Nations League: DFB-Team bleibt erstklassig

Die deutsche Nationalmannschaft bleibt in der Nations League trotz des sportlichen Abstiegs erstklassig. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) beschloss bei der Sitzung ihres Exekutivkomitees am Dienstag im slowenischen Ljubljana eine Aufstockung der A-Liga von zwölf auf 16 Nationen. Damit behält das DFB-Team seinen Platz in der höchsten Spielklasse des neuen Wettbewerbs, der im Herbst 2020 in seine zweite Auflage startet.

"Aus sportlicher Sicht steht für mich aktuell die EM-Qualifikationsrunde absolut im Vordergrund", sagte Bundestrainer Joachim Löw. "Dass wir in der Nations League nun doch nicht abgestiegen sind, kommt für mich persönlich überraschend. Generell aber ist natürlich immer gut, sich mit den stärksten Mannschaften messen zu können, und dies wäre in der Liga A ja weiterhin der Fall."

Bierhoff: "Spiele gegen die Topteams sehr wichtig"

Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff sagte: "Mit Blick auf die Entwicklung der Mannschaft sind Spiele gegen die Topteams sehr wichtig, auch für die Fans sind solche Paarungen attraktiv. Damit haben wir aber auch zunächst keine Möglichkeiten mehr, Freundschaftsspiele wie beispielsweise im Oktober gegen Argentinien zu vereinbaren."

Neben Deutschland bleiben auch Island, Polen und Kroatien in der A-Liga. Dazu kommen die vier Aufsteiger aus der B-Liga: Ukraine, Schweden, Bosnien-Herzegowina und Dänemark. Gesetzt sind neben Portugal, das die erste Auflage 2019 gewonnen hatte, die Finalturnierteilnehmer Niederlande, Schweiz und England sowie die Gruppenzweiten: Weltmeister Frankreich, Belgien, Italien und Spanien.

Ausgelost wird die zweite Auflage der Nations League am 3. März in Amsterdam, ausgespielt wird sie von September bis November 2020. Im Frühjahr 2021 startet die Qualifikation für die Winter-WM 2022 in Katar.

[dfb]

Die deutsche Nationalmannschaft bleibt in der Nations League trotz des sportlichen Abstiegs erstklassig. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) beschloss bei der Sitzung ihres Exekutivkomitees am Dienstag im slowenischen Ljubljana eine Aufstockung der A-Liga von zwölf auf 16 Nationen. Damit behält das DFB-Team seinen Platz in der höchsten Spielklasse des neuen Wettbewerbs, der im Herbst 2020 in seine zweite Auflage startet.

"Aus sportlicher Sicht steht für mich aktuell die EM-Qualifikationsrunde absolut im Vordergrund", sagte Bundestrainer Joachim Löw. "Dass wir in der Nations League nun doch nicht abgestiegen sind, kommt für mich persönlich überraschend. Generell aber ist natürlich immer gut, sich mit den stärksten Mannschaften messen zu können, und dies wäre in der Liga A ja weiterhin der Fall."

Bierhoff: "Spiele gegen die Topteams sehr wichtig"

Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff sagte: "Mit Blick auf die Entwicklung der Mannschaft sind Spiele gegen die Topteams sehr wichtig, auch für die Fans sind solche Paarungen attraktiv. Damit haben wir aber auch zunächst keine Möglichkeiten mehr, Freundschaftsspiele wie beispielsweise im Oktober gegen Argentinien zu vereinbaren."

Neben Deutschland bleiben auch Island, Polen und Kroatien in der A-Liga. Dazu kommen die vier Aufsteiger aus der B-Liga: Ukraine, Schweden, Bosnien-Herzegowina und Dänemark. Gesetzt sind neben Portugal, das die erste Auflage 2019 gewonnen hatte, die Finalturnierteilnehmer Niederlande, Schweiz und England sowie die Gruppenzweiten: Weltmeister Frankreich, Belgien, Italien und Spanien.

Ausgelost wird die zweite Auflage der Nations League am 3. März in Amsterdam, ausgespielt wird sie von September bis November 2020. Im Frühjahr 2021 startet die Qualifikation für die Winter-WM 2022 in Katar.

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