Nigeria hat beim Afrika-Cup in Angola
das kleine Finale um Platz drei gewonnen. Der zweimalige
Turniersieger setzte sich vor nur spärlich besetzten Rängen in
Benguela 1:0 (0:0) im Duell der WM-Teilnehmer gegen Algerien durch.
Den Siegtreffer für die "Super Eagles" erzielte Victor Obinna in
der 55. Minute.
Der Stürmer vom FC Malaga hatte bereits vier Minuten zuvor
eine gute Möglichkeit vergeben, als er mit einem Volleyschuss am
Querbalken gescheitert war. Aufgrund der Chancenverteilung war der
Sieg für Nigeria, für das der Hoffenheimer Chinedu Obasi von Beginn
an spielte und der Wolfsburger Obafemi Martins in der 65. Minute
eingewechselt wurde, hochverdient.
Die Algerier, bei denen die beim 0:4 gegen Ägypten im
Halbfinale vom Platz gestellten Rafik Halliche, Madir Belhadj und
Torhüter Fawzi Chaouchi gesperrt fehlten, hatten keine
nennenswerten Torgelegenheiten. Im Gegensatz zum Semifinale gegen
den deutschen WM-Gegner Ghana (0:1) stand von den drei
Bundesliga-Profis lediglich der Wolfsburger Karim Ziani in der
Startelf. Karim Matmour (Mönchengladbach) und Anthar Yahia (Bochum)
mussten bei den Nordafrikanern mit einem Platz auf der Bank
vorliebnehmen.
Ägypten hat am Sonntag (17.00 Uhr/live bei Eurosport) gegen
Ghana die historische Chance, als erste Mannschaft zum dritten Mal
in Folge den Afrika-Cup zu gewinnen.
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Nigeria hat beim Afrika-Cup in Angola
das kleine Finale um Platz drei gewonnen. Der zweimalige
Turniersieger setzte sich vor nur spärlich besetzten Rängen in
Benguela 1:0 (0:0) im Duell der WM-Teilnehmer gegen Algerien durch.
Den Siegtreffer für die "Super Eagles" erzielte Victor Obinna in
der 55. Minute.
Der Stürmer vom FC Malaga hatte bereits vier Minuten zuvor
eine gute Möglichkeit vergeben, als er mit einem Volleyschuss am
Querbalken gescheitert war. Aufgrund der Chancenverteilung war der
Sieg für Nigeria, für das der Hoffenheimer Chinedu Obasi von Beginn
an spielte und der Wolfsburger Obafemi Martins in der 65. Minute
eingewechselt wurde, hochverdient.
Die Algerier, bei denen die beim 0:4 gegen Ägypten im
Halbfinale vom Platz gestellten Rafik Halliche, Madir Belhadj und
Torhüter Fawzi Chaouchi gesperrt fehlten, hatten keine
nennenswerten Torgelegenheiten. Im Gegensatz zum Semifinale gegen
den deutschen WM-Gegner Ghana (0:1) stand von den drei
Bundesliga-Profis lediglich der Wolfsburger Karim Ziani in der
Startelf. Karim Matmour (Mönchengladbach) und Anthar Yahia (Bochum)
mussten bei den Nordafrikanern mit einem Platz auf der Bank
vorliebnehmen.
Ägypten hat am Sonntag (17.00 Uhr/live bei Eurosport) gegen
Ghana die historische Chance, als erste Mannschaft zum dritten Mal
in Folge den Afrika-Cup zu gewinnen.