Nationalteam: Klarer Sieg beim Spiel gegen den FSV Luckenwalde

Für Vizeweltmeister Deutschland war es der Start der direkten Vorbereitung auf die FIFA WM 2006, für den FSV Luckenwalde "das Spiel des Jahrhunderts". Die deutsche Nationalmannschaft hat am Dienstag unter den Augen von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und vor 20.000 Zuschauern im ausverkauften Mannheimer Carl-Benz-Stadion den Verbandsligisten standesgemäß mit 7:0 (4:0) besiegt. Die Begegnung dauerte absprachegemäß 60 Minuten. Anschließend machte sich die deutsche Mannschaft, die von den Zuschauern nach dem Spiel in einer kleinen Zeremonie begeistert verabschiedet wurde, im Airbus "Speyer" auf zum Regenerations-Trainingslager nach Sardinien.

Von Beginn an bestimmte die DFB-Auswahl erwartungsgemäß das Spielgeschehen: Zu den ersten drei Treffern der deutschen Mannschaft lieferte der Bremer Torsten Frings jeweils die Vorarbeit. Gerald Asamoah (4.) von Schalke 04 und Bastian Schweinsteiger (5.) von Bayern München erzielten in der Anfangsphase die ersten beiden Treffer zum schnellen 2:0. Danach konnte sich Luckenwalde etwas befreien, ehe Thomas Hitzlsperger (15.) vom VfB Stuttgart und Oliver Neuville (18.) von Borussia Mönchengladbach für die 4:0-Pausenführung sorgten.

Lahm zur Untersuchung ins Krankenhaus

Nach der Pause erhöhte Bastian Schweinsteiger (41.) per Foulelfmeter auf 5:0. Zuvor war sein Münchner Vereinskollege Philipp Lahm im Strafraum des FSV gefoult worden und musste nach einem unglücklichen Sturz auf den Arm vorzeitig vom Platz. Der Münchner Außenverteidiger wurde mit lädiertem linken Ellbogen zur Kernspintomographie ins Krankenhaus gebracht. Nur wenig später erhöhte Miroslav Klose (52.) nach Vorarbeit von „Neuling“ David Odonkor (Borussia Dortmund), ehe Wolfsburgs Mike Hanke (54.) zum 7:0-Endstand traf.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann kommentierte nach der Begegnung: "Für uns ist natürlich die Verletzung von Philipp das Thema und nicht das Spiel. Wir können noch keine Diagnose abgeben."

Viele Fans aus Luckenwalde

Unterstützt wurde der FSV Luckenwalde von zahlreichen Fans aus der Heimat: 3000 Fans waren in zwei Sonderzügen, zahllosen Bussen und PKW aus Luckenwalde angereist um den FSV zu begleiten, der als Hauptgewinner der OK-Kampagne "Klub 2006 - die FIFA WM im Verein" das Spiel gegen das deutsche Nationalteam gewonnen hatte.

"Klub 2006" war die offizielle WM-Vereinskampagne des Organisationskomitees an der 4.300 Amateurvereine aus ganz Deutschland teilnahmen. Die Auslosung des großen Siegers Luckenwalde nahm Oliver Bierhoff während der Halbzeitpause des Länderspiels Italien – Deutschland am 1. März in Florenz vor.

Geleitet wurde das Spiel von DFB-Schiedsrichter Michael Kempter aus Sauldorf. Ihm assistierten Robert Hartmann (Krugzell) und Stefan Schlott (Marktl). Als Vierter Offizieller war Christian Dingert (Thallichtenberg) im Einsatz.

Die deutsche Aufstellung in den beiden Halbzeiten

Deutschland (1. Halbzeit): Kahn - Friedrich, Mertesacker, Huth, Jansen - Frings - Schweinsteiger, Hitzlsperger - Podolski - Asamoah, Neuville

Deutschland (2. Halbzeit): Hildebrand - Schneider, Huth, Nowotny, Lahm - Borowski, Schweinsteiger, Jansen - Hanke, Klose, Odonkor.

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Für Vizeweltmeister Deutschland war es der Start der direkten Vorbereitung auf die FIFA WM 2006, für den FSV Luckenwalde "das Spiel des Jahrhunderts". Die deutsche Nationalmannschaft hat am Dienstag unter den Augen von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und vor 20.000 Zuschauern im ausverkauften Mannheimer Carl-Benz-Stadion den Verbandsligisten standesgemäß mit 7:0 (4:0) besiegt. Die Begegnung dauerte absprachegemäß 60 Minuten. Anschließend machte sich die deutsche Mannschaft, die von den Zuschauern nach dem Spiel in einer kleinen Zeremonie begeistert verabschiedet wurde, im Airbus "Speyer" auf zum Regenerations-Trainingslager nach Sardinien.



Von Beginn an bestimmte die DFB-Auswahl erwartungsgemäß das Spielgeschehen: Zu den ersten drei Treffern der deutschen Mannschaft lieferte der Bremer Torsten Frings jeweils die Vorarbeit. Gerald Asamoah (4.) von Schalke 04 und Bastian Schweinsteiger (5.) von Bayern München erzielten in der Anfangsphase die ersten beiden Treffer zum schnellen 2:0. Danach konnte sich Luckenwalde etwas befreien, ehe Thomas Hitzlsperger (15.) vom VfB Stuttgart und Oliver Neuville (18.) von Borussia Mönchengladbach für die 4:0-Pausenführung sorgten.



Lahm zur Untersuchung ins Krankenhaus



Nach der Pause erhöhte Bastian Schweinsteiger (41.) per Foulelfmeter auf 5:0. Zuvor war sein Münchner Vereinskollege Philipp Lahm im Strafraum des FSV gefoult worden und musste nach einem unglücklichen Sturz auf den Arm vorzeitig vom Platz. Der Münchner Außenverteidiger wurde mit lädiertem linken
Ellbogen zur Kernspintomographie ins Krankenhaus gebracht. Nur wenig später erhöhte Miroslav Klose (52.) nach Vorarbeit von „Neuling“ David Odonkor (Borussia Dortmund), ehe Wolfsburgs Mike Hanke (54.) zum 7:0-Endstand traf.



Bundestrainer Jürgen Klinsmann kommentierte nach der Begegnung: "Für uns ist natürlich die Verletzung von Philipp das Thema und nicht das Spiel. Wir können noch keine Diagnose abgeben."



[bild2]Viele Fans aus Luckenwalde



Unterstützt wurde der FSV Luckenwalde von zahlreichen Fans aus der Heimat: 3000 Fans waren in zwei Sonderzügen, zahllosen Bussen und PKW aus Luckenwalde angereist um den FSV zu begleiten, der als Hauptgewinner der OK-Kampagne "Klub 2006 - die FIFA WM im Verein" das Spiel gegen das deutsche Nationalteam gewonnen hatte.



"Klub 2006" war die offizielle WM-Vereinskampagne des Organisationskomitees an der 4.300 Amateurvereine aus ganz Deutschland teilnahmen. Die Auslosung des großen Siegers Luckenwalde nahm Oliver Bierhoff während der Halbzeitpause des Länderspiels Italien – Deutschland am 1. März in Florenz vor.



Geleitet wurde das Spiel von DFB-Schiedsrichter Michael Kempter aus Sauldorf. Ihm assistierten Robert Hartmann (Krugzell) und Stefan Schlott (Marktl). Als Vierter Offizieller war Christian Dingert (Thallichtenberg) im Einsatz.



Die deutsche Aufstellung in den beiden Halbzeiten



Deutschland (1. Halbzeit): Kahn -
Friedrich, Mertesacker, Huth, Jansen - Frings - Schweinsteiger, Hitzlsperger - Podolski - Asamoah, Neuville



Deutschland (2. Halbzeit): Hildebrand -
Schneider, Huth, Nowotny, Lahm - Borowski, Schweinsteiger,
Jansen - Hanke, Klose, Odonkor.