Neue Methoden: Torwarttrainer-Treffen mit Rottenberg in Kaiserau

Einmal im Jahr lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die verantwortlichen Torwarttrainerinnen und -trainer aus der 2. Frauen-Bundesliga und der B-Juniorinnen-Bundesliga zum inhaltlichem Austausch ein. Am Montag kamen in der Sportschule Kamen-Kaiserau 24 Trainerinnen und Trainer aus 17 verschiedenen Vereinen unter der Leitung von DFB-Trainerin Silke Rottenberg zusammen. Gemeinsam mit Christian Lasch, Koordinator der Torwartausbildung im NLZ bei Fortuna Düsseldorf und Referent des DFB zum Thema Torwarttraining, bekamen die Teilnehmer ein Update zu neuen Trainingsmethoden und methodischen Trainingsansätzen vermittelt.

In mehreren Trainingseinheiten mit vier Torhüterinnen, u.a. den aktuellen U 17-Nationaltorhüterinnen Wiebke Willebrandt und Maria Luisa Grohs, wurden die theoretischen Kenntnisse mit Unterstützung der DFB-Trainer von der Gruppe praktisch erarbeitet. Die Tagungsschwerpunkte lagen in der Erarbeitung einer spielnahen Trainingseinheit anhand einer ausgewählten Spielsituation, die Vorstellung der Trainingskonzeption W-A-S-I-C, sowie der Unterstützung der Trainingsanalyse durch den Einsatz von Softwaretools am Beispiel des Schwerpunktthemas "Querpassverteidigung".

Intensiver sportfachlicher Austausch

Mit der Umsetzung der unterschiedlichen Schwerpunkteinheiten bekamen die Teilnehmer konkrete Handlungstipps für das Torhüterinnentraining im Verein mit auf den Weg. Anouschka Bernhard, Trainerin der U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft, hat den Lehrgang gestern Mittag mit einem ausführlichen Rückblick auf die U 17-Europameisterschaft in Litauen aus Torwartgesichtspunkten beendet.

Silke Rottenberg zieht eine positive Bilanz: "Wir hatten eine richtig interessante Tagung mit einem intensiven sportfachlichen Austausch. Die teilnehmenden Torwarttrainer(innen) waren hoch motiviert und engagiert. Unser Treffen war eine sehr gute Gelegenheit, vorhandenes Wissen und Erfahrungswerte zu teilen, Neues dazuzulernen und in Workshop-Situationen gemeinsam Trainingseinheiten zu entwickeln. Wünschenswert wäre es zukünftig, häufiger zusammenkommen zu können."

[sd]

Einmal im Jahr lädt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die verantwortlichen Torwarttrainerinnen und -trainer aus der 2. Frauen-Bundesliga und der B-Juniorinnen-Bundesliga zum inhaltlichem Austausch ein. Am Montag kamen in der Sportschule Kamen-Kaiserau 24 Trainerinnen und Trainer aus 17 verschiedenen Vereinen unter der Leitung von DFB-Trainerin Silke Rottenberg zusammen. Gemeinsam mit Christian Lasch, Koordinator der Torwartausbildung im NLZ bei Fortuna Düsseldorf und Referent des DFB zum Thema Torwarttraining, bekamen die Teilnehmer ein Update zu neuen Trainingsmethoden und methodischen Trainingsansätzen vermittelt.

In mehreren Trainingseinheiten mit vier Torhüterinnen, u.a. den aktuellen U 17-Nationaltorhüterinnen Wiebke Willebrandt und Maria Luisa Grohs, wurden die theoretischen Kenntnisse mit Unterstützung der DFB-Trainer von der Gruppe praktisch erarbeitet. Die Tagungsschwerpunkte lagen in der Erarbeitung einer spielnahen Trainingseinheit anhand einer ausgewählten Spielsituation, die Vorstellung der Trainingskonzeption W-A-S-I-C, sowie der Unterstützung der Trainingsanalyse durch den Einsatz von Softwaretools am Beispiel des Schwerpunktthemas "Querpassverteidigung".

Intensiver sportfachlicher Austausch

Mit der Umsetzung der unterschiedlichen Schwerpunkteinheiten bekamen die Teilnehmer konkrete Handlungstipps für das Torhüterinnentraining im Verein mit auf den Weg. Anouschka Bernhard, Trainerin der U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft, hat den Lehrgang gestern Mittag mit einem ausführlichen Rückblick auf die U 17-Europameisterschaft in Litauen aus Torwartgesichtspunkten beendet.

Silke Rottenberg zieht eine positive Bilanz: "Wir hatten eine richtig interessante Tagung mit einem intensiven sportfachlichen Austausch. Die teilnehmenden Torwarttrainer(innen) waren hoch motiviert und engagiert. Unser Treffen war eine sehr gute Gelegenheit, vorhandenes Wissen und Erfahrungswerte zu teilen, Neues dazuzulernen und in Workshop-Situationen gemeinsam Trainingseinheiten zu entwickeln. Wünschenswert wäre es zukünftig, häufiger zusammenkommen zu können."