Neue DFB-Statistik: Fast 6,5 Millionen Mitglieder

Zum ersten Mal in seiner nunmehr 107-jährigen Geschichte hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) fast die Grenze von 6,5 Millionen Mitgliedern erreicht: Das ist das wichtigste Ergebnis der Mitglieder-Statistik des DFB für das Jahr 2007. Mit 138.930 Neuanmeldungen stieg die Zahl der registrierten Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 6.490.008. Dem DFB angeschlossen sind 25.869 Vereine, in denen 175.926 Mannschaften Woche für Woche am Spielbetrieb teilnehmen – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 4.049 Teams. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in Deutschland und der DFB der größte Sportverband im Deutschen Olympischen Sportbund. Die Zahlen, die natürlich auch sehr stark auf die Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr zurückzuführen sind, dokumentieren eindrucksvoll eine positive Entwicklung innerhalb des DFB und sind insgesamt ein Beleg für die große Faszination, die der Fußball auf viele Menschen aller Altersklassen ausübt.

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist Fußball attraktiv wie nie zuvor. Insgesamt 2.233.159 Jungen und Mädchen spielen in den 21 Landesverbänden des DFB Fußball. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 105.970 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren.

Besonders erfreulich stellt sich die Entwicklung im Mädchenfußball dar. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 6.292 Teams über 20 Prozent mehr Mädchen-Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet – eine beeindruckende Zahl. Insgesamt 298.483 aktive Spielerinnen bis 16 Jahre verzeichnet die aktuelle Statistik und damit so viele wie nie zuvor. Derzeit sind im DFB 955.188 weibliche Mitglieder registriert.

Traditionell beliebt ist der Fußball bei den Junioren. 1.409.097 Jungen unter 18 Jahre gehören in Deutschland einem Fußballverein an. Auch das ist ein Rekord.

„Ich freue mich besonders über die Steigerung der Mitgliederzahlen bei den Mädchen und Frauen“, zeigt sich DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger überaus zufrieden. "Wir haben in diesem Bereich knapp eine Million Mitglieder. Das ist im Vergleich von vor fünf Jahren ein Zuwachs von fast 110.000. Allerdings erfordert der Rückgang bei den A-Junioren-Mannschaften besondere Aufmerksamkeit. Damit wird leider der Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt. Gleichzeitig bestätigt das unsere Auffassung, dass wir der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren besondere Bedeutung beimessen. Mit der Erarbeitung des Fußball-Entwicklungsplans wollen wir auf diese Tendenzen frühzeitig reagieren und unsere Vereine entsprechend vorbereiten.“

Größter Landesverband des DFB bleibt weiterhin Bayern mit nunmehr 1.370.279 Mitgliedern vor Westfalen (809.835), Niedersachsen (679.229), Württemberg (515.888) und Hessen (513.361). Kleinster Verband ist Bremen mit 37.231 Mitgliedern.

[hs]

[bild2]

Zum ersten Mal in seiner nunmehr 107-jährigen Geschichte hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) fast die Grenze von 6,5 Millionen Mitgliedern erreicht: Das ist das wichtigste Ergebnis der Mitglieder-Statistik des DFB für das Jahr 2007. Mit 138.930 Neuanmeldungen stieg die Zahl der registrierten Mitglieder im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 6.490.008. Dem DFB angeschlossen sind 25.869 Vereine, in denen 175.926 Mannschaften Woche für Woche am Spielbetrieb teilnehmen – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 4.049 Teams. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in Deutschland und der DFB der größte Sportverband im Deutschen Olympischen Sportbund. Die Zahlen, die natürlich auch sehr stark auf die Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr zurückzuführen sind, dokumentieren eindrucksvoll eine positive Entwicklung innerhalb des DFB und sind insgesamt ein Beleg für die große Faszination, die der Fußball auf viele Menschen aller Altersklassen ausübt.

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist Fußball attraktiv wie nie zuvor. Insgesamt 2.233.159 Jungen und Mädchen spielen in den 21 Landesverbänden des DFB Fußball. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 105.970 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren.

Besonders erfreulich stellt sich die Entwicklung im Mädchenfußball dar. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 6.292 Teams über 20 Prozent mehr Mädchen-Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet – eine beeindruckende Zahl. Insgesamt 298.483 aktive Spielerinnen bis 16 Jahre verzeichnet die aktuelle Statistik und damit so viele wie nie zuvor. Derzeit sind im DFB 955.188 weibliche Mitglieder registriert.

[bild1]

Traditionell beliebt ist der Fußball bei den Junioren. 1.409.097 Jungen unter 18 Jahre gehören in Deutschland einem Fußballverein an. Auch das ist ein Rekord.

„Ich freue mich besonders über die Steigerung der Mitgliederzahlen bei den Mädchen und Frauen“, zeigt sich DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger überaus zufrieden. "Wir haben in diesem Bereich knapp eine Million Mitglieder. Das ist im Vergleich von vor fünf Jahren ein Zuwachs von fast 110.000. Allerdings erfordert der Rückgang bei den A-Junioren-Mannschaften besondere Aufmerksamkeit. Damit wird leider der Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt. Gleichzeitig bestätigt das unsere Auffassung, dass wir der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren besondere Bedeutung beimessen. Mit der Erarbeitung des Fußball-Entwicklungsplans wollen wir auf diese Tendenzen frühzeitig reagieren und unsere Vereine entsprechend vorbereiten.“

Größter Landesverband des DFB bleibt weiterhin Bayern mit nunmehr 1.370.279 Mitgliedern vor Westfalen (809.835), Niedersachsen (679.229), Württemberg (515.888) und Hessen (513.361). Kleinster Verband ist Bremen mit 37.231 Mitgliedern.