Neue Impulse für Prävention und Sicherheit

Intensiver Austausch auf den ersten beiden von insgesamt vier Regionalkonferenzen 2019: In der vergangenen Woche sind an den Standorten Dortmund und Hannover die Regionalkonferenzen mit mehr als 250 Teilnehmern erfolgreich zu Ende gegangen. Für jeweils zwei Tage nahmen an den Treffen unter anderem Vertreter der Bundespolizei und der Polizeien der Länder teil. Die Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga sowie 3. Liga waren durch ihre Veranstaltungs- und Ordnungsdienstleiter sowie Sicherheits- und Fanbeauftragte vertreten. Zudem waren Vertreter der Fanprojekte, der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) sowie auch Mitarbeiter der Veranstalter DFL und DFB unter den Teilnehmern.

In diesem Jahr stehen die Veranstaltungen unter dem Motto "Fußball - Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!". Ein wichtiges Thema ist die vielfältige Beschäftigung mit dem Begriff (Organisations-)Kultur und der diesbezüglichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den anwesenden Gruppen. Die Impulse des Austauschs und das Anerkennen von Rollenzwängen der unterschiedlichen Organisationen wurden durchweg als wertvolle Erkenntnisse betrachtet, von denen die gemeinsame Arbeit im Netzwerk profitieren soll.

Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet

In Arbeitsgruppen wurden von den Teilnehmenden eingebrachte Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet - zum Beispiel, ob Einschränkungen beim Ticketing wirksame Maßnahmen zur Gewaltprävention darstellen. Zum Programm gehörten zudem Impulsvorträge: In Dortmund referierte Mats Enquist, CEO des schwedischen Profifußball-Verbands Svensk Elitfotboll, über das Verständnis von Fanarbeit als Partizipation und Dialog aus Sicht der schwedischen Ligen. Einblicke in die polnische Fanarbeit erhielten die Teilnehmer in Hannover durch Dr. Dariusz Lapinski, nationaler Koordinator des polnischen Fußballverbandes für die Zusammenarbeit mit Fans.

Im Februar finden noch zwei weitere Regionalkonferenzen im Osten und Süden statt. Die Regionalkonferenzen sind interdisziplinäre Veranstaltungen im Rahmen der Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball und finden alle zwei Jahre statt. Weitere Hintergründe lesen Sie in unserem Q&A, in dem wichtige Fragen und Antworten zu den Regionalkonferenzen aufbereitet sind.

[dfl]

Intensiver Austausch auf den ersten beiden von insgesamt vier Regionalkonferenzen 2019: In der vergangenen Woche sind an den Standorten Dortmund und Hannover die Regionalkonferenzen mit mehr als 250 Teilnehmern erfolgreich zu Ende gegangen. Für jeweils zwei Tage nahmen an den Treffen unter anderem Vertreter der Bundespolizei und der Polizeien der Länder teil. Die Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga sowie 3. Liga waren durch ihre Veranstaltungs- und Ordnungsdienstleiter sowie Sicherheits- und Fanbeauftragte vertreten. Zudem waren Vertreter der Fanprojekte, der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) sowie auch Mitarbeiter der Veranstalter DFL und DFB unter den Teilnehmern.

In diesem Jahr stehen die Veranstaltungen unter dem Motto "Fußball - Ein Feld kultureller Vielfalt. Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen?!". Ein wichtiges Thema ist die vielfältige Beschäftigung mit dem Begriff (Organisations-)Kultur und der diesbezüglichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den anwesenden Gruppen. Die Impulse des Austauschs und das Anerkennen von Rollenzwängen der unterschiedlichen Organisationen wurden durchweg als wertvolle Erkenntnisse betrachtet, von denen die gemeinsame Arbeit im Netzwerk profitieren soll.

Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet

In Arbeitsgruppen wurden von den Teilnehmenden eingebrachte Themen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet - zum Beispiel, ob Einschränkungen beim Ticketing wirksame Maßnahmen zur Gewaltprävention darstellen. Zum Programm gehörten zudem Impulsvorträge: In Dortmund referierte Mats Enquist, CEO des schwedischen Profifußball-Verbands Svensk Elitfotboll, über das Verständnis von Fanarbeit als Partizipation und Dialog aus Sicht der schwedischen Ligen. Einblicke in die polnische Fanarbeit erhielten die Teilnehmer in Hannover durch Dr. Dariusz Lapinski, nationaler Koordinator des polnischen Fußballverbandes für die Zusammenarbeit mit Fans.

Im Februar finden noch zwei weitere Regionalkonferenzen im Osten und Süden statt. Die Regionalkonferenzen sind interdisziplinäre Veranstaltungen im Rahmen der Umsetzung des Zehn-Punkte-Plans für mehr Sicherheit im Fußball und finden alle zwei Jahre statt. Weitere Hintergründe lesen Sie in unserem Q&A, in dem wichtige Fragen und Antworten zu den Regionalkonferenzen aufbereitet sind.

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