Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat eine neue Liste verbotener Wirkstoffe und verbotener Methoden veröffentlicht, die ab dem 1. Januar 2010 gültig ist. Bislang ist die Liste erst in der englischen Fassung veröffentlicht worden. Die deutsche Ausgabe der Liste folgt im Januar 2010.
Die wichtigste Änderung ist die Wiederaufnahme des Wirkstoffes Pseudoephedrin auf die Liste. Der Wirkstoff, der zur Gruppe der Stimulanzien gehört, ist unter anderem im Medikament "Asprin complex" enthalten. Hierzu sagt Dr. Rainer Koch, Vorsitzender der Anti-Dopingkommission des DFB: "Es wurde zwar ein Grenzwert von 150 Nanogramm pro Milliliter im Urin festgelegt, welcher in der Regel den therapeutischen Gebrauch von Pseudoephedrin ermöglichen soll, aufgrund der unterschiedlichen individuellen Abbauzeiten wird jedoch von dem Gebrauch von Pseudoephedrin-haltigen Produkten abgeraten."
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Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat eine neue Liste verbotener Wirkstoffe und verbotener Methoden veröffentlicht, die ab dem 1. Januar 2010 gültig ist. Bislang ist die Liste erst in der englischen Fassung veröffentlicht worden. Die deutsche Ausgabe der Liste folgt im Januar 2010.
Die wichtigste Änderung ist die Wiederaufnahme des Wirkstoffes Pseudoephedrin auf die Liste. Der Wirkstoff, der zur Gruppe der Stimulanzien gehört, ist unter anderem im Medikament "Asprin complex" enthalten. Hierzu sagt Dr. Rainer Koch, Vorsitzender der Anti-Dopingkommission des DFB: "Es wurde zwar ein Grenzwert von 150 Nanogramm pro Milliliter im Urin festgelegt, welcher in der Regel den therapeutischen Gebrauch von Pseudoephedrin ermöglichen soll, aufgrund der unterschiedlichen individuellen Abbauzeiten wird jedoch von dem Gebrauch von Pseudoephedrin-haltigen Produkten abgeraten."
