisterschaft in Ungarn qualifiziert. Nach dem 2:1 gegen den Gastgeber Türkei und dem 7:0 gegen Finnland trifft die Mannschaft von Cheftrainer Christian Wück im abschließenden Spiel am heutigen Dienstag (ab 13 Uhr) auf den Tabellenzweiten Spanien. Kapitän Noah Darvich spricht im DFB.de-Interview über die gelungene Qualifikation, die Stärken des Teams und die kommende Aufgabe.

DFB.de: Noah, Ihr habt Euch mit den vergangenen zwei Siegen für die EM-Endrunde qualifiziert. Wie lautet Dein Fazit vor dem Abschlussspiel gegen Spanien?

Noah Darvich: Wir haben unser Ziel erreicht. Wir wollten uns unbedingt qualifizieren. Dass uns das schon nach zwei Spielen gelungen ist, war ein perfekter Verlauf für uns. Ein Sieg gegen Spanien würde unsere positive Serie fortsetzen. Das wäre ein super Abschluss für uns.

DFB.de: Die Türkei war als Gegner aus einer Maßnahme im vergangenen November schon bekannt. Hat Euch das in der Vorbereitung auf das Spiel geholfen?

Darvich: Uns waren dadurch bestimmte Spielszenen, die gegen die türkische Mannschaft auftreten können, bekannt und wir wurden dementsprechend darauf vorbereitet. Außerdem kennen wir viele Spieler der Mannschaft, weil sie in Deutschland in den U 17- und U 19-Bundesligen spielen.

DFB.de: Christian Wück hat nach dem Spiel gegen die Türkei gesagt, dass eine gewisse Nervosität zu spüren war. Wie hast Du das als Kapitän auf dem Feld wahrgenommen?

Darvich: Am Anfang fehlte uns noch ein wenig die Sicherheit in unserem Spiel. Im Laufe der Partie wurden wir dann aber klarer in unseren Aktionen und konnten bessere Situationen herausspielen. Am Ende haben wir uns für unseren Aufwand belohnt und das Spiel gewonnen. 

DFB.de: Der Trainer hat nach dem Algarve Cup auch gesagt, dass die Mannschaft vor allem vor dem Tor effizienter werden muss. Wie habt Ihr es bisher geschafft, dieses Ziel umzusetzen? Was lief im Zusammenspiel besser als noch beim Algarve Cup?

Darvich: Wir haben versucht, in unseren Aktionen klar zu sein und mit einfachen Bällen das Maximum herauszuholen. Zum Beispiel haben wir uns vorgenommen, in Kontersituationen zum Abschluss zu kommen oder defensiv konsequent zu verteidigen. Das hat bisher gut funktioniert. Im Vergleich zum Algarve Cup gab es speziell nochmal einen Fortschritt in der Mannschaft. Wir haben vor allem mehr Sicherheit im Team gewonnen und sind durch die Zeit hier noch einmal mehr zusammengewachsen. Das hilft uns dabei, uns auf dem Platz noch besser zu verstehen. Jeder weiß, wie der andere tickt und welche Bälle er gerne bekommt.

DFB.de: Wie wichtig war es, nach der Führung gegen Finnland weiter nach vorne zu spielen und damit das Torverhältnis zu verbessern?

Darvich: Für uns war es in dem Spiel schon wichtig, dass wir uns mit unseren Toren so einen Puffer aufgebaut haben. Wir wollten nach der frühen 3:0-Führung am Ball bleiben und uns weiter für unsere Chancen belohnen. Das hat mit dem Ausbau der Führung gut funktioniert.

DFB.de: Wie erlebst Du die Mannschaft aktuell? Wie ist die Stimmung?

Darvich: Die Stimmung ist sehr positiv. Wir sind alle überzeugt davon, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es macht uns allen sehr viel Spaß, in diesem Team zu arbeiten. Durch viele Verletzungen beim Algarve Cup und im Wintertrainingslager gab es immer Veränderungen in der Mannschaft. Durch die längere Zeit, in der wir Spieler jetzt zusammen waren, konnten wir einen Teamspirit entwickeln.

DFB.de: Die Mannschaft hat beim Algarve Cup auch schon gegen Spanien gespielt und ein Unentschieden erzielt. Worauf wird es gegen die Spanier ankommen, um dort den dritten Sieg der Qualifikationsrunde einzufahren?

Darvich: Damals hat es uns im Spiel gegen Spanien vor allem an der Effektivität vor dem Tor gefehlt. Wenn wir das jetzt wie in den zwei Qualispielen hinbekommen, dann könnte die Eliterunde sehr gut für uns ausgehen. Es wird auch darauf ankommen, dass wir hinten kompakt stehen und als eine Einheit verteidigen. Wir möchten im besten Fall an die beiden vergangenen Spiele anknüpfen und den Schwung aus den Siegen mitnehmen, um das Spiel genauso erfolgreich zu gestalten.

###more###