Neues DFB-Präsidium gewählt - Schmidt ist Schatzmeister

Mit Präsident Dr. Theo Zwanziger an der Spitze ist am Freitag auf dem 39. Ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das neue DFB-Präsidium einstimmig gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär Horst R. Schmidt, der aus Altersgründen aus dem hauptamtlichen Dienst ausgeschieden ist, ist ohne Gegenstimme zum Schatzmeister als Nachfolger von Heinrich Schmidhuber gewählt worden, der ebenfalls aus Altersgründen nicht mehr kandidiert hatte.

Neben Dr. Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt wurden folgende Personen für die weiteren Positionen im neuen DFB-Präsidium jeweils einstimmig gewählt: Hermann Korfmacher (1. Vizepräsident Amateure), Dr. Hans-Georg Moldenhauer (Vizepräsident für Qualifizierung), Rolf Hocke (Vizepräsident für Prävention, Integration, Freizeit- und Breitensport), Dr. Hans-Dieter Drewitz (Vizepräsident für Jugendfußball), Dr. Rainer Koch (Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen), Hannelore Ratzeburg (Vizepräsident für Frauen- und Mädchenfußball) und Karl Rothmund (Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben).

DFB-Bundestag 2007: Das neue DFB-Präsidium

Mayer-Vorfelder gehört Präsidium mit beratender Stimme an

Dem DFB-Präsidium gehören außerdem vier Vertreter des Ligaverbandes an, die bereits von der Vollversammlung der Liga gewählt worden waren und vom DFB-Bundestag am Freitag als Mitglieder im DFB-Präsidium einstimmig bestätigt wurden. Dies sind: Dr. Reinhard Rauball (1. DFB-Vizepräsident als Präsident des Ligaverbandes), Christian Seifert (Vizepräsident als Geschäftsführer der DFL), Peter Peters und Harald Strutz (Vizepräsidenten des Ligaverbandes).

Gerhard Mayer-Vorfelder, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist am Donnerstag beim Festakt des DFB-Bundestages 2007 zum DFB-Ehrenpräsidenten ernannt worden. Damit gehört er fortan dem DFB-Präsidium mit beratender Stimme an. Zum Präsidium, in dem Ehrenpräsident Egidius Braun auch weiterhin Stimmrecht hat, zählt auch der neue DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der einstimmig vom DFB-Präsidium gewählt und vom Bundestag bestätigt wurde. Er war bisher DFB-Direktor für Team-Management, Jugend, Talentförderung und Trainerwesen.

Neustrukturierungen beschlossen

Im ersten Teil der Plenarsitzung am Donnerstag war bereits die Neustrukturierung des DFB-Präsidiums und -Vorstandes beschlossen worden. Festgelegt wurde, dass das Präsidium als Führungsgremium künftig insgesamt 18 Personen umfasst und dabei unter anderem neben dem Präsidenten und Schatzmeister weiterhin aus jeweils einem 1. Vizepräsidenten (Amateure und Liga) besteht. Die Zahl der weiteren Vizepräsidenten wurde von sechs auf neun erhöht, wobei der Ligaverband künftig mit insgesamt vier statt bisher drei Mitgliedern im Präsidium vertreten sein wird. Die Kandidaten wurden am Freitag einstimmig gewählt.

Um die Bedeutung der Fachgebiete zu betonen, gibt es künftig unter anderem eine Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball und einen Vizepräsidenten für Jugend. Darüber hinaus kann in das Präsidium künftig ein Vertreter der Nationalmannschaft und die sportliche Leitung des Jugend- und Talentförderbereichs berufen werden. Weitere Mitglieder im Präsidium sind maximal zwei Ehrenpräsidenten.

Die Zusammensetzung des Vorstandes wurde ebenfalls geändert, um der Bedeutung und dem Charakter des Vorstands als Gesetzgebungsorgan zwischen zwei Bundestagen stärker gerecht zu werden. Nach der Neufassung werden künftig unter anderem die 21 Präsidenten der Landesverbände und die fünf Präsidenten der Regionalverbände qua Amt Mitglieder im Vorstand sein. Das Stimmrecht der Landesverbände basiert in Zukunft auf ihrer Mitgliederstärke. Der Präsident eines Landesverbandes hat entweder drei Stimmen (Landesverbände mit mehr als 600.000 Mitgliedern), zwei Stimmen (über 200.000 Mitglieder) oder eine Stimme (bis 200.000 Mitglieder).

Weitere Informationen zum DFB-Bundestag finden Sie hier.

[dfb/sid]

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Mit Präsident Dr. Theo Zwanziger an der Spitze ist am Freitag auf dem 39. Ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das neue DFB-Präsidium einstimmig gewählt worden. Der bisherige Generalsekretär Horst R. Schmidt, der aus Altersgründen aus dem hauptamtlichen Dienst ausgeschieden ist, ist ohne Gegenstimme zum Schatzmeister als Nachfolger von Heinrich Schmidhuber gewählt worden, der ebenfalls aus Altersgründen nicht mehr kandidiert hatte.

Neben Dr. Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt wurden folgende Personen für die weiteren Positionen im neuen DFB-Präsidium jeweils einstimmig gewählt: Hermann Korfmacher (1. Vizepräsident Amateure), Dr. Hans-Georg Moldenhauer (Vizepräsident für Qualifizierung), Rolf Hocke (Vizepräsident für Prävention, Integration, Freizeit- und Breitensport), Dr. Hans-Dieter Drewitz (Vizepräsident für Jugendfußball), Dr. Rainer Koch (Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen), Hannelore Ratzeburg (Vizepräsident für Frauen- und Mädchenfußball) und Karl Rothmund (Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben).

DFB-Bundestag 2007: Das neue DFB-Präsidium

Mayer-Vorfelder gehört Präsidium mit beratender Stimme an

Dem DFB-Präsidium gehören außerdem vier Vertreter des Ligaverbandes an, die bereits von der Vollversammlung der Liga gewählt worden waren und vom DFB-Bundestag am Freitag als Mitglieder im DFB-Präsidium einstimmig bestätigt wurden. Dies sind: Dr. Reinhard Rauball (1. DFB-Vizepräsident als Präsident des Ligaverbandes), Christian Seifert (Vizepräsident als Geschäftsführer der DFL), Peter Peters und Harald Strutz (Vizepräsidenten des Ligaverbandes).

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Gerhard Mayer-Vorfelder, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist am Donnerstag beim Festakt des DFB-Bundestages 2007 zum DFB-Ehrenpräsidenten ernannt worden. Damit gehört er fortan dem DFB-Präsidium mit beratender Stimme an. Zum Präsidium, in dem Ehrenpräsident Egidius Braun auch weiterhin Stimmrecht hat, zählt auch der neue DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der einstimmig vom DFB-Präsidium gewählt und vom Bundestag bestätigt wurde. Er war bisher DFB-Direktor für Team-Management, Jugend, Talentförderung und Trainerwesen.

Neustrukturierungen beschlossen

Im ersten Teil der Plenarsitzung am Donnerstag war bereits die Neustrukturierung des DFB-Präsidiums und -Vorstandes beschlossen worden. Festgelegt wurde, dass das Präsidium als Führungsgremium künftig insgesamt 18 Personen umfasst und dabei unter anderem neben dem Präsidenten und Schatzmeister weiterhin aus jeweils einem 1. Vizepräsidenten (Amateure und Liga) besteht. Die Zahl der weiteren Vizepräsidenten wurde von sechs auf neun erhöht, wobei der Ligaverband künftig mit insgesamt vier statt bisher drei Mitgliedern im Präsidium vertreten sein wird. Die Kandidaten wurden am Freitag einstimmig gewählt.

Um die Bedeutung der Fachgebiete zu betonen, gibt es künftig unter anderem eine Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball und einen Vizepräsidenten für Jugend. Darüber hinaus kann in das Präsidium künftig ein Vertreter der Nationalmannschaft und die sportliche Leitung des Jugend- und Talentförderbereichs berufen werden. Weitere Mitglieder im Präsidium sind maximal zwei Ehrenpräsidenten.

Die Zusammensetzung des Vorstandes wurde ebenfalls geändert, um der Bedeutung und dem Charakter des Vorstands als Gesetzgebungsorgan zwischen zwei Bundestagen stärker gerecht zu werden. Nach der Neufassung werden künftig unter anderem die 21 Präsidenten der Landesverbände und die fünf Präsidenten der Regionalverbände qua Amt Mitglieder im Vorstand sein. Das Stimmrecht der Landesverbände basiert in Zukunft auf ihrer Mitgliederstärke. Der Präsident eines Landesverbandes hat entweder drei Stimmen (Landesverbände mit mehr als 600.000 Mitgliedern), zwei Stimmen (über 200.000 Mitglieder) oder eine Stimme (bis 200.000 Mitglieder).

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