Neid in "Hall of Fame" des mexikanischen Fußballs aufgenommen

Silvia Neid ist in die "Football Hall of Fame of Mexico" aufgenommen worden. Seit 2011 werden in dem lateinamerikanischen Land Persönlichkeiten, die sich im Fußball verdient gemacht haben, von einer internationalen Jury ausgewählt. Preisträger waren in den vergangenen Jahren unter anderem Vicente del Bosque, Lothar Matthäus, Brigit Prinz oder Mia Hamm.

Die ehemalige Bundestrainerin, die die Frauen-Nationalmannschaft zu Welt- und Europameistertiteln sowie der Olympischen Goldmedaille 2016 geführt hatte, erhielt den Preis, den sie in einer feierlichen Zeremonie im mexikanischen Pachuca de Soto persönlich entgegennahm, für ihre Verdienste um die weltweite Entwicklung des Frauenfußballs. In der Begründung der Jury hieß es, dass Neid mit ihrem Wirken als wichtiges Vorbild für junge Fußballerinnen, aber auch Frauen außerhalb ihres Sports diene.

Neid: "Fußball bildet Persönlichkeiten"

Silvia Neid betonte in ihrer Dankesrede, dass Fußball viel mehr sei, als nur ein Spiel: "Fußball bildet Persönlichkeiten, lehrt Teamspirit, Fair Play, Integration und Miteinander. Deshalb betrachte ich diese Auszeichnung auch als Auftrag, weiter mit Leidenschaft und Freude an der Entwicklung des Frauenfußballs zu arbeiten, auch in meiner neuen Funktion als Leiterin der Trendscouting-Abteilung des DFB."

Mit Neid wurden in diesem Jahr unter anderem die ehemaligen brasilianischen Nationalspieler Cafú and Rivelino ausgezeichnet. Im Rahmen ihrer Reise besuchte Silvia Neid gemeinsam mit Cafú zudem die Universität von Pachuca zu einer Diskussionsveranstaltung.

[as]

Silvia Neid ist in die "Football Hall of Fame of Mexico" aufgenommen worden. Seit 2011 werden in dem lateinamerikanischen Land Persönlichkeiten, die sich im Fußball verdient gemacht haben, von einer internationalen Jury ausgewählt. Preisträger waren in den vergangenen Jahren unter anderem Vicente del Bosque, Lothar Matthäus, Brigit Prinz oder Mia Hamm.

Die ehemalige Bundestrainerin, die die Frauen-Nationalmannschaft zu Welt- und Europameistertiteln sowie der Olympischen Goldmedaille 2016 geführt hatte, erhielt den Preis, den sie in einer feierlichen Zeremonie im mexikanischen Pachuca de Soto persönlich entgegennahm, für ihre Verdienste um die weltweite Entwicklung des Frauenfußballs. In der Begründung der Jury hieß es, dass Neid mit ihrem Wirken als wichtiges Vorbild für junge Fußballerinnen, aber auch Frauen außerhalb ihres Sports diene.

Neid: "Fußball bildet Persönlichkeiten"

Silvia Neid betonte in ihrer Dankesrede, dass Fußball viel mehr sei, als nur ein Spiel: "Fußball bildet Persönlichkeiten, lehrt Teamspirit, Fair Play, Integration und Miteinander. Deshalb betrachte ich diese Auszeichnung auch als Auftrag, weiter mit Leidenschaft und Freude an der Entwicklung des Frauenfußballs zu arbeiten, auch in meiner neuen Funktion als Leiterin der Trendscouting-Abteilung des DFB."

Mit Neid wurden in diesem Jahr unter anderem die ehemaligen brasilianischen Nationalspieler Cafú and Rivelino ausgezeichnet. Im Rahmen ihrer Reise besuchte Silvia Neid gemeinsam mit Cafú zudem die Universität von Pachuca zu einer Diskussionsveranstaltung.